HILFE, HERBSTBLUES! Staffel zwei- das Comeback

Shownotes

**Ruhe im Gewusel ist wieder da! **

In dieser pickepackevollen Folge erfahrt Ihr unter anderem: Tipps gegen den Herbstblues und… warum Glückskekse glücklich machen. In der Wuslonfragerunde geht es um Dankbarkeit und Schlafmangel. Lustige und nachdenkliche Momente….

Klickklickhurra, wir sind wieder da!

www.ruheimgewusel.de

DAS COMEBACK mit Staffel zwei


Unser „Ruhe im Gewusel“- Tipp Unsere Folgen sind zeitlos interessant. Sucht Euch „Euer“ Thema aus, z.B. „Glück“, „Scheitern als Chance“, „Stress“, „Emotionales Essen“ usw. Oder fangt ganz einfach am Anfang an. Hier der Link zum Archiv: https://ruheimgewusel.podigee.io/episodes

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„Ruhe im Gewusel“ Der Podcast mit Maike Hewing und Helge Hinsenkamp produziert von HinSEHENkamp

Technik und Schnitt: Tobias Schultze

Alle zwei Wochen Freitags. Überall wo es Podcasts gibt.

www.helge.tv

www.kopfstand-yoga.de

www.kopfstand-coaching.de

www.hin-sehen-kamp.de

Musik Intro: Mit Unterstützung von https://www.udio.com/ und kurz im Intro, lang im Outro: Jazzy Spot von Serge Quadrado Music über www.Pixabay.com Vielen Dank für den coolen Sound! Thanks a lot!

Transkript anzeigen

00:00:00: Lass uns Dayton Maike.

00:00:04: Maike sitzt.

00:00:06: Endlich geht es wieder los.

00:00:10: Wir leben noch.

00:00:11: Ja,

00:00:12: das Comeback des Jahres, würde ich sagen, feiern wir gerade, oder?

00:00:14: Und jetzt mal ohne Scheiß.

00:00:15: Ja, also auch, wenn es die Überstift ist.

00:00:17: Ja, es ist wirklich, es war vorfreundlich, war natürlich auch ein bisschen genervt, vielleicht die Technik und dann.

00:00:23: Es

00:00:23: ist Freitag, also für uns nicht, aber es ist Freitagab da, wo man uns hört.

00:00:28: Die Wustern sind wieder da.

00:00:29: Hallo, ja, wir

00:00:31: sind wieder da.

00:00:33: Schön, dass ihr da seid.

00:00:35: Welche, die haben sich seit dem letzten Mal nicht mehr geduscht.

00:00:37: Wir riechen euch.

00:00:39: Ich hab mir zur Einstimmung schon das Intro angehört.

00:00:44: Gibt's ein neues?

00:00:45: Nein, unser Arzt.

00:00:46: Gibt's wieder

00:00:46: ein neues?

00:00:47: Ich hab ein Orbum davon und ich würde mal sagen ... Komm, ein Auberwürmchen für unsere Ding, wir spielen jetzt erst mal unser Intro.

00:00:55: Und dann gibt's D.

00:00:57: Juhu!

00:01:16: Endlich ohne Rauschen, Maike?

00:01:19: Weil wir haben ja immer ein Telefoniert, da saßt du im Auto oder ich saß im Auto und das ist ja für die Ohrenauflauer auch nicht gut.

00:01:24: Endlich sind wir wieder

00:01:26: live.

00:01:27: Live.

00:01:27: Live.

00:01:28: Live gegenüber.

00:01:29: Du hast dich gar nicht verändert.

00:01:31: Ich habe hier ein Teebeutel für dich.

00:01:32: Das sagt nicht, dass ich mich nicht verändert habe.

00:01:35: Nur zum Positiven.

00:01:36: Halt mal die Taste.

00:01:36: Ich schenke dir was ein.

00:01:39: Hört man gar nicht.

00:01:41: Aber es dampft.

00:01:43: Darf ich direkt gucken, was auf meinem Zettel entsteht?

00:01:45: Das sind ja die DT's mit Spruch.

00:01:47: Ja, guck schon mal nach.

00:01:49: Ich hab ein Theonisch-Spruch.

00:01:50: Ich hab's dir

00:01:51: gesagt.

00:01:53: Guck mal, das gibt's doch gar nicht.

00:01:55: Meinst du, passt zu heute, glaub ich noch gar nicht.

00:01:57: Soll ich's direkt sagen?

00:01:58: Nein, doch natürlich, nicht los.

00:02:01: Mit Gefühl ist deine Stärke.

00:02:05: Wer ist denn gemeint?

00:02:06: Ist ja mein Tee.

00:02:07: Was,

00:02:07: was, ein ironischer Tee?

00:02:08: Stimmt doch gar nicht.

00:02:09: Lüge!

00:02:10: Mitgefühl ist deine Stimme.

00:02:12: Guck mal, ich bin hier voll im Gesangmodus.

00:02:16: Du hast gar nicht warum.

00:02:17: War

00:02:17: sie auch nicht.

00:02:18: Weil ich mich so

00:02:18: freue.

00:02:19: Kannst bald hier Laternenumzug mit singen gehen.

00:02:21: Ja, meiner riecht schon nach Bratapfel.

00:02:23: Komisch eigentlich.

00:02:24: Sind ja noch acht Wochen oder zehn bis Weihnachten.

00:02:27: Deiner riecht noch nach sommerlichem Ingwer.

00:02:29: Und Zitrone.

