SELBSTFÜ(H)RSORGE so stoppen wir Dementoren
Shownotes
Infos zur Folge:
Dementoren haben eine Seele-aussaugende-Kraft. Bekannt wurden sie durch die Harry Potter Bücher und Filme. Dass es aussaugende Kräfte auch unter den Menschen gibt, hat jeder wohl schonmal bemerkt. In dieser Folge "Ruhe im Gewusel" erfahrt Ihr wie man Dementoren mit SELBSTFÜ(H)RSORGE begegnet.
Hey Neu-Wuslons, klickt hier, dann erfahrt Ihr wer wir sind: https://app.podigee.com/podcasts/74514-ruhe-im-gewusel/episodes/1526880
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„Ruhe im Gewusel“ Der neue Podcast mit Maike Hewing und Helge Hinsenkamp produziert von HinSEHENkamp
Technik und Schnitt: Tobias Schultze
Immer freitags. Überall wo es Podcasts gibt.
Musik Intro: Mit Unterstützung von https://www.udio.com/ und Outro: Jazzy Spot von Serge Quadrado Music über www.Pixabay.com Vielen Dank für den coolen Sound! Thanks a lot!
Transkript anzeigen
00:00:00: Ich hab ein ganz schönes Gedicht gefunden,
00:00:02: sollen wir das vorher oder nachmachen?
00:00:04: Was sind für ein Gedicht, Hallöchen?
00:00:06: Ein Gedicht zum Thema Selbstversorgung, ganz schönes.
00:00:09: * Musik *
00:00:27: Ich selbst für einen selbst, selbst ist der Mann, selbst ist die Frau.
00:00:30: Klingt nach einer gehörigen Portion Egoismus heute.
00:00:35: Oh, was? Nein.
00:00:37: Ich bin selbst.
00:00:39: Ich bin das schon mal gut, aber...
00:00:41: Selbst für Sorge.
00:00:44: Kommen wir gleich zur Ruhe im Gewusel.
00:00:46: Herzlich willkommen, liebe Wuselons und alle, die uns zuhören.
00:00:50: Maike möchte, womit starten?
00:00:53: Die Frage, soll ich damit starten oder enden?
00:00:57: Das ist auch gut. Wir haben, wir können auch.
00:00:59: Maike hat ein Gedicht für uns auf...
00:01:04: Ich hätte gerne Pergamentpapier gesagt, vor sich liegen.
00:01:07: Das ist ein Schnöden-Tablet.
00:01:12: Das ist ein schnödes Tablet, genau.
00:01:14: Aber es sieht stylisch aus.
00:01:16: Dann lassen wir doch das Gedicht,
00:01:19: können wir noch auf uns warten lassen.
00:01:21: Was ist das zum Ende nehmen?
00:01:22: Es ist Advent und dann besinnlich enden.
00:01:26: Selbst für Sorge klingt so weit logisch,
00:01:29: wenn wir mal bei Wikipedia gucken.
00:01:32: Ja, ja, ich weiß.
00:01:35: Aber da ist es immer so schön auf einen Punkt gebracht,
00:01:38: Selbstsorge, Englisch, Selfcare ist der Prozess,
00:01:43: sich auf physischer und psychischer Ebene
00:01:46: um seine eigene Gesundheit zu kümmern.
00:01:48: Hier zu zählen, Schlaf, Ernährung, Körperpflege,
00:01:51: soziale Interaktionen, Sport sowie Erholung.
00:01:55: Fand ich super auf den Punkt gebracht.
00:01:57: Da hab ich mir gedacht,
00:01:58: wenn das wesentliche in diesem fetten Wikipedia-Satz
00:02:01: zusammengefasst ist, denke ich, geht's um euch da draußen,
00:02:05: liebe Wuseland, um uns hier drin.
00:02:07: Es geht um Selbst für Sorge.
00:02:09: Ist das so auf einen Punkt gebracht?
00:02:12: Ja, eigentlich kann man das tatsächlich ein bisschen...
00:02:15: Abgrenzen beziehungsweise einteilen.
00:02:18: Emotionale Selbstfürsorge, es geht um mentale Selbstfürsorge
00:02:22: und physische Selbstfürsorge so ganz grob gesehen.
00:02:25: Der Mensch besteht ja nun mal nicht nur aus dem Körper,
00:02:29: sondern eben auch aus Gefühlen und aus Gedanken.
00:02:32: Deshalb dürfen wir uns um all das auch kümmern.
00:02:34: Und müssen es sogar, damit wir...
00:02:38: Ja, ich sag mal, bei Kräften bleiben.
00:02:41: Also, ich steig mal direkt so ein bisschen ein.
00:02:44: In was, wenn wir?
00:02:46: In den Selbstfürsorgebus?
00:02:48: Ja, zum Beispiel.
00:02:49: Das Spannende in der westlichen Medizin ist ja,
00:02:53: dass wir keinen wirklichen Ausdruck für Energie haben.
00:02:56: Also, wenn wir jetzt mal ins Yoga gucken oder so,
00:02:59: da ist vollkommen klar, wir sind energetische Wesen
00:03:03: und uns fließen und durch uns fließen Energien durch,
00:03:07: von uns selbst, von anderen, von unserem Umfeld.
00:03:10: Und in der westlichen Medizin oder auch in der westlichen Psychologie
00:03:13: gibt es eigentlich nur die Energie in Form von Koldorienverbrauch.
00:03:17: Und wir müssen uns... - Das klingt ja gleich schon böse.
00:03:21: Nee, so böse ist das gar nicht.
00:03:23: Na ja, klar, brauchen wir ja. - Genau, wir brauchen Energie.
00:03:26: Und das ist aber, wir geben auch Energie ab.
00:03:29: Und zwar auf ganz unterschiedlichen Ebenen
00:03:32: oder in ganz unterschiedlicher Art und Weise.
00:03:34: Selbstfürsorge hat eigentlich etwas mit zu tun,
00:03:38: dass wir die Energie, die wir abgeben,
00:03:42: dadurch, dass wir uns um andere kümmern, dass wir arbeiten gehen.
00:03:45: Was auch immer, etwas, was uns Energie kostet,
00:03:48: uns wieder zuführen.
00:03:50: Und das ist etwas, was uns nicht wirklich beigebracht wurde,
00:03:54: dass das auch wichtig ist.
00:03:55: Mhm. Also, hätte ich jetzt mal gedacht,
00:04:00: dass uns das beigebracht wurde.
00:04:03: Also, nicht im übertragenen Sinne,
00:04:05: aber wenn wir so bei Kalorien und so weiter sind.
00:04:07: Klar, wobei Schlaf, sie sind wir ja auch,
00:04:10: ist ja auch im Grunde, Energie zu führen.
00:04:12: Mhm. Und ... - Und wer geht gut mit seinen Schlafgewohnheiten um?
00:04:17: Das sind nicht mal so ganz viele, spät ins Bett.
00:04:19: Vorher noch Fernsehe gucken, wir haben eine ganze Folge darüber gemacht.
00:04:23: Ja, das weiß ich ja wohl, das stimmt.
00:04:25: Also, seitdem gehen ja alle da draußen.
00:04:27: Umsehen ins Bett? - Ja.
00:04:28: Und dann lassen wir die Hände unten im Bett.
00:04:31: In ihrem Handybett. - Ja.
00:04:32: Ja, das heißt also, geht es bei Selbstfürsorge darum,
00:04:39: wie ... ähm ...
00:04:41: ... mache ich, führe ich mir Energie zu, sozusagen.
00:04:45: Unter anderem, ja.
00:04:46: Also, im Endeffekt geht es bei Selbstfürsorge darum,
00:04:49: also, eigentlich ist es der komplette Kontrast
00:04:52: zur letzten Folge "People Pleasing",
00:04:54: zu schauen, welche Bedürfnisse sind da
00:04:56: und wie kann ich die befriedigen?
00:04:58: Haben wir letzte Folge, ja, vorletzte Woche.
00:05:01: Vorletzte Woche, ja. - Ja, deswegen,
00:05:03: du hörst dich auch viel besser an.
00:05:06: Mhm. - Also, du bist so ...
00:05:08: ... gesund. - Ja.
00:05:09: Frisch. - Fram, fröhlich.
00:05:12: Oh, ja, das war das von Vater Jan.
00:05:14: Aber das meinte ich damit nicht.
