ATMEN Quelle für Gesundheit und Heilung

Shownotes

www.ruheimgewusel.de

Infos zur Folge:

Mensch: Ralph Skuban

Maike spricht kurz Ralph Skuban an. Macht Euch selbst ein Bild und fangt vielleicht hier an.

https://www.skuban-akademie.de/

Links:

https://herzstiftung.de/system/files/2020-05/HB0118-zahlen-fakten-atemwege-lunge.pdf

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Atemtherapie-Mit-Uebungen-einfach-entspannen,atemtherapie100.html

„Ruhe im Gewusel“ Der neue Podcast mit Maike Hewing und Helge Hinsenkamp produziert von HinSEHENkamp

Technik und Schnitt: Tobias Schultze

Immer freitags. Überall wo es Podcasts gibt.

www.helge.tv

www.kopfstand-yoga.de

www.kopfstand-coaching.de

www.hin-sehen-kamp.de

Musik Intro und Outro: Jazzy Spot von Serge Quadrado Music über Pixabay.com Vielen Dank für den coolen Sound! Thanks a lot!

Transkript anzeigen

00:00:00: Rohre im Gewusel.

00:00:02: Im Gewusel.

00:00:05: Mensch, Maike.

00:00:08: Helge, Helge.

00:00:10: Wow.

00:00:15: Aber bitte durch die Nase.

00:00:20: Rohre im Gewusel.

00:00:23: Im Gewusel.

00:00:27: Hallo, liebe Wuselans zu Rohre im Gewusel.

00:00:30: Guten Morgen.

00:00:32: Hallo.

00:00:34: Guten Abend.

00:00:36: Heute dreht sich alles.

00:00:38: Ich soll nur noch durch die Nase rufen.

00:00:40: Heute dreht sich alles bei Rohre im Gewusel.

00:00:42: Ruhs.

00:00:44: Und du, Maike, hast mir letzte Woche Wusel nachdem wir uns bestgedacht haben,

00:00:47: dass wir jetzt hier heute was Atmen sprechen wollen sollen.

00:00:50: Ein Sprachnachricht geschickt,

00:00:52: dass wir gleich zwei Folgen über das Atmen nachholen.

00:00:55: Und dann haben wir das ganze Mal mit dem Atem.

00:00:57: Das ist alles.

00:00:59: Ja, ich denke, ich hoffe, dass unsere Wuselans da draußen

00:01:02: so einen langen Atem haben.

00:01:04: Schön.

00:01:06: Dass ihnen die Luft nicht ausgeht.

00:01:08: Ja, so begonnen ja, dass man, ich würde sagen,

00:01:10: ich wollte eins.

00:01:12: Ja, also, wir gucken mal.

00:01:14: Einst, Korken nicht bereit.

00:01:16: Es gibt hoffentlich auch

00:01:18: einen Dokortdurchstatter.

00:01:23: Den gibt's.

00:01:25: So viel.

00:01:27: Da ist immer nichts mit Atem zu tun.

00:01:29: Ja, da muss ich mir noch schnell was ausdenken.

00:01:31: Da kriege ich hin.

00:01:33: Ja, ein paar Fakten müssen sein.

00:01:35: Ich habe mal nicht bei Wikipedia geguckt.

00:01:37: Sondern?

00:01:39: Ein bisschen so.

00:01:41: Und dann bin ich gespannt, was du für Fakten hast.

00:01:43: Erst mal richtig, tolle, 12-15 mal in eine Minute.

00:01:46: Gebt und senkt sich

00:01:48: unser Ostkork.

00:01:50: Ja, ganz automatisch.

00:01:52: Und jetzt wird es spannend.

00:01:54: 20.000 Atemzüge pro Tag.

00:01:56: 10.000 Liter.

00:01:58: Frische Luft am Tag.

00:02:00: Frische, weiß ich nicht, Luft am Tag.

00:02:02: 100er Flimmer hier.

00:02:04: Ich bin in den Atemweg.

00:02:06: 3.000.000.000 Lumenbläschen.

00:02:08: Das ist eine Menge.

00:02:10: Ich könnte so viel.

00:02:12: Ein und aus.

00:02:14: Und vor Freude.

00:02:16: Alleine diese Sitz.

00:02:18: Nicht 300 Millionen.

00:02:20: Geruch so kritisch.

00:02:22: Ich glaube, das sind sogar tatsächlich mehr.

00:02:24: Aber das...

00:02:26: Ja, gut.

00:02:28: Wir haben nicht die Konzerte.

00:02:30: Also ich will mal spontan sagen,

00:02:32: der Atem mit diesem Atem ist gesund.

00:02:34: Einfacher.

00:02:36: Das stimmt.

00:02:38: Also erst mal ganz viele wichtige Dinge

00:02:40: und richtige Dinge gesagt.

00:02:42: Die nächste war, glaube ich, Atmen ist gesund.

00:02:44: Wir dürfen uns einfach mal klarmachen,

00:02:46: dass Atmen das allererste ist,

00:02:48: was wir tun, wenn wir auf die Welt kommen.

00:02:50: Das Einatmen.

00:02:52: Und das Ausatmen das Letzte ist,

00:02:54: bevor wir sterben.

00:02:56: Und das ist tatsächlich etwas,

00:02:58: was uns unser Leben lang begleitet.

00:03:00: Und das ist das Zeichen des Lebens

00:03:02: oder unsere Lebensader unserer Atmung.

00:03:04: Deshalb ist es so wichtig,

00:03:06: es sich damit zu beschäftigen

00:03:08: und den eigenen Atem besser zu machen.

00:03:10: Den eigenen Atem besser kennenzulernen

00:03:12: und ihn auch zu nutzen.

00:03:14: Ich habe nämlich nochmal

00:03:16: auch ein paar Zahlen,

00:03:18: die total interessant sind.

00:03:20: Du hast vorhin gesagt,

00:03:22: unser Brustkorb hebt sich und senkt sich.

00:03:24: Eine gesunde Atmung

00:03:26: findet eigentlich zu 2/3 in dem Bauch statt

00:03:28: und nur zu 1/3 in dem Brustkorb.

00:03:30: Was aber viele nicht machen,

00:03:32: Frauen oft nicht,

00:03:34: weil sie enge Kleidung tragen

00:03:36: und dem Bauch nicht nach vorne schieben wollen.

00:03:38: Und Männer oft nicht,

00:03:40: weil sie so in Stress sind,

00:03:42: dass die gar nicht so tief atmen können,

00:03:44: sondern eher flach atmen,

00:03:46: dass in dem Brustkorb geht.

00:03:48: Und deswegen kommen wir auch zu so vielen Atemzügen.

00:03:50: Eine gesunde Atmung

00:03:52: ist eigentlich nur 8-12 Atemzüge

00:03:54: pro Minute.

00:03:56: Eine Meditative Atem.

00:03:58: Anders gesagt, es gibt eine Art

00:04:00: der Atmung,

00:04:02: die nennt man "Kohärente Atmung".

00:04:04: Da sind schon die ersten Mokale.

00:04:06: "Kohärent"

00:04:08: bedeutet, dass ich in einem Zustand bin,

00:04:10: in dem ich das Gefühl habe,

00:04:12: dass was um mich herum geschieht.

00:04:14: Und ich auch selber mit mir,

00:04:16: ich verstehe das,

00:04:18: ich erlebe eine Sinnhaftigkeit

00:04:20: und ich habe das Gefühl,

00:04:22: ich kann das auch handhaben.

00:04:24: Ich fühle mich wohl in meiner Situation.

00:04:26: Und der Atemrhythmus

00:04:28: während dieser Atmung,

00:04:30: die nachweislich,

00:04:32: laut neuesten Forschung,

00:04:34: die Atmung sein soll,

00:04:36: die ist,

00:04:38: dass wir 4 Sekunden einatmen

00:04:40: und 6 Sekunden ausatmen.

00:04:42: Und dann haben wir nämlich nur noch

00:04:44: 6 Atemzüge pro Minute.