00:02:30: Zitrone.

00:02:31: Ja, so ist es.

00:02:35: Deine schöne Stimme.

00:02:37: Los geht's mit Ruhe im Gewusel.

00:02:39: Ich hab's jetzt mal, ich sag mal Staffel zwei.

00:02:42: Ja, so eine langen Pause kann man ja sagen, wir sind in Staffeln.

00:02:45: Liebe Wuslons, herzlich willkommen, schön, dass ihr da seid.

00:02:49: Ja, ich freue mich auch, dass wir wieder live sind.

00:02:51: Herzlich willkommen.

00:02:52: Ähm,

00:02:55: ja, der Herbst ist da mit all seinen vielen bunten, tollen, tollen Wetter.

00:03:01: Ja, du hast gerade schon gesagt, das Eichhörnchen sieht man gar nicht, weil es stockdunkel ist, wir sind im Abend.

00:03:04: Aber ich habe heute mehrmals und wirklich immer, wenn ich draußen war, dieses Laub und das ist ja alles in... Neben der ganzen verregneten Herbst-Bloos-Sache.

00:03:15: auch schön, nicht?

00:03:16: Auf jeden Fall.

00:03:17: Das ist der goldene Oktober.

00:03:20: Ja, noch einen Tag gibt es den, glaube ich, wenn ihr uns hört, dann ist es schon der goldene November.

00:03:25: Das ist leider nicht mehr golden, der ist tiefschwarz.

00:03:29: Ja, wir haben so ein bisschen ja versprochen, so ein bisschen über Herbst-Bloos zu reden und so weiter, schon mal vor Abmaike, gibt es den wirklich oder?

00:03:37: Ich weiß nicht, ob es den wirklich gibt, aber tendenziell lädt diese Jahreszeit dazu ein oder fange ich mal anders an.

00:03:44: Diese Jahreszeit ist so aus der Tradition der chinesischen Medizin steht so ein bisschen für das Thema Loslassen, innere Einkehr und ist mit der Verbunden mit dem Element Metall, was auch unser Herz quasi versorgt, also energetisch versorgt ist.

00:04:04: Was

00:04:04: ist der Herbstblues?

00:04:05: Ja, also nein, im Herbst.

00:04:07: Tatsächlich steht in der traditionellen chinesischen Medizin im Zusammenhang mit dem Element Metall und der Metall und die Metallmeridiane quasi die Metall tragen, die versorgen das Herz und die Lunge.

00:04:20: Und das steht tendenziell für Trauer, für Traurigsein, für Schwere.

00:04:25: Und das hat alles halt eben Platz im Leben.

00:04:29: Ich

00:04:29: bin ja nachhaltig wieder begeistert.

00:04:31: Ich habe so gedacht, lass uns mal über Herbst Blut reden und das so sofort.

00:04:35: Das ist ja schön.

00:04:36: Da sollten wir gleich drüber reden.

00:04:37: Dann haben wir ein paar unserer Wooslons, haben sich ja immer mal wieder mit Frage hier und Frage da gemeldet.

00:04:42: Die habe ich gesammelt.

00:04:44: Keine Angst da draußen.

00:04:45: Wir werden jetzt hier nicht nur Fragerunde machen, aber ein bisschen was beantworten wir nachher.

00:04:51: Warte mal, ich mach das Geräusch hier so richtig.

00:04:55: Das sind die Verpackungen, ja, genau.

00:04:57: Da können wir nicht, wie heißt das dieses?

00:05:02: Meinst du das mit dem Geräusch aus dem, ich weiß nicht mehr, wie dieser... Ja,

00:05:05: da gibt es einen Griff.

00:05:09: Ach ASMR, ne?

00:05:10: Ja.

00:05:11: Das finde ich ganz furchtbar.

00:05:12: Aber das ist ein schönes Geräusch.

00:05:14: Ja, ich weiß nicht, Jesus.

00:05:17: Also, ich habe aber zum Thema Glückskeekse, habe ich eine herzerwärmende Geschichte noch erlebt.

00:05:24: Zu diesen Glückskäsen, konkret, muss ich wirklich nachher erzähle, kleiner Cliffhanger.

00:05:30: Ja, einen kleinen Rückblick wollen wir als erstes mal geben.

00:05:33: Michael, viele da draußen wissen es nicht, aber manche wissen es.

00:05:38: Das Yoga-Studio ist Geschichte.

00:05:41: Ja, zumindest unter meiner Leitung.

00:05:44: Genau, das Yoga-Studio ist Geschichte unter meiner Leitung.

00:05:48: Aber wie das Leben so spielt, geht es doch weiter, weil der Ortsabwässige Sportverein das quasi übernommen hat.

00:05:58: Es also weitergeht in den gleichen Räumlichkeiten mit derselben Atmosphäre.

00:06:01: Und das hat mich sehr gefreut.

00:06:04: Ja, ich bin ganz, ganz glücklich.

00:06:06: Ja, und du bist auch noch glücklich.

00:06:07: Wir haben so eine kleine Überlebensfolge zwischendurch gemacht.

00:06:11: Man hat ja vielleicht nicht jeder reingeklickt.

00:06:13: Deswegen, sag mal, setz hierhin.

00:06:14: Warum geht es dir trotzdem so gut?

00:06:16: Ja, weil ich einen unglaublich tollen Job habe.

00:06:19: Ich ganz, ganz wohl fühle und ich das Gefühl habe, dass ich das wirklich angekommen bin in meiner beruflichen ... in meinem beruflichen Sein, so kann man es vielleicht sagen.