00:05:16: Ich meinte, du strahlst so genau das aus,
00:05:19: weswegen dich die Leute hier hören wollen,
00:05:22: diese ganze Energie.
00:05:23: Und ... - Mhm.
00:05:25: Ja, deswegen, das sind wir ja auch gleich bei diesem Wortspiel,
00:05:29: dass die Leute da draußen ja schon gelesen haben,
00:05:32: weil sie gesagt haben, ich klick das an.
00:05:35: Und da steht ja, das ist ein wenig anders.
00:05:38: Da steht "Selbst Fürsorge" mit diesem Haar in Klammern.
00:05:42: Das hast du ja so gesagt,
00:05:43: weil du das Thema ausgesucht hast.
00:05:46: Also, "Selbst Fürsorge",
00:05:49: also mal laut sprechen die an alle,
00:05:52: also, von "Führen", was ...
00:05:55: Ja, was bedeutet das denn jetzt?
00:05:59: Wie mich auf dem Weg zu einer besseren Fürsorge ...
00:06:04: "Führen" oder "Fürsorge" führen?
00:06:06: Oder was erklärst du mal kurz?
00:06:08: Ja, "Selbst Fürsorge" und "Selbst Führung"
00:06:11: gehören für mich total eng zusammen.
00:06:13: Also, "Selbst Führung" bedeutet für mich,
00:06:16: ich gestalte mir mein Leben im besten Fall selbstbestimmt,
00:06:21: an meinen Stärken orientiert, an meinen Werten orientiert,
00:06:24: an meinen Ressourcen orientiert.
00:06:26: Das gelingt natürlich nicht immer.
00:06:29: So, also, weil es andere Menschen gibt in meinem Leben
00:06:32: und es Bedingungen gibt in meinem Leben,
00:06:34: wo ich nicht immer meinen Stärken entsprechend,
00:06:36: Werten entsprechend handeln kann.
00:06:39: Und dann bedeutet "Selbst Fürsorge",
00:06:41: also anders gesagt,
00:06:43: wenn ich meinen Stärken entsprechend, Werten entsprechend ...
00:06:47: handle, dann kostet mich das wenig Energie.
00:06:50: Ganz im Gegenteil, oft schenkt es mir Energie.
00:06:52: Wenn ich etwas tun kann,
00:06:54: womit ich mich rundum wohlfühle
00:06:55: und worin ich mich rundum wohlfühle,
00:06:58: dann schenkt es mir Energie.
00:07:01: Das funktioniert nicht immer.
00:07:03: Und dann ist es eben wichtig,
00:07:04: im Sinne von Selbstfürsorge zu gucken,
00:07:07: dass ich mir die Energie, die ich dadurch verliere
00:07:11: oder an andere gebe,
00:07:12: auch selbst wieder für ... also zuführe.
00:07:16: Und das hat ...
00:07:17: das ist Selbstfürsorge und Selbstführung.
00:07:19: Also, einmal zu schauen, auf der einen Seite zu schauen,
00:07:22: das Leben so zu gestalten,
00:07:25: dass es mir, meinen Stärken, meinen Werten,
00:07:27: meinen Ressourcen,
00:07:28: Talenten vielleicht auch entspricht.
00:07:31: Und auf der anderen Seite zu schauen,
00:07:32: wenn dem nicht so ist, und es sind Bedürfnisse da,
00:07:34: es herrscht mir ein Mangel an Entspannung,
00:07:37: an Ruhe oder an Sinnhaftigkeit,
00:07:39: dann gut dafür zu sorgen, dass ich mir das hole.
00:07:43: Und da bin ich wieder in der Selbstführung.
00:07:46: Also, fängt es ja eigentlich schon mit einer Selbstführung an,
00:07:50: sich an zu gucken, Orientierung zu finden, wo will ich hin?
00:07:54: Also, was ist mein Weg, was sind meine ...
00:07:57: ... Werte? - Ganz wichtig, Werte, Stärken.
00:07:59: Das ist auch etwas, womit wir uns ganz wenig auseinandersetzen
00:08:02: im Alltag, was kann ich gut, was bringt mir Kraft?
00:08:06: Also, die Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken
00:08:09: ist unglaublich wichtig, vor allem im beruflichen Bereich.
00:08:11: Wenn ich da immer Dinge tun muss, die mir eigentlich gar nicht liegen,
00:08:15: dann kostet mich das enorm Kraft.
00:08:17: Und dann komme ich halt abends erschöpft nach Hause.
00:08:20: Wenn ich während der Arbeit Dinge tue,
00:08:22: die ich quasi in mir drin habe, als Stärke mitbekommen habe,
00:08:28: dann kostet mich die Arbeit viel weniger Kraft.
00:08:31: Das kann ja, ich sag mal, auch vermeintlich Arbeit sein,
00:08:36: die mir Spaß macht.
00:08:37: Also, wie oft redet man sich das ja vielleicht ein,
00:08:41: durch Struktur und Ähnliches und Rent und Rent
00:08:45: und fällt dann irgendwann in dieses,
00:08:48: ich nenne es mal Fürsorgeloch,
00:08:51: also im Grunde, dass ich immer gerannt bin,
00:08:53: weil ich gedacht habe, ich tue was gerne.
00:08:55: Oder vielleicht auch ein Übermaß.
00:08:57: Tatsächlich, da können wir fast eine ganze Sendung zu machen.
00:09:01: Also, es gibt unterschiedliche Stärkenarten.
00:09:04: Es gibt auch Angelernte oder Anerlerntesverhalten,
00:09:08: von dem ich denke, das ist eine Stärke.
00:09:10: Aber das ist gar nicht meine ursprüngliche Stärke.
00:09:12: Also, wenn ich mich wirklich mit meinen Stärken auseinandersetze,
00:09:16: dann finde ich etwas, was zu mir gehört, was schon immer da war.
00:09:23: Also, meine Stärke zum Beispiel ist,
00:09:26: man soll es vielleicht nicht meinen,
00:09:28: Freundlichkeit und Mitgefühl und auch Humor.
00:09:34: Also, das war schon immer da.
00:09:37: Und das in meine Arbeit mit einzubringen, sorgt dafür,
00:09:42: dass mir meine Arbeit unglaublich viel Freude macht,
00:09:44: weil es mir total entspricht.
00:09:46: Was mir überhaupt nicht entspricht,
00:09:48: ist Struktur und Ordnung oder kaum.
00:09:50: Naja, ich habe davon nicht mitbekommen.
00:09:52: Ich schon. Und das ist aber etwas, was ich zum Beispiel...
00:09:55: Das war zum Beispiel so was,
00:09:59: wo mir dann so diese, habe ich ja schon mal gesagt, Buchhaltung,
00:10:02: liegt mir überhaupt nicht.
00:10:03: Und dann eben zu gucken, ist es mir entweder möglich,
00:10:06: das ganze Ding auszulagen, dass ich das jemand andern mache.
00:10:10: Oder zu wissen, wenn ich Buchhaltung mache, das kostet mich Energie.
00:10:14: Da sollte ich möglichst danach irgendetwas tun,
00:10:16: was mir mein Energielevel wieder hoch anhebt.
00:10:20: Ist ja irgendwie so eine beste Erfolge, dann Schokolade essen.
00:10:24: Nein.
00:10:26: Wenn es Schokolade ist bei mir, wenn es Rosamunde Pilcher fehlt.
00:10:28: Ja, habe ich ja jetzt in Ordnung.
00:10:30: Buchhaltung fehlt, da ist Rosamunde Pilcher.
00:10:32: Schön, das ist was gleich.
00:10:35: Nee, aber dann muss man also sein...
00:10:38: Also, es geht bei der Selbstfürsorge.
00:10:41: Vielleicht kann man das einmal, also Selbstfürsorge mit Haar,
00:10:44: wo wir eben beide Begriffe mit drin haben, geht es im Endeffekt
00:10:47: darum, dass ich lernen, mich bewusst dahin zu lenken,
00:10:51: wo es mir langfristig besser geht.
00:10:55: Klingt verlockend.
00:10:56: Da haben wir ja gleich auch unsere sofort-durch-Starter-Tipps,
00:10:59: damit man da sofort reinkommt und langfristig ist ja Logo.
00:11:04: Stellen wir die ganze Sache mal eben um.