00:04:46: Jetzt ist das ja

00:04:48: eine sehr unterbewusste

00:04:50: meine Atem,

00:04:52: wenn wir das kann ich umschalten.

00:04:54: Ja, absolut.

00:04:56: Der Atem ist die einzige autonome Funktion.

00:04:58: Also ein Herzschlag können wir nicht

00:05:00: direkt beeinflussen.

00:05:02: Aber den Atem,

00:05:04: das ist die einzige autonome Funktion,

00:05:06: die wir tatsächlich,

00:05:08: die unbewusst läuft, Gott sei Dank,

00:05:10: weil sonst müssten wir ja wach bleiben,

00:05:12: um zu atmen.

00:05:14: Aber eben auch bewusst verändert

00:05:16: werden kann und bewusst auch genutzt

00:05:18: werden kann.

00:05:20: Der Atem ist so etwas Faszinierendes

00:05:22: und etwas so Alltägliches,

00:05:24: dass es wirklich, wirklich wichtig ist,

00:05:26: sich damit viel, viel tiefer

00:05:28: zu beschäftigen.

00:05:30: Also die Folgen falscher Atmung

00:05:32: einfach auch gravierend sind.

00:05:34: Da kommen wir gleich bestimmt noch zu.

00:05:36: Aber was ich noch sagen wollte,

00:05:38: interessanterweise können wir jeden Abend

00:05:40: sagen, dass wir eine Menge Sport gemacht haben,

00:05:42: egal ob wir Sport gemacht haben oder nicht,

00:05:44: weil sich unser Zwerchwell

00:05:46: am Tag,

00:05:48: das Zwerchwell ist ein Muskel,

00:05:50: unser Hauptatemmuskel.

00:05:52: Ich muss mal nicht so beschreiben,

00:05:54: ich zeig dir, wo es das Zwerchwell ist.

00:05:56: Ich hätte es gerade gesagt, bestrehen.

00:05:58: Das ist ein Muskel, der quasi

00:06:00: im Brustkorb liegt,

00:06:02: wie so eine Gewölbe

00:06:04: nach oben in den Brustkorb ragt

00:06:06: und sich beim Einatmen

00:06:08: absenkt.

00:06:10: Deswegen gehen nämlich eigentlich die Bauchorgane nach vorne.

00:06:12: Und beim Ausatmen

00:06:14: sich wieder nach oben entspannt

00:06:16: und wieder sich in den Brustkorb hineinwölbt.

00:06:18: Und das Problem ist,

00:06:20: wenn wir diesen Hauptatemmuskel nicht nutzen

00:06:22: und den Bauchraum nutzen,

00:06:24: um zu atmen, damit eben die

00:06:26: Bauchorgane nicht mehr zu atmen,

00:06:28: dann fehlt uns eine Menge

00:06:30: an Vitalkapazität.

00:06:32: Ja, das beleuchtet ja ein.

00:06:34: Im Sitzen ist das schon mal schwierig.

00:06:36: Im Sitzen ist das schwieriger.

00:06:38: Das macht nichts.

00:06:40: Können wir auch gerne machen

00:06:42: oder du gewünscht einfach an,

00:06:44: deinen Bauch schwingen zu lassen

00:06:46: bei deiner Art, dein nicht vorhandenen Bauch.

00:06:48: Ich kann das kurz gut.

00:06:50: Ich will was denn gerne mal schwingen.

00:06:52: Aber sich zu überlegen,

00:06:54: das sind 40.000-50.000 Mal,

00:06:56: dass sich dieser Muskel

00:06:58: auf und absenkt am Tag.

00:07:00: Also wir haben 40.000-50.000-Muskelkontraktionen

00:07:02: pro Tag in diesem Muskel.

00:07:04: Ja, finde ich spannend.

00:07:06: Ja, das ist ja das reine Mechanisch.

00:07:08: Aber welche Wirkung dieses Mechanische

00:07:10: auf uns hat.

00:07:12: Also, welche Folgenatmung

00:07:14: hat den Positiven oder einen Wettbewerb?

00:07:16: Also diese Art der Atmung,

00:07:18: diese Bauchatmung zum Beispiel,

00:07:20: hat zum Beispiel schon mal als erstes

00:07:22: die Folge, dass unsere Bauchorgane massiert werden.

00:07:24: Die werden ja immer hoch und runter.

00:07:26: Also in einem gleichmäßigen Rhythmus

00:07:28: im besten Fall werden die quasi bewegt.

00:07:30: Das fördert die Verdauung,

00:07:32: das fördert die Durchblutung der Organe.

00:07:34: Also die Funktion der Organe,

00:07:36: die Durchblutung der Organe,

00:07:38: den Stoffwechsel innerhalb der Zellen.

00:07:40: Und das ist halt so wichtig.

00:07:42: Und wenn wir uns unseren Körper mal anschauen,

00:07:44: der Brustkopf ist flexibel und stark,

00:07:46: da kann nicht viel Luft rein.

00:07:48: Unser Bauch bietet aber die Möglichkeit.

00:07:50: Ich versuche ja schon die ganze Zeit,

00:07:52: so das zu denken oder zu fühlen,

00:07:54: weil ich, also ich atme jetzt,

00:07:56: ich wüsste schon fast gar nicht,

00:07:58: wie ich den Unterschied merke.

00:08:00: Also ich atme den Bauch,

00:08:02: wenn ich so richtig tiefer atme.

00:08:04: Ja, dann ziehst du schon die Schultern hoch.

00:08:06: Ja, das ist nicht gut, die Schultern hoch.

00:08:08: Nein, dann hast du ja hier

00:08:10: die Anspannung der Schultern.

00:08:12: Ja, es gibt, ja, also ich sage ja,

00:08:14: es werden zwei Sendungen.

00:08:16: [Lachen]

00:08:18: [Lachen]

00:08:20: Es ist hier wieder dieser, ja genau.

00:08:22: Also es gibt wirklich unterschiedliche

00:08:24: Atemräume und die normale Atmung

00:08:26: ist wie gesagt zu 2/3

00:08:28: in den Bauch, 1/3 in den Brustkopf.

00:08:30: Dann gibt es noch eine Brustatmung.

00:08:32: Das ist die Atmung, die wir oft haben,

00:08:34: wenn wir Angst haben,

00:08:36: auch mit unterschiedlichen Atemfrequenzen,

00:08:38: also unterschiedlichen Atemrhythmen.

00:08:40: Und dann gibt es die sogenannte Schlüsselbeinatmung,

00:08:42: Klavikularatmung.

00:08:44: Und die brauchen zum Beispiel

00:08:46: einen Sportlern, also wenn du dir

00:08:48: so ein 100 Meter Sprinter anschaust,

00:08:50: der hat zum Schluss eine Klavikularatmung,

00:08:52: weil der alle Atemräume nutzt,

00:08:54: um irgendwie an den Sauerstoff zu kommen,

00:08:56: den er braucht, um eben die Leistung

00:08:58: da abzurufen und sich wieder zu

00:09:00: in den Ausnahme verellen.

00:09:02: Genau, genau. Aber die Atemräume

00:09:04: sind da, nur die normale

00:09:06: Atmung fließt eigentlich in den Bauch.

00:09:08: Und jetzt kann ja jeder mal

00:09:10: ausprobieren, die Hand auf den Bauch legen

00:09:12: und einfach mal atmen und gucken,

00:09:14: ob sich der Bauch bewegt oder nicht.

00:09:16: Und vielleicht sogar

00:09:18: die andere Hand auf den Brustkorb legen

00:09:20: und dann spüren

00:09:22: bewegt sich der Bauch mehr

00:09:24: als der Brustkorb.

00:09:26: Ich finde schon, also bei mir jetzt,

00:09:28: weil du dich nicht mehr fielst, weil du

00:09:30: bei draußen musst, ne? Aber jetzt ist

00:09:32: natürlich auch ein bisschen berußter, ne?

00:09:34: Genau.

00:09:36: Du atmest jetzt auch ganz anders als vorhin.

00:09:38: Ja, ich...

00:09:40: Du hast dich schon viel gerade

00:09:42: jetzt. Viel gerade.