00:06:30: Warst

00:06:31: du ja schon vorher, du hast ja diesen tollen Podcast gehabt?

00:06:33: Ja,

00:06:33: das stimmt, aber da waren sehr viele Sachen dabei, die mir doch nicht so begehakt haben.

00:06:38: Also von der, ich sag mal, von der Kernarbeit war ich vorher auch schon angekommen, aber jetzt stimmt eigentlich alles.

00:06:45: Also du arbeitest?

00:06:46: Ich arbeite jetzt als Psychologe im Krankenhaus in der Geriatrie und in der Rheumatologie.

00:06:52: Dann gehen wir ja bestimmt hier nochmal drauf ein, würde ich sagen.

00:06:54: Und gebe natürlich nebenbei auch noch Yoga-Stunden, das heißt ...

00:06:57: Alles.

00:06:58: Alles.

00:06:58: Und ich mache

00:06:59: jetzt wieder das Podcast.

00:07:00: Ja, wir sind auch wieder da.

00:07:02: Ja.

00:07:02: Und bei dir?

00:07:04: Ich bin viel beschäftigt und deswegen hat es ja auch so ein bisschen vielleicht auch an mir gehakt.

00:07:10: Stimmt,

00:07:10: das ist ja ganz hell.

00:07:11: Norddeutscher

00:07:12: Unfunk.

00:07:13: Wir haben da so großes Projekt und drehen in Gefängnissen im Norden.

00:07:20: Ja, wirklich spannend.

00:07:21: Also es ist auch allumfassend und da werde ich euch, liebe Booslons, und uns alle auf dem laufenden Halten wann da was gesendet wird und das könnt ihr dann alle auch mit dann verfolgen und gerne.

00:07:35: Das lohnt sich auf jeden Fall.

00:07:38: Also deswegen, ich bin auch

00:07:39: viel beschäftigt.

00:07:40: Das ist eine tolle Entwicklung in den letzten halben Jahren.

00:07:44: Gestern noch einfach nur in der Hängematte wir zwei und wussten nicht, was wir erzählen sollen und heute.

00:07:52: sind wir hier und haben, aber müssen wir auch ganz ehrlich sagen, die Weltlage da draußen ist alles anders als achtsam.

00:07:59: Ja,

00:08:00: müssen wir das heute noch oder erheben wir uns das mal für eine andere Folge auf.

00:08:03: Dieses Trumpier-Putin da, Konflikte hier, Konflikte da, das kann man ja gar nicht so Lachstar stellen, aber es muss natürlich in unserer Gewusel ist es ja.

00:08:15: Das ist ja ein brutales Gewusel.

00:08:17: Ich finde tatsächlich, dass es Raum einnehmen darf, glaube ich, nimmt es immer, denn im Endeffekt wird der unser Grundverständnis von Sicherheit, von existenzieller Sicherheit, mit jedem Mal, wenn wir Nachrichten hören oder schauen gefährdet beziehungsweise durcheinander gebracht, weil wir auf einmal merken, wir haben so ziemlich wenig Einfluss auf das, was um uns herum geschieht und das macht was mit uns allen, wirklich mit uns allen, da kann sich keiner rausnehmen.

00:08:46: Ja, deswegen, was macht denn diese Weltlage da mit uns?

00:08:49: Und die, ich meine, über den News-Junkie-Tum haben wir ja schon gesprochen, mal einen anderen Folge, aber wird im Grunde drei von vier Nachrichten in den Nachrichten und einem eigentlich die Sorgen falten.

00:09:06: Was macht das mit uns, dass auch unser eigener Fokus immer mehr auf das negative Gelenk wird, dadurch, dass wir bespielt werden von den Medien, dadurch Es wird ja auch nicht erzählt, was es vielleicht auch Gutes gibt oder sehr wenig.

00:09:19: Die Medien konzentrieren sich ja sehr darauf, auch das in den Fokus zu stellen, was gerade nicht gut läuft.

00:09:24: Und es gibt ja auch viele Dinge, die nicht gut laufen.

00:09:27: Und wir kommen total aus dem Gleichgewicht und bekommen immer mehr das Gefühl, also ich spreche jetzt vielleicht auch von mir.

00:09:36: Ich komme immer mehr so aus diesem Gleichgewicht heraus, dass ich Dinge in irgendeiner Form für mich beeinflussen kann, sondern ich fühle mich.

00:09:45: schon fast manchmal überwältigt von diesem ganzen Leid, von dieser ganzen Kriegsrhetorik, die da herrscht in der Welt und auch dieses Gefühl, so Menschenleben zählen nicht wirklich.

00:10:02: Ja, aber man ist ja dann auch irgendwie immer ohnmächtig dann.

00:10:06: Wir können in unserer Welt was machen, wir können, weiß ich nicht, wir sind ja jetzt auch irgendwie ein bisschen öffentlich unterwegs, können da so weiß ich nicht, ich könnte Beiträge machen, ich könnte auf Themen aufmerksam machen.

00:10:21: Ja, man kann das, wenn man nur für seine Nische für einen gewissen Bereich.

00:10:24: Genau, wir haben ja einen sehr begrenzten Circle of Influenzen, nennt man das eigentlich, ne?

00:10:29: Also einen sehr begrenzten Bereich von Menschen, die wir treffen und die wir eventuell durch unsere Art der Arbeit oder unsere Art des Seins beeinflussen können und darüber hinaus erleben.