00:11:06: Haben wir jetzt drei, vier Tage zwischen den Jahren.
00:11:09: Da können wir das sagen.
00:11:13: Gut, geht ja dann, dann kommt man ja dann wieder auf die Selbstfürsorge.
00:11:17: Also, ich glaube, der Weg könnte ja der, und so hast du es vermutlich
00:11:21: jetzt auch gemeint, der das führen über die Fürsorge.
00:11:25: Also, sich... oder soll man erst mal ganz klar sich einen Weg aufmalen?
00:11:31: Oder soll man sich an die Selbstfürsorgedinge halten
00:11:34: und findet dadurch automatisch auch in den geführten Weg?
00:11:39: Also...
00:11:39: Also im Endeffekt sollte ich es mir erlauben,
00:11:41: mir Selbstfürsorge erlauben, mich zur Selbstfürsorge führen.
00:11:47: Darum geht es ja.
00:11:49: Die eigenen Bedürfnisse wahrnehmen, lernen und dann mich dahin führen,
00:11:54: wenn Bedürfnisse da sind, zu schauen, wie kann ich diese Bedürfnisse
00:11:58: in meinem Rahmen, in dem ich gerade lebe, befriedigen?
00:12:04: Hm.
00:12:06: Da können wir... da entstehen jetzt die Sollen.
00:12:09: Was braucht mein Körper? Was braucht mein Herz?
00:12:12: Und was braucht mein Verstand?
00:12:14: Also, körperliche Fürsorge oder was brauche ich als Mensch?
00:12:16: Also die Selbstfürsorge, ne?
00:12:18: Genau. Körperliche Selbstfürsorge haben wir ja dann die Schlachworte
00:12:22: vorhin schon mal gehört.
00:12:24: So werden jetzt Bewegung, Schlaf und Ernährung.
00:12:27: Genau.
00:12:28: Das sind ja im Grunde Binsen.
00:12:31: Ja, aber da gehört zum Beispiel auch zu...
00:12:33: das habe ich auch schon mal in einer Folge gesagt,
00:12:36: zu Totereite gehen, wenn ich muss.
00:12:39: Weil das ist etwas ein Grundbedürfnis und dem gehen wir oft nicht nach,
00:12:44: weil wir das gar nicht spüren.
00:12:45: Ich hatte letztens noch eine Klientin im Coaching,
00:12:49: die sagte, ihr Thema ist eben auch, dass sie sich nicht gut um sich
00:12:53: selbst kümmert.
00:12:54: Das weiß sie selber.
00:12:55: Sie trinkt, wenn sie in der Arbeits...
00:12:57: im Arbeitsmodus ist, trinkt sie den ganzen Vormittag nichts
00:13:01: und geht nicht einmal zur Toilette.
00:13:02: Die macht keine Pause nichts,
00:13:04: aber abends ist die wie erschlagen.
00:13:07: Ja, klar, einmal körperlich,
00:13:08: weil man wahrscheinlich den ganzen Tag immer nur auf dem Bildschirm
00:13:11: gestartet, weiß ich ja nicht, kennt die Person nicht
00:13:13: und dabei auch nichts getrunken hat.
00:13:16: Und auch nichts gegessen.
00:13:17: Also die vernachlässigt komplett währenddessen ihren Körper.
00:13:22: Und das ist halt schwierig.
00:13:25: Und das führt zu einer Grundanspannung.
00:13:28: Genau, und also diese Grundbedürfnisse,
00:13:30: Schlafen, Essen, Bewegung, genau.
00:13:32: Wie kriege ich das denn an der Stelle hin?
00:13:35: Ich habe also Logo,
00:13:36: ich bin...
00:13:38: da werden viele, werden in dieser Struktur so drin sein.
00:13:41: Man sitzt da, konzentriert sich auf seine Arbeit.
00:13:43: Wie steigere ich die Konzentration?
00:13:45: Sag ich mal, Kaffee, Schokolade, Dings.
00:13:47: Und ich bin fokussiert und, na ja, komm, rausgehen.
00:13:52: Also gut, das Bewusstsein.
00:13:54: Ich glaube, dass das inzwischen oft mehr geworden ist.
00:13:59: Ich kenne Unternehmen, die inzwischen so Wandel-Fahrte
00:14:02: im Gewerbegebiet angelegt haben,
00:14:04: wo dann die Mitarbeitenden mal hingehen können.
00:14:06: Bin ich hingegangen, war ich der Einzige.
00:14:08: Also ich...
00:14:10: Und dann habe ich da mal so drüber gesprochen.
00:14:12: Ja, habe ich mir schon mal angeguckt, aber da, der Weg dahin.
00:14:16: Und das meinte ich Entscheidende.
00:14:19: Also wie...
00:14:21: über muss man sich ja schon fast wieder ein Wecker stellen oder so was?
00:14:24: Tatsächlich. Also ich muss...
00:14:29: diese innere Bereitschaft haben oder diese Absicht haben,
00:14:33: mich besser um mich kümmern zu wollen
00:14:34: oder mich um mich selbst kümmern zu wollen.
00:14:38: Und dann geht es tatsächlich viel über Erinnerungshilfen.
00:14:41: Zum Beispiel mit dem Trinken, dass man sich ein Wecker stellt.
00:14:44: Der geht einmal in der Stunde und dann trinke ich ein Glas Wasser.
00:14:47: Ja, oder so ein automatischen Hebel, der das Wasser einfach umkippt.
00:14:50: Wenn ich es nicht nehme, dann fällt es auf die Tastatur.
00:14:52: Du bist kreativ. Ja, toll.
00:14:54: Genau, so was in der Richtung.
00:14:55: Man kann es auch mit Erfindergeist machen.
00:14:59: Mir wird jetzt als erstes einfach nur das Handy einfallen,
00:15:01: weil wir es immer dabei haben.
00:15:04: Das sind so diese kleinen Dinge.
00:15:06: Und zum Beispiel Bewegung, dass man sich klar vornimmt
00:15:09: in der Mittagspause,
00:15:11: nehme ich mein Butterbrot oder nehme ich was zu essen mit,
00:15:14: was ich essen kann, während ich achtsam spazieren gehe
00:15:17: oder durch auf diesen Wandelfahrt gehe.
00:15:19: Ich muss da keinen Kilometerlauf machen.
00:15:21: Sondern frische Luft, Bewegung nach draußen, Weite,
00:15:24: in die Weite blicken, das macht ja auch was mit den Augen und mit der...
00:15:27: Einmal durch die Diefgarage.
00:15:29: Ja, auch da kann man sich die Decke als blauen Himmel vorstellen.
00:15:34: Das liegt alles an der Fantasie.
00:15:36: Aber tatsächlich, es geht um die Vereinbarung mit sich selbst.
00:15:42: Und da sprechen wir wieder von Selbstführung,
00:15:45: diese Vereinbarung auch einzuhalten.
00:15:47: Zur Selbstfürsorge.
00:15:49: Ich schreibe da ja sehr hoch interessiert mit, liebe Wuslons.
00:15:55: Also, das solltet ihr auch.
00:15:57: Aber es ist natürlich immer schwierig.
00:15:58: Ihr seid ja vielleicht jetzt gerade mitten am Selbstfürsorgen.
00:16:01: Und ihr mir diesen Podcast hört.
00:16:03: Auch sich zu informieren ist Selbstfürsorge auf mentaler Ebene.
00:16:09: Wissen, ich sag mal, sein Wissenschatz zu erweitern.
00:16:14: Auch da in einer gemäßigten Ebene.
00:16:16: Aber Unwissenheit führt oft dazu, dass wir Dinge tun,
00:16:20: die nicht gut sind für uns.
00:16:22: Und sich zu informieren über wichtige Dinge,
00:16:24: die mich gerade interessieren.
00:16:26: Ja, ich sag's ja immer, Guru festlegen und dann auch Konsequenz sein.
00:16:30: Also, klingt so leichter hergesagt.
00:16:32: Aber wenn man jetzt hört,
00:16:33: Maike, die erzählt uns, macht eine Pause,
00:16:38: stellt euch den Wecker, dann das auch einfach mal umzusetzen.
00:16:42: Wir müssen mal zu probieren.
00:16:43: Und was ich immer wichtig finde, ist so mal Tage dazwischen zu haben,
00:16:49: an denen ich das mache und Tage, an denen ich das nicht mache.