00:09:44: Und da sind wir im ganz engen Zusammenhalt

00:09:46: zwischen Körperhaltung

00:09:48: und Atmung. Und dann wiederum

00:09:50: im Zusammenhang zwischen Stimmung und Atmung.

00:09:52: Weil wenn wir eine miese Stimmung haben,

00:09:54: traurig sind, uns ärgern

00:09:56: oder sonst irgendwas, haben wir keine

00:09:58: aufrechte Körperhaltung.

00:10:00: Ja, auch nicht. Das heißt, wir sinken

00:10:02: zusammen, die Schultern sinken nach vorne

00:10:04: und der Bauch hat gar keinen Platz zu atmen,

00:10:06: weil da ja das Gewicht von den Schultern

00:10:08: und vom Brustkorb drauf sitzt.

00:10:10: Das hört man ja oft auf, dass

00:10:12: dieser ganze Zusammenhang des Ganzen, ne?

00:10:14: Das erzählst du ja.

00:10:16: Du hörst ja auch zu den, die es immer

00:10:18: du erzählen. Freaks.

00:10:20: Mehr als Freaks. Nein, noch nicht, ne?

00:10:22: Aber gut, also auch nicht der Atmung

00:10:24: und da stützt das

00:10:26: Atmen. Total, ja.

00:10:28: Und

00:10:30: sind wir denn da schon? Also,

00:10:32: er ist eine sehr zu dieser Stimmung.

00:10:34: Also, ich hatte noch einen Fakt, hab ich gerade

00:10:36: gesehen, bei meinen Aufzeichnen, weil ich hab mich ja

00:10:38: verheitet. Also

00:10:40: Schätzungen zufolge

00:10:42: nutzen Erwachsene

00:10:44: nur noch 10% der Aktivität

00:10:46: ihres Zwerchfels.

00:10:48: Diese Hauptarm-Atemmuskeln

00:10:50: davon nutzen tatsächlich

00:10:52: nur noch 10%

00:10:54: der Erwachsenen. Die volle

00:10:56: Lachen, genau,

00:10:58: Lachen, aber auch durch das Atmen

00:11:00: eben.

00:11:02: Ja, was, ich wüsste,

00:11:04: ich mach' es wahnsinnig, versuch's ja, aber wir kommen ja

00:11:06: schnell Atemübungen.

00:11:08: Wangen geht ja immer wahrscheinlich.

00:11:10: Also es gibt ja wahrscheinlich jetzt

00:11:12: das normale Atmen, das Alltagsatmen

00:11:14: oder das bewusste

00:11:16: Atmen, was einen auch, ich sag' mal,

00:11:18: achtsamer sein lässt

00:11:20: oder in der Idealfall,

00:11:22: wenn wir reden, wäre ja, das immer

00:11:24: zu machen, aber ich glaube,

00:11:26: das ist ja auch ein Weg.

00:11:28: Ja.

00:11:30: Ich will an das Atmen und plötzlich atme ich nur noch durch den Bauch.

00:11:32: Also das eine

00:11:34: ist, die Atemwahrnehmung zu schulen.

00:11:36: Das heißt, sich mal bewusst

00:11:38: Zeit zu nehmen, wenn mein Auto fährt,

00:11:40: zum Beispiel, also alles, was zum Beispiel

00:11:42: routiniert abläuft, da können wir

00:11:44: immer wieder mal so Momente der Atembeobachtung,

00:11:46: der Atemwahrnehmung einfließen,

00:11:48: dass einfach um

00:11:50: den Atem spüren zu lernen, wie fließt

00:11:52: der gerade, weil eben der Atem auch

00:11:54: ganz, ganz viel Rückschluss auf das eigene

00:11:56: Befinden uns

00:11:58: geben kann.

00:12:00: Und das andere ist aber bewusst ins Atemtraining

00:12:02: zu gehen und Übungen zu machen, die den Atem

00:12:04: verändern, das Atemmuster

00:12:06: verändern.

00:12:08: Wir wissen einfach, dass die Einatmung

00:12:10: eben für den anregenden Teil

00:12:12: des Nervensystems steht

00:12:14: und die Ausatmung

00:12:16: für den beruhigenden Teil des Nervensystems

00:12:18: sondern man ist mal wirklich ganz einfach erklärt.

00:12:20: Und tendenziell sind wir

00:12:22: alle eher übereregt und alle eher sehr aktiv.

00:12:24: Das heißt, in diesem Fall

00:12:26: müssen wir länger

00:12:28: ausatmen.

00:12:30: Das funktioniert

00:12:32: tatsächlich. Und wenn man eben diese

00:12:34: coherente Atmung sich nochmal anschaut,

00:12:36: 4 Sekunden ein, 6 Sekunden aus,

00:12:38: dann haben wir dieses 2/3

00:12:40: Verhältnis.

00:12:42: Einatmung zur Ausatmung.

00:12:44: Das wäre nicht schon

00:12:46: faszinierend.

00:12:48: Das ist ja

00:12:50: belebt erforscht.

00:12:52: Und

00:12:54: da möchte ich ja jetzt schon

00:12:56: fast ein Durchstatter-Tipp haben.

00:12:58: Ja, kann ich sofort geben.

00:13:00: Soll ich mal direkt rausrauen?

00:13:02: Die Leute sitzen jetzt da und wollen atmen

00:13:04: und wir quatschen irgendwie.

00:13:06: Ja, was können die machen, indem sie sich jetzt

00:13:08: ihr Handy rausholen? Ah, haben sie ja sowieso schon.

00:13:10: Über den

00:13:16: Plattenspieler.

00:13:18: Über die, ja.

00:13:20: Über den Plattenspieler. Nein, aber das machen die

00:13:22: wenigsten. Also wenn du jetzt dein Handy hast,

00:13:24: dann gehst du auf deine Stoppuhr

00:13:26: und dann versuchst du einfach mal diesen Atemrhythmus

00:13:28: für 5 Minuten einzuhalten.

00:13:30: 4 Sekunden ein,

00:13:32: 6 Sekunden aus.

00:13:34: Und das ist eine super Übung.

00:13:36: Das kann man zu Hause machen.

00:13:38: Das ist etwas mit der Stoppuhr halt,

00:13:40: was man nicht eben so nebenbei machen kann.

00:13:42: Aber diese Übung führt schon dazu.

00:13:44: Es ist gleichzeitig auch eine Entspannungsübung.

00:13:46: Also wenn du Stress reduzieren willst,

00:13:48: hol dir dein Handy raus.

00:13:50: Es gibt glaube ich auch Meditations-Apps,

00:13:52: die machen das in so schönen Wellen.

00:13:54: Das ist auch so romantischer.

00:13:56: Aber wenn du das nicht irgendwie buchen möchtest

00:13:58: und kaufen möchtest,

00:14:00: dann, genau.

00:14:02: Und dann

00:14:04: lässt du das,

00:14:06: versuchst das mal für 5 Minuten.

00:14:08: Und um das so ein bisschen für dich vielleicht auch nachhalten

00:14:10: so können, kannst du mal sagen, wie geht es dir davor.

00:14:12: Also wie angespannt fühlst du dich davor

00:14:14: auf ein Level von 1 bis 10.

00:14:16: Und wie angespannt fühlst du dich danach.

00:14:18: Und dann einfach mal gucken, ob sich was verändert hat.

00:14:20: Ich würde ja mal sagen, ich schlachte aber wahrscheinlich ein.

00:14:22: Wäre ich auch wahrscheinlich.

00:14:24: Wenn du das im Ding machst, ja, aber du guckst ja eigentlich.

00:14:26: Aber das ist genau, wenn du das lauben kannst,

00:14:28: wenn du das tragest zu schlafen, dann tu das.

00:14:30: Das ist immer gut.

00:14:32: Ja, dann. Ich auch.

00:14:34: Ich mag meine Mittagspause.

00:14:36: Das soll es doch nicht lügen.

00:14:38: Also ich nicht.

00:14:40: Ich mach das wirklich.

00:14:42: Ja, ich hatte natürlich, interessanterweise

00:14:46: nachbaut uns noch der kleine Hut da rum.