00:10:43: erlebe ich und ich glaube erleben ziemlich viele von uns eben genau dieses Gefühl von Ohnmacht und das kennen oder haben wir bislang nicht wirklich oft erfahren, weil bis ich sag mal jetzt vielleicht dem Krieg der in der Ukraine ausgebrochen ist, hatten wir alle zumindest in Europa das Gefühl wir leben sicher, also wir sind physisch und psychisch sind wir in Sicherheit und das ist komplett, würde ich mal sagen, auf den Kopf gestellt worden und in Frage gestellt worden.

00:11:14: Und diese physische und psychische Sicherheit ist eigentlich unsere Basis für Wohlbefinden.

00:11:21: Weshalb wir uns tatsächlich nicht wundern müssen und uns auch vielleicht auch gar nicht kritisch in Frage stellen müssen, warum geht es mir heute vielleicht nicht gut oder warum habe ich heute wieder so einen schlechten Tag?

00:11:32: Wir müssen uns überlegen, was Wir als Menschen Tag für Tag leisten, um das so ein bisschen wegzudrängen und trotzdem zu funktionieren.

00:11:40: Ja, also uns nicht dieser Ohnmacht hinzugeben, die über uns schwebt, sondern zu sagen und ich stehe trotzdem auf und ich mache trotzdem meine Arbeit oder was auch immer.

00:11:49: Und das ist aber eine richtige starke Leistung und das kostet Energie und das erschöpft uns.

00:11:55: Ich sage ja auch nicht, man soll sich ja nicht damit befassen.

00:11:58: Das ist ja auch, wir wollen ja auch... uns damit befassen und mit der Situation auch umgehen und sie zulassen, weil es geht ja vielen Leuten, die, ich sag mal, in den Konfliktregionen leben, sehr schlecht damit und man will ja partizipieren in irgendeiner Weise.

00:12:18: Ja, ich sag mal, aber ich kenne schon Leute, die sagen, ich mach... morgens gar nicht mehr mein radio an.

00:12:25: ich möchte einfach den ganzen tag erst mal keine news hören und wenn ich dann einen guten tag habe gehen die dann nicht mal hin und machen abends noch anrichten an und sind dann glücklicher dadurch?

00:12:40: Ja klar, weil die sich nicht mit dieser negativen Berichterstattung auseinandersetzen.

00:12:45: Ein Stück weit könnte man den vorwerfenden Anführungsstrichen, dass die sich dem entziehen oder dass die das vielleicht ignorieren.

00:12:52: Auf der anderen Seite muss jeder für sich aber auch herausfinden, wie viel dieser News kann ich verkraften.

00:13:00: Und es bringt niemandem etwas, wenn ich am Ende des Tages fünf Mal Nachrichten gehört habe und am Boden zerstört, den Tag beende, weil ich jemand vielleicht bin, der sehr mit fühlend ist und jedes Mal, wenn er Bilder aus den Gazastreifen oder aus der Ukraine sieht und immer also sehr nah das an sich rankommen lässt und das aber gar nicht verarbeiten kann.

00:13:25: Und da eine gute Grenze für sich zu finden oder eine gute Strategie zu finden wie viel dieser News tue ich mir an?

00:13:33: muss ich wirklich.

00:13:34: Fernsehen gucken.

00:13:35: oder muss ich das auf Social Media ständig haben oder auf dem Handy ständig haben?

00:13:40: oder hole ich mir das vielleicht in Druckform in Form von von der Zeitung oder von der Zeit schrift die das ganze etwas kritisch.

00:13:47: betrachtet.

00:13:48: Ausgewählte Fernsehformate, ausgewählte News-Bereiche.

00:13:52: Wenn ich mir überlege, ich sitze eine halbe Stunde vielleicht vor einem Sender, vor einem Nachrichtensender, wo unten die ganze Zeit der Ticker durchläuft.

00:14:01: Was da alles passiert, das würde mich kirre machen.

00:14:03: Das würde mich wahnsinnig machen.

00:14:05: Na klar.

00:14:06: Bing!

00:14:07: Busunglück.

00:14:08: Nachmorgens.

00:14:08: Dann eine Stunde später.

00:14:10: Bing!

00:14:11: Jetzt sagt, das und das wird geliefert.

00:14:14: Genau.

00:14:15: Am Ende reicht es ja dass im Grunde vielleicht gar nicht täglich, sondern man kann sich auch Bereiche schaffen, wo man sich damit auseinandersetzt.

00:14:23: Und was wir uns auch immer wieder klar machen, ich weiß, dass du ja auch Medienmäßig unterwegs bist.

00:14:30: Ich

00:14:30: wäre beförmlich jetzt gerade dafür.

00:14:32: Ja,

00:14:33: aber wir dürfen nicht vergessen, dass Medien vor allem Dadurch an Zuschauer und sowas gewinnen, wenn sie eben Katastrophen und negative Nachrichten verkaufen sich besser als positive.

00:14:49: Weshalb die Gewichtung fehlt.

00:14:53: Oder die

00:14:54: Balance fehlt.

00:14:55: Na klar,

00:14:56: ich zieh dir jetzt nicht den Stecker, keine Angst.

00:14:59: Aber natürlich ist es diffiziler, als wir das hier in drei

00:15:04: Letzen

00:15:05: sagen können.

00:15:06: Aber es häufig wird... tatsächlich auch darauf verzichtet, also jetzt bei den Themen Krieg, EU, Trump, Putin, was auch immer.