00:16:53: Und abends zu reflektieren,
00:16:55: wie geht es mir heute, wo ich mich um mich gekümmert habe,
00:16:57: besser um mich gekümmert habe, wo ich spazieren gegangen bin,
00:17:00: während der Mittagspause, wo ich genug getrunken habe.
00:17:03: Und wie geht es mir an den Tagen, wo ich nicht darauf geachtet habe?
00:17:06: Und dadurch entsteht auch wieder eine neue Motivation.
00:17:09: Weil wenn ich merke, abends geht's mir besser,
00:17:12: dann entsteht der Wille danach.
00:17:14: Wenn ich mir das bewusst mache, der Wille danach,
00:17:16: das öfters zu erleben.
00:17:18: Und dann kommt das irgendwann auch aus dem Inneren heraus,
00:17:21: dass ich weiß, okay, oder die Abneigung dagegen,
00:17:24: sich abends schlecht und erschöpft zu fühlen,
00:17:26: weil ich weiß, anders geht es auch.
00:17:28: Kann ich Erfahrung wieder einbringen?
00:17:31: Es ist bei meiner Stammwuselons, unsere Wuselons Wissens,
00:17:35: Briefkastenszene, wenn Post da ist oder auch nicht,
00:17:41: durchatmen.
00:17:43: Und das war auch so, dass ich das ein paar Tage eben nicht hatte.
00:17:49: Weil ich war auf Dienstreise und zwar gut,
00:17:53: da spielt natürlich noch so ein bisschen andere,
00:17:55: was heißt Dienstreise, Klasse, das tut ich.
00:17:57: Meine Reisen als Dienstreise, aber am Ende ist es im Dienst
00:18:01: für eine Reportage unterwegs.
00:18:04: Und da ist ja ganz andere Situationen,
00:18:06: da fehlen eben diese Atemphasen.
00:18:08: Und eigentlich bräuchtest du da, wo du dich da ja aufhältst,
00:18:12: da ist ja unglaublich viel enge Unzulingheit.
00:18:15: Wusel, Wusel, Wusel, Wusel.
00:18:17: Genau.
00:18:18: Und das nimmst du ja auf.
00:18:20: Und das ist eben das, was ich vorhin ganz am Anfang sagte,
00:18:22: dass wir als westliche Gesellschaften wenig von Energie,
00:18:27: also Wisten außer eben die Kalorienanzahl von Lebensmitteln,
00:18:31: das, was dich umgibt, die Umgebung, die zieht oder schenkt dir Energie.
00:18:36: Und ich kann mir vorstellen, dass wenn du dann...
00:18:38: Da schenkt sie mir auch sehr viel.
00:18:39: Also würde ich schon sagen, da ist es auch viel...
00:18:43: Weil du da in deinem Element bist und arbeiten.
00:18:45: Genau, okay.
00:18:46: Viel Action auch und viele interessante Menschen,
00:18:48: viele interessante es passiert,
00:18:49: aber ich will das jetzt hier nicht schönreden, ganz klar.
00:18:53: Aber natürlich ist man nach so einem 26-Stunden-Tag.
00:18:56: (Lachen)
00:18:58: Ja, wahrscheinlich hängt so dann eine Stunde ab und dann...
00:19:02: Genau, also die Mischung macht's.
00:19:04: Aber na klar, ich weiß, was du meinst.
00:19:06: Natürlich saugt das auch Energie hochkonzentriert.
00:19:09: Auf alles achten, ganz klar.
00:19:12: Ja.
00:19:13: Und an solchen Tagen vielleicht dir auch irgendwie ein Reminder zu stellen
00:19:17: oder abends dann den Abend etwas bewusst für dich zu tun.
00:19:20: Das muss gar nicht lange sein.
00:19:21: Es geht darum, dass ich bewusst etwas für mich tue,
00:19:25: mit dieser Absicht, mir Energie zurückzuholen.
00:19:28: Und da gibt es zum Beispiel tatsächlich eine ganz freakige Übung.
00:19:33: Die funktioniert aber wirklich.
00:19:34: Oh, ist sie gleich...
00:19:36: Solltest du sie jetzt schon verhauen?
00:19:38: Ja, pass auf.
00:19:39: Eine freakige Übung, wirklich super.
00:19:41: (Lachen)
00:19:42: Allein das Wort "freak".
00:19:43: Also als ich die das erste Mal gemacht habe,
00:19:45: habe ich gedacht, was soll das denn sein?
00:19:48: Aber je öfter man das macht,
00:19:50: desto mehr kann man sich darauf einlassen.
00:19:52: Dann tasten wir uns langsam ran.
00:19:53: Wann macht man diese Übung?
00:19:54: Am besten abends.
00:19:55: Abends.
00:19:56: Soll schon dunkel sein, damit ich einen keiner dabei sehe.
00:19:58: Nein.
00:20:00: Es geht um reine Vorstellungskraft.
00:20:01: Es geht um eine reine Vorstellungsübung.
00:20:03: Und wenn man vielleicht an dem Tag eben wenig Zeit hatte,
00:20:07: sich gut um sich zu kümmern
00:20:08: oder es viele an einem gezogen oder Energie gesaugt haben.
00:20:12: Kommen wir sagen es gar nicht.
00:20:14: Ich finde das super.
00:20:15: Wir fräzieren 30 Sekunden auf eine freakige Übung.
00:20:18: Die Übung, die...
00:20:19: Nein, komm, sag's.
00:20:20: Soll ich sagen?
00:20:21: Man soll sich vorstellen, dass man sich die Energie
00:20:24: von den Menschen und von den Situationen zurückholt.
00:20:26: Ah, also richtig so saugenmäßig.
00:20:29: Dass man sich das einfach zurückholt.
00:20:31: Und ich hatte sich das, wie gesagt, das erste Mal gemacht.
00:20:33: Mentorenmäßig.
00:20:34: Mentoren hießen wir.
00:20:35: Harry Potter?
00:20:37: Meint die Mentoren.
00:20:38: Mentor und Mentor klingen zu Freundlingen.
00:20:40: Ja, genau, die heißen nicht Mentoren.
00:20:41: Meditatoren?
00:20:42: Nein.
00:20:43: Diese Kaltdinger, ne?
00:20:44: Die so...
00:20:46: Genau.
00:20:47: Oh ja, das heißt, das finde ich ja super.
00:20:49: Und dann wird Abend direkt wieder.
00:20:50: Mach das mal.
00:20:51: Und tatsächlich, beim ersten Mal habe ich, wie gesagt,
00:20:53: damit überhaupt nichts anfangen können.
00:20:55: Wie soll das denn funktionieren?
00:20:56: Und ich bin aber dran geblieben, weil ich neugierig war.
00:20:59: Und ab dem zweiten, dritten Mal schon kam ja die Situation
00:21:05: dann viel klarer vor Augen.
00:21:07: Und auch das, was man da gelassen hat.
00:21:09: Und sich zuvorzustellen, ich hol das jetzt wieder zu mir zurück.
00:21:11: Das gehört jetzt wieder zu mir.
00:21:13: Der Computer.
00:21:14: Das war ganz friedlich.
00:21:16: Na klar, aber...
00:21:18: Wirklich ne tolle...
00:21:19: Dementoren heißen die übrigens.
00:21:20: Klick, klick, klick, habe ich das hier direkt rausgefunden.
00:21:22: Ja.
00:21:24: Also das mal zu machen, wenn ich abends, wenn ich abends,
00:21:27: oder wenn man einfach so merkt,
00:21:29: oder wenn du halt abends dann da gedreht hast und merkst,
00:21:32: ich bin eigentlich erschöpft und irgendwie habe ich aber auch
00:21:34: keinen Bock mehr rauszugehen oder jetzt noch spazieren zu gehen,
00:21:36: das kommt dann leider dazu, sich einfach mal vorzustellen,
00:21:39: ich hol mir erstmal diese ganze Energie zurück,
00:21:41: die ich da gelassen habe.
00:21:43: Und dann kann es sogar kommen, dass man...
00:21:45: Ich muss sich einschlafen.
00:21:46: Oder dass du wirklich da noch Bock hast,
00:21:48: also wieder Energie hast, um rauszugehen.
00:21:50: Also die Energie ist ja dann wirklich da.
00:21:53: Ja.