00:14:48: Oh, das ist schön.

00:14:50: Das ist ein schönes Buch.

00:14:52: Ja, das haben wir glaube ich schon mal empfohlen.

00:14:54: Bestimmt.

00:14:56: Aber wir sollten sie nochmal verlinken für ihn,

00:14:58: der ist nicht mehr rumliegen hat oder weil das verschenkt hat.

00:15:00: Weil gesagt, das ist schön.

00:15:02: Ich möchte auch gerne jemand anders zukommen lassen.

00:15:04: Da habe ich das so einfach.

00:15:06: Das war ein Zufall.

00:15:08: Das lag da.

00:15:10: Ich habe mir gedacht, bevor es jetzt einfach weg liegt,

00:15:12: es war immer mal eingedettert.

00:15:14: Und direkt am Anfang der kleine Hutter.

00:15:16: Atmet.

00:15:18: Ich sage mal, gern modistisch atmen.

00:15:20: Oder gern achtsam.

00:15:22: Was ist das?

00:15:24: Wie können wir das jetzt?

00:15:26: Ich würde das sagen.

00:15:28: Weil das einfach kernmenschlich ist.

00:15:30: Wie alle tun es ja.

00:15:32: Und also wir müssen uns mal überlegen.

00:15:34: Ich gebe jetzt mal.

00:15:36: Nein, tue ich jetzt nicht.

00:15:38: Jeder tut es.

00:15:40: Jeder der Mensch, jedes Lebewesen, jede Pflanze atmet.

00:15:42: Es ist etwas Durchdringendes,

00:15:44: was unsere Menschen haben.

00:15:46: Es ist etwas Durchdringendes,

00:15:48: was uns alle miteinander verbindet.

00:15:50: Dieser Prozess des Atems.

00:15:52: Und wenn man es spirituell,

00:15:54: jetzt sage ich es doch,

00:15:56: wenn man spirituell sehen wird,

00:15:58: oder atmen,

00:16:00: ist ja eigentlich

00:16:02: der

00:16:04: joga-philosophische Begriff

00:16:06: für die individuelle Seele bedeutet atman.

00:16:08: Also schonmal eine sehr enge Verbindung.

00:16:10: Und wenn ich das Wort atmen

00:16:12: in der

00:16:14: latinischen, also in der Medizin höhere,

00:16:16: dann ist das die Inspiration.

00:16:18: Also Inspirale heißt einatmen,

00:16:20: expirale ausatmen.

00:16:22: Da steckt das Wort spirit drin.

00:16:24: Macht, Geist.

00:16:26: Also das ist ganz, ganz eng verwoben

00:16:28: mit unseren geistigen Fähigkeiten.

00:16:30: Also eben damit,

00:16:32: den Fähigkeiten unser Leben zu gestalten.

00:16:34: Und unser Atem

00:16:36: nimmt Einfluss, oder umgekehrt unsere Emotionen,

00:16:38: nehmen Einfluss auf unseren Atem

00:16:40: und umgekehrt

00:16:42: das Atem-Einfluss auf unsere Emotionen.

00:16:44: Es gibt

00:16:46: ganz klar zugewiesene Atemmuster

00:16:48: zum Thema, wenn jemand

00:16:50: wütend ist, dann hat er ein anderes Atemmuster,

00:16:52: als wenn jemand ängstlich ist.

00:16:54: Es gibt ein anderes Atemmuster,

00:16:56: wenn du sexuell liebst,

00:16:58: als wenn du jetzt freundschaftlich liebst.

00:17:00: Also so eine mütterliche Liebe hat ein anderes Atemmuster,

00:17:02: als eine, ich sage jetzt mal,

00:17:04: wie gesagt, eine sexuelle Liebe.

00:17:06: Das sind Forschung und das sind Erkenntnisse,

00:17:08: dass der Atem eben,

00:17:10: das Atem ausdrücken.

00:17:12: Ja, man darf auch spirituell

00:17:14: aussprechen.

00:17:16: Und es ist ja

00:17:18: ein Mutter unseres Podcasts

00:17:20: hier über unsere Achtsamkeit

00:17:22: und so zu reden,

00:17:24: bis hin zu Spiritualität.

00:17:26: Es ist aber auch,

00:17:28: wenn ich habe ja ein Netzlixt und rechtsgeklickt,

00:17:30: es ist ja auch durch Studien belegt.

00:17:32: Total.

00:17:34: Ich kann auch eine ganz neue Mastertheis

00:17:36: verlinken

00:17:38: und einen Kollegen, der ist auch Psychologe

00:17:40: und Yoga-Lehrer, der hat seine Mastertheis

00:17:42: geschrieben zum Thema

00:17:44: Pranayama, also Atemtechniken

00:17:46: bei psychiatrischen Störungen und PTBS.

00:17:48: Ja, also bis

00:17:50: zu so was,

00:17:52: also Entspannung zu Frieden,

00:17:54: Anwachsenheit, Vitalität

00:17:56: soll statistisch

00:17:58: oder ist da in dieser Statistik

00:18:00: belegt, sage ich mal,

00:18:02: der Beweis

00:18:04: versucht geführt worden,

00:18:06: der Statistik sei kein Beweis.

00:18:08: Atmen, Hilf,

00:18:10: Trägen, Stress.

00:18:12: Ja, oder soll ich mal die Folgen-Falsche-Atmung

00:18:14: aufzählen?

00:18:16: Ich finde, wir sollten

00:18:18: erst das Böse machen.

00:18:20: Folgen, falsche Atmung.

00:18:22: Folgen, falsche Atmung.

00:18:24: Ich kann das natürlich nicht auswendig,

00:18:26: aber ich habe hier eine

00:18:28: Übersicht vorliegen, die möchte ich euch einfach mal

00:18:30: mitgeben. Also die allgemeinen Symptome

00:18:32: Folgen, falsche Atmung

00:18:34: sind unter anderem Erschöpfung,

00:18:36: Konzentrationsschwierigkeiten,

00:18:38: herabgesetzte Leistungsfähigkeit,

00:18:40: Kraftlosigkeit, Schlafstörungen.

00:18:42: Kardiowasculäre, also

00:18:44: Störungen, die das Blutdruck- und Herz-

00:18:46: Kreislaufsystem angehen,

00:18:48: sind schneller und unnatürlich

00:18:50: unregelmäßiger Herzschlag,

00:18:52: Russschmerzen, kalte Hände und Füße.

00:18:54: Muskuläre Probleme sind

00:18:56: Muskelschmerzen, Krämpfe, Zittern,

00:18:58: Steifigkeit soll ich aufhören.

00:19:00: Ja, es ist nimm-Jerker bei den Ärzten.

00:19:02: Neurologisch?

00:19:04: Also es kann

00:19:06: über Schwindel gehen,

00:19:08: Kopfschmerzen und psychisch vielleicht.

00:19:10: Und da kommen wir vielleicht auch mal hin.

00:19:12: Das ist ja auch interessant.

00:19:14: Angst, hohe Anspannung, Panikattacken,

00:19:16: Phobien

00:19:18: und das Gefühl eben,

00:19:20: dass man gar nicht mehr so der ist,

00:19:22: dass man immer im Außen ist und gar nicht weiß,

00:19:24: wer bin ich eigentlich wirklich,

00:19:26: die Person, die Lesser-

00:19:28: Ich kriege das Wort nicht raus, ist egal.

00:19:30: Das ist die Personalisierung, so heißt es.

00:19:32: Also wenn ich das Gefühl habe,

00:19:34: ich weiß eigentlich gar nicht,

00:19:36: wer ich bin und ich spüre mich gar nicht mehr.

00:19:38: Und Gastrointracht,

00:19:40: also Probleme im Magen-Darm-Getrag.

00:19:42: Also das alles kann

00:19:44: eine falsche Atmung bewirken,

00:19:46: weil eine falsche Atmung in dem Sinne bedeutet,

00:19:48: mein Körper bekommt

00:19:50: nicht genug Sauerstoff

00:19:52: und hat nicht genügend CO2,

00:19:54: um eben

00:19:56: das Blut in die Zellen zu bringen,

00:19:58: das Blut wird hängt damit zusammen.