00:15:19: Das ist eine Sache, aber wenn es zum Beispiel darum geht, Klimaschutz oder diese ganzen Geschichten, wie man was besser machen könnte, das wird häufig gar nicht mitgesendet, sondern nur das, was nicht läuft.

00:15:31: Und es wird wenig konstruktiv darauf hingewiesen, was eine Möglichkeit wäre.

00:15:35: Also es wird wenig an Lösungen geboten.

00:15:37: Logo,

00:15:37: vor allem in schnellen Medien.

00:15:41: Ich sage mal TikTok, Insta, irgendwas, wisch, wisch, wisch, eine Nachricht und dann hast du bis jetzt da ja auch, weiß ich nicht, sobald du nicht für eine Richtung entschieden hast.

00:15:49: Was

00:15:49: macht das

00:15:50: mit uns?

00:15:50: Genau und was macht das mit uns?

00:15:52: Wir sehen immer nur das Problem und wir sehen nie, dass es mögliche Lösungen auch schon gibt oder Lösungsansätze.

00:15:58: und das schafft einfach diese Dysballons zwischen, ich sag mal, Zuversicht und... Und notwendiger Vorsicht oder notwendiger Auchsankeit oder ich weiß gar nicht, wie ich das nennen soll.

00:16:12: Aber es fehlt uns diese Balance, weil wir nur in diesen negativen Dingen drin hängen.

00:16:17: Was ich meine, das ist ja die Erwartung bei Ruhe im Gewusel an Michael.

00:16:22: Wie gibt es da doch irgendwie so ein Weg raus, wie ich da zumindest mit umgehe, dass ich im Runde nicht immer.

00:16:32: Oder ist das die Lösung schon?

00:16:34: Morgens Radio aus, abends erst an.

00:16:36: Ja, zum Beispiel, dass man sich ganz klar die Nachrichten einteilt, wie oft man sie sieht und dass man gegebenenfalls, wenn man sowas gesehen hat oder wenn man was gesehen hat, wo man merkt, das hat mich jetzt gerade ergriffen, das packt mich gerade, dass man dann wieder schaut, was kann ich mir jetzt Gutes tun, um sich so ein bisschen vom Nervensystem wieder auszugleichen.

00:16:57: Das geht ja alles über unser Nervensystem.

00:16:59: Was kann ich mir jetzt Gutes tun?

00:17:01: Was tröstet mich vielleicht?

00:17:02: Oder was stinkt mit Zuversicht?

00:17:05: was schenkt mir auch Vertrauen ins Leben oder in die Menschen.

00:17:09: Wir haben es eh nicht in der Hand.

00:17:10: Ein Stück weit müssen wir sind wir gerade dazu aufgefordert, wir alle als Menschen Hingabe zu üben.

00:17:17: So scheuert sich das anhört, aber wir haben es nicht in der Hand.

00:17:20: Und wir können uns nur dem hingeben, was gerade ist und versuchen.

00:17:26: Das so hört sich so platt an, das Beste daraus zu machen, aber zu schauen, was ist für mich.

00:17:33: jetzt das was ich für mich tun kann oder auch vielleicht nicht nur für mich sondern für andere tun kann was was vielleicht ein unterschied macht und das sind gar nicht diese großen stritte sondern kleinigkeiten.

00:17:45: und ja ich glaube diese diese reduktion von also sich nicht ständig davon zu bombardieren zu lassen von schlechten nachrichten sondern das zu dosieren und nachher zu gucken.

00:17:58: wie gehe ich jetzt damit um?

00:17:59: das ist eine sache dieses ding dass wir entgegen unserer vorherigen meinung zum leben vieles nicht in der hand haben und uns vieles uns vielem hingeben müssen.

00:18:13: zum glück sind wir ein vielschichtiger podcast und können nach so einem Thema jetzt einfach ein Themenwechsel machen.

00:18:18: Wir für uns jetzt hier, wir werden es mal an anderer Stelle immer mal wieder aufgreifen, wenn es vielleicht die, es liegt ja, es gibt ja auch immer so Spitzen.

00:18:26: Mal geht es so richtig los mit Weltlage, mal geht es ein bisschen wieder runter, weil ein anderes was überlagert, dann spielt weiß ich nicht.

00:18:35: Also ich hatte letzte Nationalmannschaft,

00:18:37: dann ist zwei Tage mal was anderes das Thema.

00:18:42: Genau.

00:18:42: Ich glaube, das erlebt auch jeder.

00:18:44: Und je nachdem, welche Sau durch die Medien getrieben wird, befasst man sich damit mehr oder weniger.

00:18:52: Auch was geht mich das an?

00:18:53: Manchmal trifft es einem mehr und manchmal trifft es einen weniger.

00:18:57: Was war vor zwei Wochen?

00:18:58: Wolltest du es noch schnell

00:19:00: erzählen?

00:19:01: Ja, vor zwei Wochen habe ich einfach so... Da war ich so geschockt.

00:19:06: Ich habe die Tagesschau gesehen.

00:19:09: Da ging es in einem Beitrag darum, dass wieder gesagt wurde, das letzte Woche ist auch egal, dass wieder irgendwelche Flugkörper über Estland und irgendwo gefunden wurden oder gesichtet wurden.

00:19:19: Und in dem gleichen Beitrag, da war hier die Weltfriedenskonferenz und dieser selbst genannte Kriegsminister aus den USA, hat dann quasi darauf hingewiesen, dass die Europäer doch mehr in ihre Verteidigung investieren sollen.