00:21:54: Also setzt man sich dabei hin oder legt sich oder sucht sich
00:21:57: eine bequeme Situation.
00:21:58: Also am besten fangen wir mal an, erst mal weckerstellen.
00:22:00: In Kalender ein, tragen Dementorenabend oder Dementorenminuten.
00:22:07: Das würde ich gar nicht machen,
00:22:08: ja, das würde ich gar nichts machen,
00:22:10: sondern vielleicht im Kopf haben, wenn ich heute keinen...
00:22:14: Also ich habe ja vorhin gesagt, auszuprobieren,
00:22:18: an dem Tag, wo man sich nicht gut um sich gekümmert hat,
00:22:20: sich gut um sich gekümmert hat,
00:22:22: damals ein bisschen gegenüberzustellen und zu reflektieren,
00:22:24: wie geht es mir heute?
00:22:26: Und an dem Tag, wo man sich nicht so gut um sich gekümmert hat,
00:22:29: dann einfach mal diese, nennen Sie Dementorenübung,
00:22:33: ist mir egal, zu machen und zu gucken, wie geht es mir denn damit?
00:22:37: Also es ist nie zu spät für selbst, für Sorge.
00:22:40: Nein, das ist hoffentlich, ja.
00:22:42: Auch am Tag nicht zu spät.
00:22:44: Ich kann das halt auch abends noch nachträglich machen.
00:22:48: Es ist natürlich etwas anderes,
00:22:50: wenn ich zwischendurch immer gut auf mich schaue
00:22:52: und ich sage mal den Erschöpfungsgrad oder den Anspannungsgrad
00:22:55: gar nicht so hoch werden lasse,
00:22:58: dann habe ich abends einfach bin ich in einer anderen Stimmung.
00:23:01: Aber ich kann auch abends noch mal gut für mich sorgen,
00:23:03: damit ich zumindestens halbwegs entspannt in den Schlaf komme,
00:23:07: weil das zieht sich ja sonst durch
00:23:08: und ich stehe nächsten Tag wieder
00:23:10: mit einer dementsprechenden Laune eventuell auf.
00:23:13: Also positiv als auch negativ.
00:23:15: Klingt super, habe ich schon notiert.
00:23:20: Liebe Wustern, sich erinnere euch gleich noch mal gegen Ende dran.
00:23:23: Noch ein bisschen.
00:23:25: Aber das ist ja, das ist doch schon emotionale Selbstfürsorge, oder?
00:23:29: Das ist energetische Selbstfürsorge, die geht aber,
00:23:31: die ist körperlich spürbar.
00:23:33: Ich glaube, das kann man energetisch, kann man das gar nicht so.
00:23:35: Klar, ist es jetzt mental, emotional und körperlich,
00:23:38: weil das gehört in den meisten,
00:23:40: ich sag mal, ganzheitlichen Wissenskontexten,
00:23:46: gehört das zusammen.
00:23:47: Also diese Trennung zwischen Körper, also Soma und Psyche,
00:23:51: psychosomatisch gibt es in vielen ganzheitlichen Kontexten
00:23:55: und in der Natur, Heilkunde und komplementären Verfahren gar nicht.
00:23:58: Da gehört das einfach zusammen.
00:24:00: Und emotionale Fürsorge geht eigentlich darum,
00:24:05: ist vor allen Dingen das,
00:24:07: sich um die eigenen Gefühle kümmern zu können.
00:24:09: Super, da reden ja alle gerne drüber.
00:24:11: Also über Gefühle, wenn man da fragt, wie fühlst du dich gut?
00:24:16: Guck mal, du hast es jetzt nicht, wie geht es dir,
00:24:18: sondern wie fühlst du dich gut?
00:24:19: Ja, aber ich hab's so ja gesagt, soll ich ja fragen.
00:24:22: Wie fühlst du dich gut?
00:24:23: Also wie geht es dir gut, ist dasselbe, aber wie fühlst du dich gut?
00:24:26: Warum?
00:24:27: So, da hasse die meisten Leute, weil da will ja gar keiner drüber reden.
00:24:30: Da will keiner drüber reden.
00:24:31: Und der wollte auch eigentlich gar nicht sagen,
00:24:32: dir sag ich nicht, dass es mir schlecht geht,
00:24:34: weil schlechte Gefühle sind ja erst mal schlechte Gefühle
00:24:37: in Anführungsstrichen,
00:24:38: da sind ja erst mal auch negativ, und die will keiner haben.
00:24:41: Es gibt einen tollen Film,
00:24:42: und täglich grüßt das Murmeltier da,
00:24:43: der haut der eine, der auch irgendwie so ankommt,
00:24:46: na, na, na, wie geht's?
00:24:48: Oder ich weiß gar nicht, ob er das so sagt.
00:24:49: Und dann bam, direkt einen Schlach auf die Nase.
00:24:52: So, also wie fühlst du dich?
00:24:54: So.
00:24:55: Aber wir müssen uns klar machen,
00:24:57: dass Gefühle nicht dazu da sind,
00:24:59: egal ob sie sich angenehm oder unangenehm anfühlen,
00:25:02: schwer oder leicht,
00:25:03: die sind nicht dazu da, um uns zu ärgern.
00:25:06: Sie sind Wegweiser, die uns eigentlich zeigen wollen,
00:25:08: was wir brauchen.
00:25:09: Ja, der weiß ja jetzt, wo es langgeht.
00:25:11: Ja.
00:25:12: Und also sich um die eigenen Gefühle zu kümmern,
00:25:17: dass es im Endeffekt emotionaler selbst für Sorge hat.
00:25:22: Wenn du Angst hast,
00:25:23: dann sagt dir eigentlich die Angst,
00:25:25: dass du zu wenig Vertrauen hast,
00:25:26: oder dass dir Sicherheit fehlt,
00:25:28: wo sagt dir, dass du Verständnis oder Mitgefühl üben darfst.
00:25:32: Also es geht genau darum,
00:25:35: eben emotionale bedürfnisse zu erkennen jetzt keine körperlichen sondern emotionale bedürfnisse
00:25:40: zu erkennen und zu würdigen die eben mit diesen gefühlen die sich zeigen verbunden sind und ja
00:25:48: in erster linie sind gefühle ja da um gefühl zu werden deswegen heißen sie das heißt da muss ich
00:25:53: mich ja auch wieder ein bisschen drauf einlassen kann ich ja nicht alles abends machen aber ich
00:25:57: muss ja auch mal in mich hineinhorchen und gefühle sag ich mal erkennen oder nicht ver drängen oder
00:26:04: um beim beispiel des arbeitens dazu bleiben ich denke die person hätte jetzt morgens auch
00:26:10: kein gefühl zugelassen da in der zeit wo sie schon nichts ist und dringt und da ist zum
00:26:17: beispiel eine ganz schöne sache da gibt es mittlerweile so gefühl klaster will ich jetzt
00:26:24: mal sagen also im endeffekt kann man gefühle so ein bisschen oder die eigene stimmung so ein
00:26:28: bisschen einordnen hinsichtlich hohe aktivität und niedrige aktivität angenehm und unangenehm
00:26:34: und wenn ich jetzt mal wenn ich jetzt mal so sage ich bin in der hohen aktivität das angenehme
00:26:42: gefühl ist freude und das unangenehme gefühl ist vielleicht nervosität oder angst so dann
00:26:52: versuchen wir ja immer oder genau das ist jetzt oben und unten wenig aktivität können wir hier
00:26:58: sagen rechts ist ruhe oder entspannung und links ist solitagi oder hilflosigkeit oder so was
00:27:05: erschöpfung erschöpfung nehmen wir mal dazu das ist eher negativ und wenig aktivität und was
00:27:12: wir als fehler oft wollen ist von der hohen energie negativ in die niedrige energie positiv
00:27:22: zu wechseln also wir wollen gerne von der angst oder von der nervosität in die ruhe vielleicht
00:27:27: wäre es aber sinnvoll erst mal auf dem energie level zu bleiben das heißt ich möchte von der
00:27:33: angst oder nervosität rüber in freude in freude oder in aufgeregt seid oder in spanne was gibt
00:27:40: eine positive spanne damit wir nicht diesen großen diesen großen schiff haben und dann zu
00:27:47: gucken und dann kann ich mich fragen was brauche ich denn oder was kann ich jetzt tun um mich von
00:27:52: dieser nervosität zum beispiel vor einer prüfung in so eine positive spannung zu bringen oder in
00:27:58: so eine aufmerksam ist spannung zu bringen ja das mache ich einfach so klick oder mache
00:28:02: ich das so ich so tolle kreative sachen nicht geht tanzen nicht aber das kann ich natürlich
00:28:06: auch schlechte plötzlich los tanzen in der situation also das sind zum beispiel so
00:28:11: sachen zu tanzen ist ja etwas wenn ich schwere fühle und ich wünsche da wird hinter steckt
00:28:15: ja das bedürfen ist eine leichtigkeit dann kann es sein wenn ich mich beim tanzen leicht