00:20:00: Und deshalb ist Atmen so wichtig.

00:20:02: Und auf den ganzen Global

00:20:04: ist es für den ganzen Menschen CO2.

00:20:06: Also wenn wir zu wenig CO2

00:20:08: im Blut haben,

00:20:10: dann steigt der pH-Wert an

00:20:12: und das führt quasi zu

00:20:14: eine, oh, wie ist das,

00:20:16: eine Übersäuerung des Blutes.

00:20:18: Es führt auf jeden Fall immer dazu,

00:20:20: dass wir zu wenig Sauerstoff aufnehmen können

00:20:22: und dass dadurch eben

00:20:24: unsere Zellen nicht so viel

00:20:26: die arbeiten können.

00:20:28: Ich habe jetzt ja sofort wieder gedacht,

00:20:30: das ist ja so dieses falsche Atmung,

00:20:32: das klingt ja auch so hart,

00:20:34: das ist ja, was ist denn dann klar,

00:20:36: wahrscheinlich triggert es ja auch im Kleinen.

00:20:38: Also ich sage mal so ein bisschen falsche Atmung

00:20:40: oder so die alltagsfalsche Atmung

00:20:42: ist ja im Grunde steht da Tropfen

00:20:44: oder den Stein,

00:20:46: also sagen wir es mal so,

00:20:48: wenn du über Tag immer flach atmest,

00:20:50: weil du eben immer angespannt bist

00:20:52: und nur den Viertel

00:20:54: deiner Vitalkapazität nutzt

00:20:56: oder was du wirklich atmen müsstest

00:20:58: und nachts noch dazu schneigst,

00:21:00: weil du durch den Mund atmest,

00:21:02: dann fehlt dir unglaublich viel Sauerstoff.

00:21:04: Jetzt haben wir ja das ganze, die war ausgepuppt gezählt, ne?

00:21:12: Ja, also ich kann noch weitermachen, aber...

00:21:14: Ich kann noch weitermachen, aber...

00:21:16: Atmen hilft.

00:21:18: Wenn positiv nach vorne schauen,

00:21:20: gegen

00:21:22: gegen Stress

00:21:24: Depressionen,

00:21:26: das geht ja immer so weiter,

00:21:28: wenn wir alles wieder aufzählen,

00:21:30: sich so irgendwann mal Stress rauspicken oder...

00:21:32: Pick dir Stress raus, weil im Endeffekt des Straß

00:21:34: sehr global, genau.

00:21:36: Da kann er kommen, der dann wieder die

00:21:38: Kalu...

00:21:40: Vascularin.

00:21:42: Kalu, Dings, genau.

00:21:44: Und ja,

00:21:46: wie hilft es denn?

00:21:48: Also haben wir schon ein bisschen darüber gesprochen,

00:21:50: ganz praktisch logo.

00:21:52: Ja,

00:21:54: also klar.

00:21:56: Also es ist dieses kleine Atmen,

00:21:58: wie es grundsätzlich atmen,

00:22:00: weil es halt ja so eine Faszination,

00:22:02: also ich habe ja schon öfter Atmenübungen von dir bekommen,

00:22:04: das ist ja ein Grund, was ja gehen wir

00:22:06: aufs ganze.

00:22:08: Wenn wir sagen, das tut uns mal so aus einer Stresssituation raus,

00:22:10: danach hat man ja dann wieder

00:22:12: in den anderen Atemmodus so zurückgeschaltet,

00:22:14: wie gesagt,

00:22:16: ja,

00:22:18: dann ist das eine kleine, dumm,

00:22:20: dumm und

00:22:22: mittelfinger aufeinander,

00:22:24: also so.

00:22:26: Je nachdem.

00:22:28: Und Atmen, das habe ich

00:22:30: schon an mehreren Stellen angewandt,

00:22:32: dann ist man raus aus der Nummer,

00:22:34: dann hat man ein großes Garten, aber

00:22:36: vermutlich ja sogar falsch geatmet.

00:22:38: Aber wir wollen jetzt das Grundsätzlich

00:22:40: ändern, morgen soll hier alle Hubschlands und

00:22:42: die, die eben wir es erzählen,

00:22:44: hinaus

00:22:46: in seinem eigenen Atmen beschäftigt.

00:22:48: Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen,

00:22:50: dass das nicht von jetzt auf gleich geht

00:22:52: und dass auch ich noch viel zu oft in den

00:22:54: Brustkorb atme und flach atme.

00:22:56: Oh Gott,

00:22:58: ich weiß nicht.

00:23:00: Das ist wirklich,

00:23:02: nee, ne so lange

00:23:04: noch nicht. Ich habe vor 2 Jahren weiß ich noch,

00:23:06: dass ich ein Podcast gehört habe,

00:23:08: mit Ralfskuban. Und das ist so ein Atempaarbst eigentlich. Und wo ich noch gesagt habe, also ich

00:23:14: bin ja auch jemand, der immer sagt, mein Gott, mein Körper, der funktioniert schon, weil ...

00:23:18: Nee, und der hat ja auch eine gute, also ich habe auch eine gute Körperintelligenz und der macht

00:23:25: das schon richtig. Aber dass unsere Atemmuster falsch sind, weil ... oder die Atemmuster falsch

00:23:32: sind oder beziehungsweise sich meinem Leben ja so angepasst haben, das bedeutet ja nicht,

00:23:37: dass die gut sind, auch wenn er das gerade gut macht, weil es gehört also, er spiegelt ja nur

00:23:41: mein Leben wieder. Und dann bin ich aber tatsächlich über Meditation und über Atemmeditation erst

00:23:50: mal, weil es bei mir persönlich so unglaublich schnell funktioniert hat, dass ich mit einer

00:23:55: einfachen Atemmeditation wirklich das, was du gerade gesagt hast, raus zu sein aus der Nummer

00:23:59: wieder zu spüren, wo bin ich gerade und so, das ist das eine. Und jetzt hat man ... und das andere

00:24:06: ist das auch da Forschung festgestellt haben, dass allein nur die Beobachtung der eigenen

00:24:13: Atmung dazu führt, dass sich die Atmung vertieft, also dass man eine tieferere Atemfrequenz hat und

00:24:19: dadurch langsamer atmet. Es regt die Atembeobachtung, regt die Ausstüttung von Glückshormonen an.

00:24:27: Zum Beispiel hat man rausgestellt, Serotoninendorfin. Das verändert unsere, unsere neuronalen Netzwerke,

00:24:34: bedeutet, dass es unsere, unsere Verschaltungen im Gehirn verändern kann. Es aktiviert den Teil

00:24:41: unseres Nervensystems, der uns in die Ruhe bringt, also diesen, den parasympathischen Teil des

00:24:47: Nervensystems. Und erst mal das zu wissen, was so eine nur sich mal hinzusetzen und nur den Atem

00:24:55: zu beobachten, was das allein schon macht. Und dabei sind wir noch nicht mal bei bestimmten Atemtechniken.

00:25:01: Und wenn ich eine Atemtechnik wirklich oder eine Atemübung wirklich mitgeben kann, neben dieser

00:25:06: 4 zu 6 Atmung ist tatsächlich dieses, die Hand auf den Bauch zu legen und zu üben, in den Bauch

00:25:13: zu atmen. Also zu üben, die Bauchdecke locker zu lassen bei der Einatmung und wieder nach

00:25:19: Innen fließen zu lassen mit der Ausatmung, dass der Bauch wirklich weich sein darf und das immer

00:25:24: mal wieder zwischendurch zu machen. Ich kann jetzt auch sagen, Leute tragen keine engen Kleidung mehr,

00:25:29: Frauen und so, aber das wäre zum Beispiel, genau. Und an dieser Stelle vielleicht an alle

00:25:40: übergewichtigen Rennradfahrer. Es muss nicht immer ein enges Trick groß sein, das ist auch ein

00:25:45: weiter Trick groß sein. Nein, ich finde das, das finde ich, ist tatsächlich eine Beleidigung

00:25:55: für die Augen. Man kann sich auch einfach einen vernünftigen Pulli überziehen, der ein bisschen

00:26:00: weiter ist. Ich habe ganz viel Toleranz, aber nicht gegen.