00:19:36: Und dann kam so ein, ich weiß, ich kann das nicht mehr wörtlich wiedergeben, aber es war ganz klar, indem sie Waffen in den USA kaufen, wo ich nur gedacht hab, alles klar, also sind wir so, also werden wir wirklich so durchs Dorf getrieben, werden wir also...

00:19:51: Ich befürchte ja, ich glaube, das

00:19:53: ist das nicht, und da

00:19:55: wird dort mitgespielt.

00:19:56: Und da war für mich so ein Moment, wo ich auch wieder sehr in so einer Überwältigung war und in so einer, du kannst gar nichts machen, war und mich... Ja, auch erst mal so eine Stimmung von Erstarung war wirklich ein Stück weit und Fassungslosigkeit, dass das wirklich auch so platt und in der Tagesschau genau so beschrieben wird.

00:20:18: Und wo ich dann denke, merkt auf keiner oder ist das schon vollkommen okay?

00:20:27: Und dann geht es ja weiter, dass man dann Dann kommen ja katastrophisierende Gedanken oder sehr fantasievolle Gedanken.

00:20:34: Gut, kommt Putin und Trump telefonieren.

00:20:37: Trump sagt, meine Lager sind noch nicht leer.

00:20:39: Putin schickt noch mal ein paar mehr von den Drohnen.

00:20:42: Vielleicht sind es auch gar nicht Putins Drohnen, sondern irgendwelche.

00:20:44: Hilfe,

00:20:45: was geht hier ab?

00:20:45: Man

00:20:45: weiß es ja nicht.

00:20:46: Ja, ja, ja.

00:20:47: Ich denke,

00:20:48: wir sollten Gedanken vielleicht und dann ordnen man sie irgendwie ein.

00:20:51: Ordnen man sie ein, genau.

00:20:53: Und dann, und das ist, glaube ich, da komme ich wieder hin.

00:20:56: Im Endeffekt bleibt einem nichts anderes übrig, als zu sagen, Ich muss mich dieser Situation hingeben und schauen, was ich in meinem kleinen Einflussbereich machen kann.

00:21:08: Genau.

00:21:08: Und wir haben Leute, auf die wir uns da verlassen können, die werden es schon richten.

00:21:13: Ja, ich mache jetzt mal ein Geräusch.

00:21:20: Und wir haben einen Themenwechsel.

00:21:23: Es ist so, wann warst du zum letzten Mal?

00:21:26: Ich trinke auch mal erstmal ein Schlucktee.

00:21:30: Wann war ich zum letzten Mal was?

00:21:32: Oh ja, der ist schon sehr intensiv.

00:21:33: Wir haben ihn so lange stehen lassen.

00:21:34: Aber ich wollte den... Ich muss mal...

00:21:38: Das sind die aromatisierten Früchte, die sie schmecken auch nicht.

00:21:41: Ja,

00:21:42: ja, ja, Zucker auf die Wustern.

00:21:47: Ja, Zuckerquatsch.

00:21:52: Wann warst du zum letzten Mal im Kino?

00:21:55: Das ist gar nicht so hin und her.

00:21:56: Momo?

00:21:57: Nee,

00:21:58: ich war ein Momo.

00:21:58: Und ich möchte dir sagen... Guck, Momo.

00:22:01: Ja.

00:22:01: Und dann müssen wir hier darüber reden.

00:22:02: Ich weiß nicht, ob du es bis nächste Woche schaffst.

00:22:04: Also wir senden ja jetzt nicht mehr wöchentliche, liebe Wuselons, sondern noch vierzehn Tage.

00:22:08: Ich vielleicht schaff die Maike.

00:22:09: Dann reden wir über Momo.

00:22:10: Ich empfehle euch auch, da reinzugehen.

00:22:13: Klare Empfehlung.

00:22:15: Nicht spoilern.

00:22:15: Momo

00:22:16: kennen wir ja.

00:22:17: Also alle, viele, du noch nicht, du warst zu klein, aber ich kenne Momo.

00:22:22: Ne, du musst das anders sagen.

00:22:22: Ich durfte nicht so viel Fernsehen gucken wie du.

00:22:24: Ja, genau.

00:22:25: Ich

00:22:25: such's im Stall und arbeiten.

00:22:27: Der neue Momo, wie der Alte, erzählt die Geschichte eines Mädchens, dass zuhören kann, es plötzlich Zeit, die bekommen und die Menschen und die Welt drum herum immer weiter verändern.

00:22:36: Zeitdruckeffizienz sind also die Themen.

00:22:38: Und das ist ja Kernthema von Ruhe im Gewusel auch ab und zu.

00:22:43: Und ich finde ... Toller Film, weil er jetzt, ich hab mich danach so ein bisschen durch die Kritik gelesen und dann denkt man, wir haben Glauben, er hat ja sehr gut gefallen.

00:22:53: Logo, ich im Verhältnis zum alten Film, es wird ein bisschen komprimierter erzählt, aber international.

00:23:01: Ich glaube, wir sollten darüber reden.

00:23:04: Ich würde gerne mit dir darüber reden.

00:23:07: Ich verspreche

00:23:07: dir vor Weihnachten schaffe ich's?

00:23:08: Ja, was

00:23:09: haben wir denn Weihnachten?

00:23:15: Wir gucken mal, wie wir es gehen kriegen.

00:23:18: Vielleicht

00:23:19: laufen wir

00:23:20: zusammen ins Kino.