00:28:20: fühle dass es mal helfen würde wenn ich mich abends fünf minuten zu meinem lieblings lied in
00:28:24: der küche stelle oder ins wohnzimmer und tanze und man wird eine veränderung merken die
00:28:30: mutter aller dinge ist auch da achtsamkeit sich selbst wahrzunehmen und zu reflektieren was war
00:28:37: davor was war danach also es ist alles ein weg das ist ein prozess und ich muss oder ich darf
00:28:42: sehr sehr bewusst mit mir umgehen und emotionale fürsorge bedeutet zum beispiel auch genau
00:28:47: erst mal zu lernen die gefühle zu erkennen und das kann man eben wenn man das bei bei google
00:28:53: oder bei ecosia einer der anderen ja also wenn man das in einer suchmaschine eingibt so auflistung
00:29:03: von gefühlen oder dann kommen einem so werden einem ideen quasi vorgeschlagen weil wir eigentlich
00:29:10: ein recht schlechtes wukabular für gefühle haben und das wird dadurch ein bisschen erweitert weil
00:29:15: viele vorstellung oder viele vorschläge sind dann kann man so sagen so fühle ich mich gerade
00:29:20: und dann zu gucken welches bedürfnis steckt dahinter um dieses gefühls wukabular zu erweitern auch
00:29:25: das ist emotionale selbst fürsorge auch mit haar weil wenn ich wenn ich meine gefühle besser
00:29:33: benennen kann weiß ich viel eher was ich brauche und dann kann ich mich dahin führen mir das zu geben
00:29:38: was ich brauche und dann ist es das ist nicht für jeden etwas aber auch zu lernen du hast es vorhin
00:29:44: selbst gesagt über gefühle zu reden sich auszutauschen um mitzubekommen der andere fühlt ähnlich
00:29:50: und man kann sich unterstützen ja muss man ja erst mal eine vertrauensperson finden darüber auch
00:29:57: also zuhörend glaube ich zuhörende findet man ja vielleicht also verständnisvoll zu sein ja klar
00:30:05: wenn der jährige direkt losbrüllt wenn ich sage achte acht acht acht die inneren bilder die
00:30:12: möchte ich gerne mal haben ich war viel freude im kopf glaube ich die friedlichste übung des tages
00:30:19: kam ja von die und was auch wichtig ist was auch zu selbst für diese erlaubnis ich darf mich auch
00:30:28: schlecht fühlen ich muss nicht immer wie ein gut gelaunter flummy durch die gegentanzen sondern
00:30:33: ich darf auch mal erschöpft und traurig oder traurig oder ausgelaut einfach nur auf der
00:30:40: kaut schlägen und platz sein das darf auch sein auch da ist es wieder die mischung macht es es
00:30:47: darf sein aber sollte nicht jeden abend sein oder sollte nicht über sechs wochen ständig sein weil
00:30:52: dann wird es schwierig aber natürlich darf ich auch mal traurig sein ich darf auch mal wütend sein
00:30:57: und mich ärgern und das muss nicht immer alles ausgeglichen werden übergang zu meld mentalen
00:31:06: selbst für sorge ist die da fließend oder da haben wir ja schon mal über stress haben wir ja
00:31:12: schon ein bisschen gequatscht oder vor zwei folgen ein bisschen nein gesagt haben wir ja auch schon
00:31:18: drei ja genau das das zählt ja tatsächlich ganz ganz stark mit rein aber wir müssen oder wir dürfen
00:31:24: uns an dieser stelle noch mal ganz bewusst machen dass unsere gedanken unsere gefühle ja erzeugen
00:31:29: mehr oder weniger und auch unser empfindungen bestimmen also wir können beide die gleiche
00:31:34: situationen sehen je nachdem welche gedanken du hast und welche ich habe empfinden wir etwas
00:31:40: anders und dementsprechend entstehen ja auch andere gefühle also die buddhistische leere sagt ja ich
00:31:48: soll mein geist bewachten jetzt habe ich das so reingekwatscht war ich natürlich ich habe mich
00:31:53: freue mich ja fast dass es jetzt wieder um die buddhistische leere geht müssen wir machen
00:31:58: einen ganz eigenen podcast zum oh god da strahlt mal noch einen zweiten buddhist und yoga zusammen
00:32:07: bringen die haben sehr viele ähnlich in sehr viel geschnittstätten also sagst ich jetzt habe
00:32:11: ich reingekwatscht muss es noch mal bitte wiederholen ja die ich wiederhole ich gerne ja oder
00:32:16: dann kann man es mal versteht der die das woos dann da draußen auch direkt was ist bestimmt
00:32:23: beim ersten mal auch wenn du nicht reingekwatscht hättest also das wichtige ist bewache deinen
00:32:27: geist es geht darum aufzupassen welchen gedanken ich meine aufmerksamkeit schenke und hinterher
00:32:34: hinkeh und das ist ja eben etwas was absolut oder sehr oft zu 90 prozent unbewusst geschieht und
00:32:42: da kommen wieder zu achtsamkeit bewusst werden welche gedanken liegen meinem gefühl gerade
00:32:47: zu runde was waren was denn gerade überzeugung die dieses gefühl auch noch weiter näheren
00:32:52: und gewahr werden quasi wohin mein gedanken Karussell mich gerade führt und das dann eben
00:33:00: stoppen zu können auch da wieder kopf frei kriegen genau und den schalter mal erst mal umlegen informieren
00:33:11: und ja da da ist doch der erste schritt in die mentale eben absolut und wir können ja auch
00:33:19: sich bequem machen um sofa ja aber wir können ja auch unsere die kraft der gedanken ins positive
00:33:26: umkehren das heißt da sind wir beim thema dankbarkeit beim thema zufriedenheit beim thema freude also
00:33:34: wenn ich regelmäßig mich darin übe meine gedanken negative gedanken zu stoppen und positive
00:33:43: gedanken zu etablieren und oder fördernde gedanken zu stärken dann kippt er auch meine
00:33:51: grundstimmung immer mehr also wir hatten ja auch schon mal drüber gesprochen über diesen
00:33:55: negativity bei ist dass wir ja eher negativer sind und das ist auch selbstführung und selbst
00:34:00: fürsorge dafür zu sorgen dass ich das ja dass ich das auf jeden fall erkenne wenn ich in diesem
00:34:07: negativity bei jetzt bin und mich daraus führen lerne durch durch affirmationen die mir kraft geben
00:34:13: die schnell verfügbar sind also zink positive positiv das ist ja nicht dieses was was ich eingeschränkt
00:34:21: sehe weil toxische positivität hilft mir auch nicht sondern eben auch dieses also es geht
00:34:27: auch um mitgefühl um verständnis für sich selbst und auch da verständnisvolle gedanken zu haben
00:34:32: ja ich habe gestern Abend mein wegen wieder schokolade gegessen obwohl ich das eigentlich
00:34:36: gar nicht wollte so was ich bin auch ein mensch oder nur ein mensch und das gehört dazu soll ich
00:34:43: brauche mich jetzt nicht zu geißeln wegen meiner disziplinlosigkeit sondern ich kann einfach wieder
00:34:47: dafür sorgen dass ich heute wieder gut für mich auf mich schaue weil dieses schokoladeessen war
00:34:53: ja wahrscheinlich ein ausdruck von oder in den meisten fällen ist dieses nicht oder ungewollte
00:34:58: schokoladeessen eigentlich ein ausdruck von von wohlstand inzwischen die jährige halbe welt ist
00:35:04: ja jetzt hätte ich bei einer kuhweitschokolade gesagt ich wollte sagen von von erschöpfung von
00:35:12: ich brauche energie die mir schnell zur verfügen steht also sprich ein ausdruck von mangeln dafür
00:35:17: selbst für sagen am tag davor aber eben nochmal auch wir haben das nicht in die wiege gelegt
00:35:22: bekommen was es eigentlich bedeutet um uns gut um uns zu kümmern sondern das ist ja eher selbst
00:35:28: für sorge ist ja eher sehr mit eng mit egoismus verbunden also scheint für viele als egoismus erst
00:35:34: müssen die anderen zufrieden und glücklich sein und dann bin ich dran so sind wir auf geht's oder