00:26:04: Ich habe mich ja noch gelesen, Blutdruck soll es engen können. Das war nicht ja wirklich faszinierbar,

00:26:08: der, ich sage mal, auch der medizinischen Ebene Blutdruck senken und so weiter. Und das habe ich

00:26:14: in der ARD gelesen, das benenke ich auch. Das ist ja eine Vollkrankheit, der ja super, wenn wir das

00:26:20: durch dieses Atmen ein bisschen weiter senken können. Das kann man tatsächlich senken. Da

00:26:28: ich, da triffst du genau den richtigen Nerv, das wäre wirklich, wirklich einfach, weil auch da

00:26:33: hat sowohl die Wissenschaft als auch die Yoga-Philosophie tatsächlich, gibt es bestimmte

00:26:38: Übungen, die den Blutdruck reduzieren können. Zum einen sind das Summenübungen, das habe ich

00:26:43: ja schon mal gesagt. Zum anderen ist es aber auch, dass wir, dass man festgestellt hat, wenn man

00:26:49: durch das linke Nasenloch ein und ausatmet. Ja, links ein und aus.

00:26:56: Macht das mal, also wenn man das macht, dass auch das aktiviert, diesen Teil des sympathischen

00:27:08: Nervensystems, das Nervensystem, dem parasympathischen Nervensystem, was uns in die Ruhe bringt. Und so

00:27:15: oft wird die Diagnose Blut... Nein, ach so, ja guck mal. Interessant. Ich komme gleich

00:27:24: nochmal zum Thema Mundatmung. Du sollst auch wieder Ausatmung, nicht nur reinatmen. Aber

00:27:29: wenn man sich vorstellt, Blutdruck, also es gesteht ganz, ganz, ganz oft, hypertheriale

00:27:35: Hypertonie. Also Bluthochdruck steht auf der Akte des Patienten. Und aber keiner weiß, wo kommt

00:27:43: er her. Also das Herz ist eigentlich in Ordnung. Es entsteht einfach ein hoher Blutdruck. Und

00:27:47: der hohe Blutdruck ist immens verknüpft mit inneren Druck und mit psychischen Druck. Das

00:27:52: ist auch mittlerweile überhaupt kein Geheimnis mehr. Und jetzt komme wieder zum Atem. Wenn

00:27:57: wir Atemübungen machen und dadurch unseren inneren Druck, dadurch, dass wir das Nervensystem

00:28:03: ansprechen, was uns in die Entspannung, in die Beruhigung bringt, senken wir dadurch

00:28:08: das, den Blutdruck. Und das ist wirklich eine ganz einfache Sache. Also ich kann es jedem

00:28:12: empfehlen. Fängt damit an, einmal, zweimal, dreimal am Tag, zwei, drei, vier, fünf Minuten

00:28:18: euch das rechte Nasen noch zuzuhalten. Also ich kann das aus der Yoga-Philosophie erklären.

00:28:27: Wir haben die linke Seite als jenseite und die rechte Seite als yangenseite. Jinen ist

00:28:32: beruhigend, kühlend, schwere, Nacht. Also das Prinzip Weiblichkeit, das steckt dahinter. Und

00:28:39: rechts ist das Prinzip yang, männlich, Aktivität. Also wenn jemand unter niedrigen Blutdruck

00:28:45: leidet, der sollte sich das linke Nasenloch zuhalten und durch rechts ein- und ausatmen

00:28:50: oder jemand, der sich ständig erschöpft fühlt. Oh Gott, jetzt hast du gleich direkt

00:28:55: den Blutdruck von 160 zu 90. Nein. Aber das ist etwas, was dich dann in dem Moment und

00:29:03: was, also wenn man über Blutdruck spricht, dann gibt es ja immer die Empfehlung, dass

00:29:07: die Leute auch Sport machen sollen. Weil ein hoher Blutdruck bedeutet eigentlich, dass

00:29:11: dein System nicht mehr runter regulieren kann. Dass es irgendwann diesen Schalter verloren

00:29:15: hat, aus der Anspannung in die Entspannung zu kommen. Das heißt, wenn du eine gute Kombi

00:29:20: hast aus leichten Ausdauersport und eben Meditation, dann lernt dein Körper eben wieder hoch und

00:29:25: runter zu regulieren. Und das ist das, was wir brauchen.

00:29:27: Klingt super, wir haben das als Altzweckwaffe. Ich muss dir sagen, wir werden schnell, bevor

00:29:33: wir das gleich vergessen und wo ich es ja gleich noch zum Mundatmen komme. Weil das

00:29:38: ist ja irgendwie, ich habe das Gefühl, dass man zwischendurch noch mal so richtig immer

00:29:41: kommt, weil da so richtig schön viel an kommt. Oder das ist auch viel von dem, was sonst

00:29:46: in der Luft kommt. Das ist das...

00:29:49: Keine Nasenherchen, keine Reinigung, keine Anfeuchtung, keine Erwärmung der Atemluft,

00:29:55: dadurch, wenn man durch den Mund atmet. Die Atemmuskulatur wird eigentlich auch nicht

00:30:00: mehr so beansprucht, weil es viel leichter ist, durch den Mund zu atmen. Genau, außer

00:30:05: beim Sprechen. Und das Wichtige ist aber eigentlich, dass wir, wenn wir über die Nase atmen, viel

00:30:09: mehr Sauerstoff aufnehmen, als wenn wir durch den Mund atmen. Und dass wir eben weniger Kohlendioxid

00:30:16: wieder abgeben. Das heißt, wir haben diese Gefahr des CO2-Mangels im Blut nicht mehr so.

00:30:21: Und deswegen ist es sinnvoll, durch die Nase zu atmen. Was machen wir? Also es funktioniert

00:30:26: eigentlich gut beim... eigentlich immer, außer wenn wir sprechen oder wenn wir halt eben

00:30:31: in Höchstleistung sind. Sonst gibt es bei uns keinen Grund, als Menschen durch den Mund

00:30:36: zu atmen.

00:30:37: Also die Braucherrauschen sind nur noch durch die Nase rauchen?

00:30:39: Ja, genau, kriege ich die Meerstoffeln? Genau.

00:30:42: Und tatsächlich ist das Problem, wenn wir... und das hast du vielleicht, also weiß ich

00:30:48: jetzt nicht, weil du gerade sagtest, ich krieg gar keine Luft. Jetzt weiß ich nicht, ob du

00:30:51: gerade erkältet bist. Aber wenn wir zu viel durch den Mund atmen, dann degenerieren unsere

00:30:58: Nasenhöhle. Das heißt, wir haben gar nicht mehr den Raum, um tief zu atmen und entspannt

00:31:03: durch die Nase zu atmen. Und das kann tatsächlich...

00:31:07: Ja, probiert es mal aus. Versuch mal wirklich mit den...

00:31:15: Ja, du kannst ja vielleicht auch mit der koherenten Atem starten oder mit der Atemwahrnehmung.

00:31:22: Und einfach nur den Mund...

00:31:23: Ja, ist auch schön. Handyatmung ist gut.

00:31:27: Ja, bestimmt. Okay, wir machen zu dritt eins.

00:31:39: Ja, aber es gibt eine ganz andere... ja, es gibt eine ganz andere Möglichkeit zu

00:31:50: gucken, wie gut mein Atemstatus ist. Denn es gibt den sogenannten Bolt Wert, Blood Oxygen

00:31:57: Level Test. So, und das ist nämlich, dass wir einatmen, normal einatmen, normal ausatmen

00:32:03: und dann nach der Ausatmung mal gucken, wie lange wir brauchen, um wieder einatmen zu

00:32:07: müssen. Und das sagt viel mehr darüber aus, wo wir gerade stehen. Und ich liege gerade

00:32:14: bei 16, gut wäre 40 Sekunden. Ich schiebe das auf meine Erkältung. Aber das ist wirklich

00:32:21: etwas, was... aber ich glaube auch nicht, dass... also, unter 25, da sollte man wirklich Atemtraining

00:32:28: machen. Bis 25 ist halt so...