00:23:23: Ja, genau.

00:23:24: Gibt es ein Kino auf Jürst?

00:23:26: Ja.

00:23:26: Dann grüßen wir ins Kino auf

00:23:27: Jürst.

00:23:27: Da habe ich tatsächlich mal ein Film geschaut, dieses Jahr im April.

00:23:31: Also es war ein Stumpffilm, ein Trickfilm ohne ... Ah, hier, wie

00:23:34: ist das?

00:23:35: Tink, tink, tink, tink.

00:23:36: Charlie Chaplin.

00:23:37: Nein, nein, nein.

00:23:37: Ein Trickfilm für Kinder, der ohne Worte war.

00:23:43: Da ging es um ... Tiere, die dann, also auch mit Überschwemmung und solche.

00:23:47: Und mein Sohn hat ganz still, der hat sich nicht einmal beschwert, dass es kein, dass nicht geredet wurde.

00:23:53: Das war so spannend.

00:23:55: Und der Film war auch gut.

00:23:57: Interessant,

00:23:57: weil das ist, das kann ich mir genau vorstellen.

00:23:59: Das wird auch beim Momo vielleicht polarisieren, dass man halt sagt, diese, diese Nachdenkmomente, die es im alten Film gab oder wenn man das Buch liest und so weiter, die, die Ich glaube, die muss man sich nachherholen.

00:24:12: Ich glaube, dass das so, wenn man jetzt, wenn man sagen darf, neunzig Minuten Trailer fürs Thema, also es ist, ich glaube, das Thema dahinter, man wird da gut abgeholt, um es dann mal zu diskutieren.

00:24:25: Und deswegen diskutieren wir den Film und ich bin guter Dinge, dass wir es vorher schaffen und sonst, ich weiß noch nicht genau, wie es machen.

00:24:37: Holt ihr doch schon

00:24:37: mal einen Raul?

00:24:38: Nein, das sind die Glückskeks, aber das ist unser neuer Trainer.

00:24:41: Alltagsfrage oder Moralfrage nenn ich's mal.

00:24:45: Ich hab was, ich möchte jetzt alles abarbeiten, was wir die letzten Wochen mal nicht so geschafft haben und dann machen wir so ein Dip hier und Dip da.

00:24:52: Es ist so, ich war letzte Tage einkaufen Supermarkt.

00:24:56: Ich sag Supermarkt, sagt man ja eigentlich gar nicht.

00:24:58: Man würde ja jetzt den Namen des Supermarktes sagen, wo

00:25:00: man drin war, aber ich

00:25:02: bin mal korrekt.

00:25:03: Was sagt man im Statisten zum Supermarkt?

00:25:04: Sagt man Supermarkt?

00:25:05: Du sagst doch nicht, ich bin im Supermarkt gewesen.

00:25:07: Du sagst, ich war im Lidl, Aldi oder im Edeka oder im Rebel.

00:25:10: Kau'n'Kar kennt keiner.

00:25:12: Wir kennen den KMK, also hier in unserer kleinen Hut.

00:25:14: Wir sind ja weltweit.

00:25:15: Hey, Walmart, please.

00:25:17: Im Market,

00:25:17: ja.

00:25:22: Da war ich einkaufen.

00:25:24: Lachs.

00:25:26: fourneinneunzig war das ausgezeichnet.

00:25:29: Hab so noch so gelesen, weil das irgendwie war da noch was falsch und so weiter.

00:25:32: Und dann an der Kasse.

00:25:34: Ich hab da so ein Ding.

00:25:35: Ich achte dann auch eigentlich oft da drauf.

00:25:38: Was ist es so?

00:25:41: Fünfneunzig.

00:25:44: So.

00:25:45: Habe ich gesagt, ja Entschuldigung, ich habe gesehen, der Lachs kostet fourneinundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund.

00:26:12: Und es ist dann losgerannt oder zügig gelaufen, hat dann geguckt und ich gucke in diese ganzen langen Gesichter.

00:26:21: Ja.

00:26:22: Was hätte ich denn machen sollen?

00:26:24: Wissen Sie was, das ist jetzt der perfekte Zeitpunkt.

00:26:26: und einmal tief

00:26:27: durch.

00:26:29: Ja, innerlich hätte es der eine oder andere, die eine oder andere.

00:26:32: Ich war ja selbst auch schon auf der anderen Seite.

00:26:34: Was soll man denn dann machen?

00:26:35: Soll man so in sich hinein

00:26:36: denken?

00:26:37: Das ist doch eine perfekte Möglichkeit, Achtsamkeit im Alltag zu üben.

00:26:41: Okay, also auch da.

00:26:42: Hingabe, ich kann gerade gar nichts ändern.

00:26:44: Wenn ich was kaufen will, muss ich hier stehen bleiben.

00:26:47: Wie kann ich diesen Moment gut für mich nutzen?

00:26:49: Okay, ich atme vielleicht mal zwei, drei Mal bewusst ein und aus.

00:26:54: Super genutzt.

00:26:55: Oder fünfmal oder zehnmal, je nachdem.

00:26:58: Ich spüre mich jetzt in diesem Moment.

00:26:59: Ich kann ja nichts ändern.

00:27:01: In diesem Wort, also wenn ich mich darüber ärger, dass ich in dieser Schlange stehe, Das steckt ja in diesem Ausdruck.

00:27:08: Ich ärgere mich ja schon drin.

00:27:09: Das heißt,

00:27:10: ich

00:27:10: tue mir ja was Schlechtes.