00:35:38: bin ich mehr oder weniger groß geworden also wenn ich das natürlich auch aus der weiblichen
00:35:43: sicht sehe ich weiß nicht das kannst du vielleicht als man mehr zu sagen aber ich habe eine keule ich
00:35:48: habe also direkt ans bett gestellt bekommen also ist das sein führen ja na klar ich weiß die
00:35:54: zeit ja vielleicht auch ein bisschen die zeit haben sich geändert aber wenn man sich das so
00:35:58: evolutionär der man hat versorgt er hat das mamut gejagt und die frau hat quasi umsorgt und das
00:36:05: waren miteinander und jetzt gibt es ja immer mehr auch dieses beheizt das equal care beide kümmern
00:36:12: sich um beides und wie bin ich jetzt überhaupt drauf gekommen also genau dass sich das bild
00:36:19: ändert aber im endeffekt geht es ja oder bin ich noch so groß geworden dass es erst mal darum geht
00:36:26: die anderen die kinder den mann alle anderen zufrieden zu stellen damit man auch ja nicht
00:36:31: schlecht über mich reden kann und dann bin ich dran es ist es haben wir jetzt so auch ausführlich
00:36:38: schon besprochen dass es eben nicht darum geht aber ein bisschen soziales steckt ja auch in der
00:36:42: selbstfür sorge drin ja total da würde ich doch mal wieder sagen nicht alle ins bot holen sondern
00:36:47: nur die die auch einem gut tun oder die anderen also ich glaube tatsächlich um energie aufzunehmen
00:36:55: sollte ich mir die leute ins bot holen die mir gut tun und mich von denen abwenden die ja nur
00:37:00: energie rauben und von denen nichts zurück kommt sage ich jetzt mal so ganz platte wenn ich aber in
00:37:06: meiner kraft bin das ist ja das schöne weshalb selbstfür sorge so wichtig ist wenn ich in meiner
00:37:11: kraft bin dann habe ich energie mich um andere zu kümmern und schöpfe dadurch ja auch wieder neue
00:37:19: kraft also wir hatten ja meinen thema das thema altruismus und mitgefühlt also sich um andere
00:37:24: zu kümmern ist in er geschieht im besten fall in erster linie aus der eigenen fülle heraus und
00:37:30: führt dazu dass ich mir selber meiner eigenen fülle bewusst werde und dadurch geht es mir
00:37:36: noch wieder besser also das ist ein positives positive spirale positive beziehungen total
00:37:42: unterstützer gemeinschaften ja also wir sind soziale wesen wir brauchen ein stück weit gesellschaft
00:37:50: aber es geht nicht darum jetzt riesengroße gemeinschaften anzuhäufen sondern die menschen zu
00:37:56: finden bei denen ich das gefühl habe ich kann mit all dem so wie ich bin auch so sein und alles andere
00:38:05: kostet mich eigentlich kraft wenn ich mit menschen zusammen bin wo ich das wo ich sage da kann
00:38:11: ich dies nicht sagen da kann ich das nicht sagen all das raubt mehr energie weil ich nicht in meiner
00:38:16: vollen kraft ich will das jetzt mal ganz poetisch sagen strahlen kann sondern weil ich ja dinge von
00:38:21: mir abspalte in dem moment und sage nee das passt jetzt hier gerade nicht hin ja und dann bin ich
00:38:28: nicht selbst und verbiege mich ich sage mal das klingt alles plausibel wir haben auch schon
00:38:37: ganzen schwung an querverweisen zu anderen folgen gegeben mal der praktik baticche sache was ist
00:38:44: denn mit finanzieller selbst für sorge ich meine das spielt ja auch so ein bisschen da rein in die
00:38:53: personen die da morgens vielleicht im grunde keine zeit sich nimmt um wasser zu trinken weil
00:39:00: man halt sagt ich muss diesen job 150 prozent ausfüllen ich also knete ist ja geld finanzen
00:39:10: schwebt ja oft in unserer gesellschaft überall und es ist natürlich ist es einfach wir sagen jetzt
00:39:14: hier wir lösen uns von der show ein kann funktionieren steht am ende einer reise vielleicht aber
00:39:23: jetzt unmittelbar stecken ja viele auch im geld verdienen rhythmus in dieser gesellschaft drin
00:39:32: ja wie betrachte ich das denn aus der richtung wir müssen wir dürfen uns klar machen dass viele
00:39:39: dinge von denen wir ausgehen dass sie gesetzt sind unsere eigenen entscheidungen sind ja ich habe
00:39:47: mich entschieden haus zu kaufen für dass ich jetzt die raten bezahlen muss ich habe mich
00:39:50: entschieden die familie zu gründen im besten fall dazu entschieden was das ist ja wert natürlich
00:39:56: es ist nicht im besten falle habe ich mich für die familie nein in besten falle war das
00:40:05: eine bewusste entscheidung eine bewusste entscheidung der richtige zeitpunkt und ich habe mich
00:40:11: irgendwann entschieden diesen job zu machen und da geht es vor allem darum erst mal also
00:40:16: als fürsorge auch verantwortung zu übernehmen ich kann jeden tag haben wir glaube ich auch schon
00:40:22: darüber gesprochen ich kann ja sagen okay ich will dieses groß haus nicht mehr weil mich die
00:40:27: finanzielle belastung viel zu sehr erdrückt ich kann auch entscheiden das ist natürlich in
00:40:32: der schmerzhafte entscheidung für alle in diesem prozess aber ich kann mich auch entscheiden die
00:40:35: familie zu verlassen so ich kann mich auch entscheidenden job zu wechseln also mir klar
00:40:41: zu machen viele dinge von denen ich denke die sind gesetzt und die sind unvermeidlich wann
00:40:46: irgendwann mal meine entscheidung und ich kann diese entscheidung immer wieder neu treffen
00:40:51: ich bin nicht gefangen auch wenn der prozess muss man sich vielleicht mal überlegen haben
00:40:56: bewusst ist ganz bestimmt aber es geht auch darum verantwortung zu nehmen für das übernehmen
00:41:06: für das was jetzt ist und sich ganz bewusst um die eigenen finanzen zu kümmern also zu wissen was
00:41:14: brauche ich was habe ich das ist in der sine in dem sene finanzielle selbstfür sorge weil alles
00:41:21: andere unsicherheit schafft wenn ich nicht weiß was ich brauche und ob es lang das schafft er
00:41:26: immer stetig ein gefühl von unsicherheit dann geht es natürlich auch darum bewusste kauf
00:41:33: entscheidung zu treffen wir reden nicht vom existenzminimum ich glaube die menschen treffen
00:41:42: in vielen fällen bewusste kauf entscheidung weil die gar nicht unbedingt anders können aber alle
00:41:47: all diejenigen die eben ich sage jetzt mal normalen mittelstand jetzt sind die treffen viele kauf
00:41:54: entscheidung die nicht sein müssen müssen in anführungsteichen weil die nicht lebens notwendig
00:42:00: sind und sich das auch klar zu machen diese verantwortung ok ja das dritte paar schuhe habe
00:42:06: ich mir gekauft oder ich sage mal das neue jetzt ist ja vielleicht sogar noch standard das dritte
00:42:13: sparsche ausgehschleppchen und arbeit das dritte paar sport schuhe machen wir es mal genderneutral
00:42:19: ist nicht unbedingt notwendig wahrscheinlich es sei denn natürlich ich spiele auf rasenfußball
00:42:25: dann brauche ich halb schuhe und ich brauche noch joggen genau jogging schuhe aber immer zu gucken
00:42:31: also bewusste kauf entscheidung zu sprechen es geht mir darum bei der finanziellen selbstfür
00:42:36: sorge zu schauen was brauche ich wirklich und dann sich wirklich mal zu überlegen was ist es denn
00:42:43: was kostet mich denn so viel geld und was was brauche ich wirklich unsere unsere menschlichen
00:42:48: bedürfnisse sind die körperlichen bedürfnisse sprich genug zu essen genug zu trinken warm
00:42:56: ist trockenes bet übern kopf und ausreichend schlaf was was brauche ich darüber hinaus