00:32:31: Ja, ja, genau. So ungefähr. Aber das ist tatsächlich etwas, was viele gar nicht erreichen. Also,

00:32:39: ich war überrascht, dass ich nur so wenig... ich habe gedacht, als ich diese Aufgabe gemacht

00:32:43: habe. Genau, und der Bolt Wert sagt quasi, dass wir einen gestörten Atemmuster haben,

00:32:51: also das sagt jetzt auch nicht, dass wir unterversorgt sind, sondern dass wir gestörte alltägliche

00:32:55: Atemmuster haben.

00:32:56: Also, zwei in den Bücheln, da kann man drauf kommen, oder so, wo das ist so das Bolt,

00:33:04: was wir Luft anhalten können, um durchzutreten, sag ich mal. Das habe ich auf der Herstätzung

00:33:09: der Seite nämlich gesehen.

00:33:10: Guck mal.

00:33:11: Ich bin ein bisschen fandig von... welches Tier ist denn Rekordhalter? Welches Tier können

00:33:15: am längsten die Luft anhalten?

00:33:16: Keine Ahnung, wahrscheinlich irgendeinen Fisch.

00:33:19: Aber er lebt im Wasser. Ja, cool.

00:33:26: Heißt auch Wahalfisch.

00:33:31: Zwei Minuten, keine Ahnung.

00:33:41: Wow.

00:33:48: Profi, entspannter sein muss, wenn er so zwei Stunden lang die Luft anhält und so die Lehre

00:33:54: spürt. Also das ist ja das Schöne daran, wenn man mal nicht atmet.

00:33:56: Wow.

00:33:57: Echt?

00:34:17: Und Pingouin? Nimmst du noch einen?

00:34:24: Hey, ich will die Eisbergen sehen.

00:34:31: Nein.

00:34:32: Das weiß ich nicht. Es könnte uns gerne mal sagen, was ihr da daran interessant fandet.

00:34:50: Wie lange können diese Tieftaucher da? Wie heißen die denn nochmal?

00:34:57: Nein, es gibt doch diese Taucher, die ohne Sauerstoffflasche...

00:35:06: Es gibt doch diese Abnötaucher.

00:35:13: Ich sehe das immer wie so Recherche auf Nahe Aufgaben hier.

00:35:23: Was ist der Gleichzeit im Zug?

00:35:33: Das ist der Flex, der umruhig steht.

00:35:43: Körperintelligenz? Man weiß genau, was zu tun ist.

00:35:53: Das ist der Flex, der umruhig steht.

00:36:03: Kinder haben oft, das habe ich in der Logo-PD auch gesehen, die haben ganz, ganz oft ein normales,

00:36:09: natürliches Atemmuster, die atmen in den Bauch.

00:36:13: Tatsächlich, das passiert wirklich erst, wenn wir anfangen, also nochmal bei Frauen,

00:36:19: und zusätzlich bei Männern ist es ja weniger dieser Aspekt,

00:36:23: vielleicht mittlerweile auch mehr, ist halt die Anspannung.

00:36:28: Wir können auch, wenn wir unseren Atem beobachten,

00:36:32: oder wenn wir den Atem bei jemanden, also es ist wirklich ein diagnostisches Mittel

00:36:35: auch in der Psychotherapie, den Atem bei den Patienten zu beobachten.

00:36:39: Und darüber kann ich schon schließen, ist der gerade ängstlich

00:36:42: oder hat der gerade irgendwie keine Ahnung, eine traumatische Erinnerung

00:36:47: also was passiert da gerade, das kann man an der Art der Atmung des anderen erkennen.

00:36:51: Jetzt ist ja spannend, gehen wir Leute da draußen, die atmen ich dann.

00:36:55: Kaum sehbar, angestrengt, also angespannt.

00:37:01: Du atmest auf jeden Fall nicht, jetzt atmest du gerade in den Bauch vorher nicht.

00:37:06: Genau, kannst du hierher, genau.

00:37:10: Ja, ist damit immer mein Bauch süß.

00:37:13: Du kannst dein T-Shirt ausziehen, dann sehe ich den auch, dann wird es einfacher.

00:37:16: Dann kannst du übernehmen, dann in 10 Minuten, dann schalten wir immer ein kleines Video, wie ich hier,

00:37:25: in dem Bauch.

00:37:26: Nein, das muss ja alles schon selbst durch.

00:37:31: Aber ich würde mal sagen, es ist ja so, ich atme gegen Schmerzen,

00:37:36: habe ich nie hier noch aufgeschrieben, fand ich auch irgendwie spannend.

00:37:39: Abführten Schälen, zack mit dem Messer rein,

00:37:43: und dann vielleicht erst mal versorgen.

00:37:47: Aber tatsächlich ist es so, dass Schmerzen, also das ist ja auch dieser Notfall,

00:38:00: aber bei chronischen Schmerzen, auch da chronische Schmerzen zum Beispiel,

00:38:03: haben ja eine hohe emotionale Begleitung.

00:38:06: Das heißt, man lehnt sich innerlich gegen die Schmerzen auf,

00:38:09: man erlebt auch eine Hilflosigkeit und solche Dinge.

00:38:13: Und auch das, Traurigkeit hat ein eigenes Atemmuster.

00:38:16: Das heißt, ich kann durch die Veränderung eines Atemmusters für eine gewisse Zeit lang

00:38:21: eben aussteigen aus diesen emotionalen Begleitungen von Schmerzen,

00:38:25: und dann lassen sich Schmerzen auch besser wieder tragen oder er tragen.

00:38:29: Also es geht ja manchmal darum, dass Schmerzen da sind, die nicht veränderbar sind,

00:38:32: zumindest für den Moment nicht, und damit besser umgehen zu können.

00:38:36: Dabei hilft mir eine ruhige Atmung,

00:38:39: weil die mich eben in die Entspannung bringt und raus aus dieser Gegenwehr gegen die Schmerzen,

00:38:43: dass ich die nicht haben will.

00:38:46: Das ist so komplex, was wir auch schon angemot, gesagt.

00:38:55: Wir sortieren das nochmal, gucken mal, lasst uns doch lieber jetzt darauf kommen,

00:39:02: vielleicht nehmen wir auch noch eine Tools-Gegenbewusel voll auf,

00:39:06: man konkret malen schon Tools, unseren Leuten, die an die Hand gibt.

00:39:13: Aber jetzt natürlich, und ich glaube, da haben wir jetzt einen Leimenbogen von 40 Minuten,

00:39:17: oder fast 40 Minuten gespannt, dass die Leute jetzt doch wissen wollen,

00:39:23: so vordurchsagert.

00:39:25: Einen haben wir ja schon nicht ab das Heavy-Aden genannt,

00:39:28: das andere mit dem Mahand auf dem Mauch, das sind ja schon mal zwei.

00:39:31: Genau.

00:39:33: Aber da hast du gesagt, das ist ein ganz erfolgerer Tipps.

00:39:37: Eigentlich habe ich zwei auch schon genannt, also wenn ich mich innerlich unruhig fühle,

00:39:41: dann halte ich das rechte Nasen noch zu und atme durch die linke Nasenseite ein und aus,

00:39:47: oder das ist die, ich sag mal, die klassische Atmung, die nicht aus dem Yoga kommt,

00:39:53: die Atmung, die aus dem Yoga kommt, um mein Nervensystem zu prügen,

00:39:56: ist diese genannte Mondatmung.

00:39:58: Da atme ich durch das linke Nasen noch ein und durch das rechte Nasen noch aus.

00:40:03: Mondatmung.

00:40:05: Und umgekehrt, wenn ich mich irgendwie niedergeschlagen fühle, antriebslos fühle,

00:40:10: motivationslos fühle, dann halte ich entweder das linke Nasen noch zu und atme rechts ein,

00:40:16: oder niedriger Blutdruck, rechts ein, rechts aus, oder eben rechts ein, links aus,

00:40:21: das ist dann die Sonnenatmung.

00:40:23: Das kommt aus der Yoga-Philosophie.

00:40:25: Das kommt auch wieder auf welches Nasen, um welche Richtung.

00:40:29: Genau.

00:40:31: Das schreiben wir uns gleich abwarten.

00:40:33: Ich hab mal einen Punkt zurückklicken.

00:40:35: Genau.

00:40:36: Wir können's auch verlinken, du kannst es auch nicht.

00:40:38: Ja, oder so.

00:40:41: Also eigentlich ist es ja auch nicht so schwer.

00:40:43: Ich hab mir alles haben beenmachten.

00:40:45: Auch Melke.

00:40:47: Ich ahne lieber selbst in der Zeit.

00:40:50: Ja.

00:40:51: Zu schnell, ne?

00:40:52: Ja, ich bin ein Sportler, die joggen gehen und jetzt nicht wirklich Hochleistungstraining machen,

00:40:57: sondern in diesen normalen Ausdauepuls sind.

00:41:01: Versucht mal, während eurer Einheit wirklich nur durch die Nase zu atmen.

00:41:06: Das ist wirklich, das macht gute Laune.

00:41:08: Das macht richtig gute Laune.

00:41:10: Wirklich?

00:41:12: Das musst du langsam mal laufen.

00:41:15: Das geht auch nicht von heute auf morgen, aber dann vielleicht sagen, ich versuche 10 Atemzüge

00:41:19: durch die Nase und dann wieder 10 durch den Mund und dann langsam dazu übergehen.

00:41:23: Also das ist alles, was wir hier machen, nicht übermäßig, sondern langsam anfangen.

00:41:28: Immer gucken, wo passt das gut in meinen Alltag und dann dadurch halt ganz spiederisch das ausprobieren.

00:41:34: Also ich sag mal, diese Atmung mit der Nase, das kann man ja theoretisch auch im Auto machen.

00:41:39: Wenn ich aufgeregt bin, weil ich zum Bewerbungsgespräch fahre,

00:41:42: dann kann ich mit einer Hand meinen rechten Nasenloch zuhalten.

00:41:46: Oder wenn ich müde bin und gar keinen Bock habe auf Arbeit, dann kann ich mir mit der anderen Hand das...

00:41:50: Das ist aber geil an der Hand, Denkert.

00:41:52: Aber ich will jetzt nicht zu sehr, liebe Leute, wie vorhin der Tipps gehen.

00:41:55: Genau.

00:41:56: Also das war jetzt der für Sportler.

00:41:59: Das war mir nochmal wichtig, weil auch da, man hat festgestellt, im Spitzen-Sport zum Beispiel,

00:42:04: da hat man den Sport an den Mund zugeklebt und die konnten nur noch durch die Nase und die hatten nachher deutlich bessere Leistung.

00:42:10: Also steigert auch die Leistungsfähigkeit.

00:42:13: Und genau.

00:42:15: Also im Endeffekt geht es wirklich erstmal und vor allen Dingen darum.

00:42:20: Und das ist das Schöne, wenn du den kleinen Buddha zitierst und der sitzt da und atmet.

00:42:24: Auch der hat sich eigentlich nur atment wahrgenommen.

00:42:27: Also man sagt ja von der Legende her, dass er unter dem Bodibauern gesessen hat und sich...

00:42:33: Nein, Ginko.

00:42:35: Da ist doch irgendetwas neu modern.

00:42:37: Ist das ein Bodibauern?

00:42:39: Vielleicht.

00:42:41: Auf jeden Fall.

00:42:43: Der hat sich gespürt in...

00:42:45: Also der hat seinen Körper mit der Atmen gespürt und da scheint ihm die Erleuchtung gekommen zu sein.

00:42:50: Das heißt, wenn ich meinen Atem beobachte und Zeitgleich...

00:42:53: Also in meinen und mit meinen Körper den Atem fühle, dann kann es einfach auch passieren.

00:43:02: Und dann komme ich zur Ruhe und dann kommen Einsichten.

00:43:05: Und das ist das Schöne.

00:43:07: Also es geht wirklich erstmal nur um die Atemwahrnehmung.

00:43:11: Wo spüre ich meinen Körper?

00:43:13: Wie spüre ich meinen Atem im Körper?

00:43:15: Wie spüre ich meinen Atem in meinem Körper?

00:43:18: Und was verändert sich von Atemzug zu Atemzug?

00:43:24: Nicht jeder Atemzug ist gleich.

00:43:26: Ich könnte vielleicht auch nochmal ein Prinzip sagen, man kann vielleicht auch nochmal gucken,

00:43:30: was fällt mir eigentlich schwerer, die Einatmung oder die Ausatmung?

00:43:34: Das kann von Tag zu Tag unterschiedlich sein.

00:43:37: Die Einatmung steht eigentlich fürs Annehmen und die Ausatmung steht fürs Loslassen.

00:43:43: Und wenn ich merke, ich habe heute Schwierigkeiten einzuatmen, nicht weil ich jetzt Asthma habe,

00:43:47: sondern mir fällt das irgendwie... ich habe das Gefühl, ich brauche mehr Kraft, um einzuatmen als auszuatmen,

00:43:52: dann habe ich vielleicht gerade ein Problem damit irgendwas anzunehmen, was ich in meinem Leben zeigt.

00:43:57: Oder wenn ich merke, ich brauche mehr Druck, um auszuatmen,

00:44:00: dann habe ich vielleicht gerade ein Problem, etwas loszulassen, was ich in meinem Leben loslassen sollte.

00:44:05: Das haben wir jetzt noch nicht... das können wir vielleicht auch noch ein wenig mal,

00:44:09: wenn wir jetzt nicht ganz so lange vielleicht machen.

00:44:12: Aber wenn ich ja etwas sage, dass Atmen über einen selbst, ich ja noch einen spannenden Ansatz,

00:44:17: ich glaube, da müssen wir glaube ich noch ein bisschen tiefer gehen.

00:44:20: Können wir jetzt hier... aber die Leute sind ja auch ein Spannungsbruch,

00:44:24: da merkt ihr den professionellen Journalistenreporter.

00:44:30: Nein, ihr könnt ihr auch doch eigentlich nicht jetzt von uns...

00:44:36: Ich denke auch, das sind viele Dinge.

00:44:39: Folgt uns auf Insta oder auf Facebook, da werden diese... genau, da werden die sofort durch StarterTipps oft auch einfach nochmal gezeigt.

00:44:47: Da müsst ihr euch die nicht alle aufschreiben.

00:44:50: Ja, abonniert uns,

00:44:57: liked uns, abonniert uns, das hilft uns.

00:45:01: Das war der Schrei... genau, das hilft uns.

00:45:05: Das wäre das...

00:45:08: Nein, wir hören schon einige da.

00:45:12: Viele, ich bin ganz schön stolz.

00:45:15: Ja, ich bin auch stolz und mich...

00:45:19: Oder zufrieden, ja.

00:45:21: ... und demnächst, wenn ich dann mit abgeklebten Runddurch- und Weihlauch und das ist noch alle...

00:45:26: Das ist er.

00:45:28: Das ist ja Vogel.

00:45:30: Ja, jetzt sammeln wir mal, wo dann noch Hüppen waren fürs nächste Mal,

00:45:34: und jetzt wir bei 3 Luftangehalten und dann sind wir durch 2 Hüppen durch Usel verflogen.

00:45:40: Tief ein, tief aus.

00:45:42: Und dann fängt es sich einfach an.

00:45:44: Auch nicht gut. Tschüss.

00:45:47: Durch die Nase solltest du atmen.

00:45:51: Auch aus.

00:45:54: Durch die Nase?

00:45:56: Schöner.

00:45:58: Schöner.

00:46:00: Ruhe im Gewusel.

00:46:02: Der neue Podcast mit Maike Hewing und Helge Hinsenkamp produziert von Hinsehen Kamp.

00:46:07: Technik und Schnitt, Tobias Schulze.

00:46:09: Und überall, wo es Podcasts gibt.

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