00:43:04: wir als menschen sind ja nicht nur körperliche wesen sondern eben auch emotionale wesen das
00:43:09: heißt ich brauche gute verbindung oder positive gefühle die kann ich mir relativ umsonst schaffen
00:43:17: indem ich einfach freundschaften pflege familien passende rutschaussuche genau und dann brauche
00:43:23: ich sinnhaftigkeit das ist dann eher die mentale fürsorge also sprich ich muss das gefühle ich
00:43:30: sollte das gefühl haben dass das was ich am tag tour das was ich mit meiner lebenszeit hier auf der
00:43:35: erde verbringe oder wie ich meine lebenszeit hier auf der erde verbringe ist sinnvoll so und was brauche
00:43:43: ich dann noch nebenher wenn ich zufrieden bin weil ich tolle beziehung habe weil ich meine
00:43:49: leben sinnvoll gestalte und ich habe klamotten am leib die mir passen die heil sind wir reden
00:43:55: hier nicht von diesen einer klamotten sondern die grundbedürfnisse sind gedeckt alles andere
00:44:01: ist luxus und sich das auch klar zu machen es geht ja nicht alles alles abschaffen soll und so weiter
00:44:07: es ist meine entscheidung zu hinterfragen genau und und die immer wieder bewusst die
00:44:12: entscheidung zu treffen ja ich entscheide mich für die teure uhr oder ich ja ich entscheide
00:44:17: mich für das großer haus das ist aber eine entscheidung die ich treffe und das eine entscheidung
00:44:23: bedeutet es ist ein freier wille ja auf auf in den freien willen die beleute ja was wie kriege ich
00:44:38: das denn ins tägliche rein die also die rituale haben wir ein bisschen gelernt weniger stress
00:44:45: beruf familie selbst für sorge all das unter einen hui zu bringen das ist ja eine herausforderung
00:44:56: über ich sage mal ganz provozierend dekaden das ist ein das ist ein lebenslanger weg weil es
00:45:06: ändert sich auch was ich brauche meine bedürfnisse ändern sich meine meine stärken ändern sich nicht
00:45:12: unbedingt aber meine werte ändern sich das heißt ich ich bin der festen überzeugung dass es damit
00:45:17: anfängt sich mit sich selbst auseinander zu setzen und dann geht der weg sich quasi von alleine wenn
00:45:26: ich mich mit mir selber auseinandersetze mich mit meinen werten auseinandersetze mit meinen
00:45:30: stärken auseinandersetze zu erkennen auch welche ressourcen bringe ich eigentlich mit welche
00:45:36: schwächen habe ich vielleicht auch danach stück für stück mein leben zu gestalten das ist selbst
00:45:43: führung und selbst für sorge und auf dem weg eben ich habe vorhin auch gesagt ne mentale selbst
00:45:48: für sorge bedeutet auch sich informationen zu holen für mich etwas interessiert weil ich etwas
00:45:53: verändern will oder stecken die leute ja mittendrin die information genau ich meine wir haben unglaublich
00:46:03: viel wissen und dann aber diese diese bereitschaft für sich und diese vereinbarung mit sich zu
00:46:09: treffen ich will wirklich etwas ändern und ich will mein leben so ausrichten dass ich mich abends
00:46:16: eben nicht immer erschöpft immer erschöpft fühle es geht nicht darum sich niemals erschöpft zu fühlen
00:46:21: sondern nicht immer ausgelaut und erschöpft fühle und auch bereit zu sein dafür eben
00:46:30: Gedanken los zu lassen die ein festheit entspricht dieses ich muss dieses große haus haben jetzt
00:46:35: mal so als beispiel oder ich muss mir unbedingt die teure jak kaufen können und es geht auch darum
00:46:41: in die in die in stückweit in die selbst akzeptanz zu kommen zum unter anderem also es sind ganz
00:46:50: viele ganz viele unterschiedliche aspekte die zur selbst für sorge dazu spinn dazu gehören
00:46:56: denn wenn ich mich selber erst mal so annehmen kann wie ich bin dann bin ich auch viel er bereit
00:47:02: mich um mich selbst zu kümmern und ich muss nicht selbst erst mal also erst wenn ich zehn kilo
00:47:06: abgenommen habe dann dann gönne ich mir auch abends mal einen abend auf der coach oder keine
00:47:12: ahnung was kommt da nie hin genau das ist das das schließt sich aus ich muss eigentlich das
00:47:18: wert von hinten aufzäumen mich so annehmen wie ich bin und mich liebevoll um mich kümmern und dann
00:47:24: geschieht alles von alleine also wie von alleine das ist aber nichts was von heute auf morgen
00:47:30: geschieht das und das was jemals abgeschlossen ist sondern das ist etwas was immer wieder
00:47:35: gemacht wird die frage ist halt muss ich mich dazu überwinden muss ich mir dann also ich
00:47:41: werde mir nicht immer ein wecker dafür stellen müssen das ist am Anfang so damit ich diesen
00:47:46: unterschied erkennen kann bis dass ich einen inneren motivator habe der mir sagt hey geh mal
00:47:51: auf tolette sonst fühlst du dich heute Abend oder trink man glaswasser sonst geht es dir nicht gut
00:47:55: heute Abend dann brauche ich diesen wecker nicht mehr aber ich muss von außen erst mal
00:48:00: hilfsmittel nutzen oder kann von außen hilfsmittel nutzen bis dass ich diesen diese erkenntnis über
00:48:07: mich gewonnen habe ich brauche das um zufrieden da zu sein oder um mich besser zu fühlen also ein
00:48:12: wecker ist der erste sofort durchstattert sonst noch einen durchstattert nicht tatsächlich ist es
00:48:18: diese also das den gewinn an selbsterkennung ist ganz wichtig was sind was sind werte wonach ich
00:48:24: mich richten kann weil das das handeln nach werten das handeln nach stärken bringt mir
00:48:29: energie es geht da wie gesagt dieser energieausgleich und dann zu und dann auf der anderen seite zu
00:48:34: wissen wenn ich erschöpft bin wenn ich keine ahnung mich wie fühle was kann ich dann tun um das
00:48:41: zu verändern aber nicht krampfhaft eben auch zu wissen ich kann auch einfach mal negatives
00:48:48: gefühl da sein lassen und die mentoren genau sich abends schon mal eine zeit nehmen wo man die
00:48:58: energie sich zurück holt von all den energiefressern dann haben wir ja noch hattest du ja versprochen
00:49:05: unseren wooslons da draußen ein gedicht und das um uns vorher verabschieden und du liest es dann
00:49:14: und das lassen wir stehen oder so mit der nach und über das gedicht sprechen wir sprechen nicht
00:49:17: drüber wir sagen noch tschüss die schale der liebe von bernhardt von klär wo wenn du vernünftig
00:49:25: bist er weise dich als schale und nicht als kanal der fast gleichzeitig empfängt und weiter gibt
00:49:32: während jene wartet bis sie gefüllt ist auf diese weise gibt die schale das was bei ihr überfließt
00:49:42: ohne eigenen schaden weiter lerne auch du nur aus der fülle auszugießen und habe nicht den
00:49:49: wunsch freigiebiger zu sein als gott die schale ant die quelle nach erst wenn sie mit wasser gesättigt
00:49:59: ist strömt sie zum fluss wird sie zu seh du tu das gleiche zuerst anfühlen und dann ausgießen
00:50:12: die gültige und kluge liebe ist gewohnt überzuströmen nicht auszuströmen ich möchte nicht reich werden
00:50:24: wenn du dabei leer wirst wenn du nämlich mit dir selber schlecht umgehst wem bist du dann gut
00:50:32: wenn du kannst hilf mir aus deiner fülle wenn nicht schone dich danke schön nehmen wir das mit
00:50:45: als inspiration bis zum nächsten mal auf wiederhören schön
00:50:51: ruhe im gewusel der neue podcast mit maike hewing und helge hinsenkamp produziert von hinsehen
00:51:02: kamp technik und schnitt tubias schulze immer freitags und überall wo es podcast gibt
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