00:27:13: Und es bringt ja nichts.

00:27:15: Deswegen, ich habe gehofft, dass du da so einen tollen Tipp hast für die mindestens acht Leute, die da ja dann standen.

00:27:20: Und wir alle kennen diese Situation.

00:27:22: Ja, dass aus irgendwelchen Gründen die Kasse blockiert ist.

00:27:24: Und dann dribbelt man da unruhig und denkt...

00:27:26: Es ist menschlich.

00:27:27: Es gehört zum menschlichen Leben dazu.

00:27:28: Jeder von uns kennt das.

00:27:30: Und wir sollten alle Strategien dafür haben, was passiert, wenn ich an einer Supermarktkasse mal warten muss, weil den Ärger können wir uns sparen.

00:27:37: Das ist relativ einfach.

00:27:38: Ja, wie.

00:27:39: ich habe jetzt so für mich gedacht.

00:27:40: Also im Nachhinein.

00:27:42: Die kam dann... Ja, ja, recht.

00:27:46: Ich hatte recht.

00:27:47: Was ja schön ist, für mich toll.

00:27:49: Ich grins dann und alle grinsen zurück oder haben wir nicht zurückgegrinst, die Hälfte.

00:27:53: Und es ging dann weiter.

00:27:54: Aber ich habe jetzt mal so kurz überschlagen.

00:27:58: Fünf Minuten, elf Personen sind wir bei einer Stunde Lebenszeit, ein Euro.

00:28:04: Hätte

00:28:04: ich diesen Euro nicht schlucken sollen, also sagen sollen, guckt mal alle nicht nach, ist ja egal.

00:28:13: Moralfrage an Michael.

00:28:15: Moralfrage an mich.

00:28:17: Also in dem Moment war es dir ein Bedürfnis darauf hinzuweisen.

00:28:20: Ja, das ist ja eine Marotte, würde ich es mal ganz freundlich bezeichnen.

00:28:23: Oder die Nervensäge würden die vielleicht in der Kasse sagen.

00:28:26: Ja,

00:28:26: es ist erstmal dein Umgang mit dieser Situation.

00:28:31: Und es ist dein Recht, also rein rechtlich gesehen, bist du ja im Recht darauf hinzuweisen.

00:28:37: Und was die anderen dann für ein Problem mit haben, ist ja nicht dein Problem, sondern deren Problem.

00:28:42: Deswegen sehe ich das moralisch.

00:28:45: Ganz entspannt, das ist ja also, ob die das nutzen diese Zeit, diese fünf Minuten, die diese stehen oder nicht, ist ja deren Verantwortung und nicht deine.

00:28:54: Wunderbar, ich hätte nachhin eine ruhe im Gewusel-Marketing-Körpernäher raufmachen sollen.

00:28:58: Klar, was es tut, was Sinnvolles und Dings.

00:29:01: Und diesen einen Euro hätte ich auch spenden können.

00:29:07: Kommen wir zum Herbst-Plus, Maike.

00:29:11: Du hast heute wirklich durch die Themen, das machen wir aber nicht ständig jetzt so.

00:29:15: Nein, nur heute.

00:29:17: Nein, wir gucken mal, wie das funktioniert.

00:29:18: Aber wir haben ja den Herbstblues schon vorhin angedacht und schon kurz drüber gesprochen.

00:29:26: Du hast schon mal erzählt, was denn da so richtig alles hinter diesen Überbauern, das ist ja schon mal gut.

00:29:32: Wie fühlt sich denn Herbstblues an?

00:29:35: Nicht gut.

00:29:37: Ja, ist es, ich meine, ist das so, man hat es doch.

00:29:40: Ich sage mal, man geht raus, es ist matschisch, es ist dingelnd, so.

00:29:44: Ich glaube, die meisten haben oder viele kennen das, sagen wir es mal so.

00:29:49: Bei manchen ist es, also wann der Eintritt.

00:29:51: dieser Herbstblues oder Winterblues ist ja auch unterschiedlich.

00:29:55: Manche können das im Herbst noch ganz gut wegstecken, bei denen fängt das vielleicht erst nach Weihnachten an, wenn so die Weihnachtsbeleuchtung weg ist und der Frühling da nicht kommen will.

00:30:03: Aber die meisten ...

00:30:04: Dann sagt man, das nennt man das auch nicht Herbstblues.

00:30:05: Das ist Winterblues.

00:30:07: Im Endeffekt, es geht ja darum, die Tage werden kürzer, also wir bekommen weniger Licht.

00:30:13: Und es ist dunkler.

00:30:15: und jetzt gehen wir so ein bisschen in die Richtung Spiritualität, in Richtung vielleicht auch Yoga, ja.

00:30:22: Das Licht steht für Jung, steht für Bewusstsein und die Dunkelheit steht für Jinn unter Bewusstsein.

00:30:29: Und jetzt kommen unsere Schatten so ein bisschen mehr, ja.

00:30:31: Also wir ziehen uns auch mehr nach in die Häuser zurück, wir ziehen uns mehr in uns zurück, das Leben draußen kommt so ein bisschen mehr zur Ruhe.

00:30:38: Wir kommen mehr zurück zu uns und dann kommen natürlich auch die eigenen Themen ein bisschen höher.

00:30:43: Und das kann erstmal tatsächlich auch zu so einer schwere oder zu einer Niedergeschlagenheit, zu einer Antriebslosigkeit führen.

00:30:51: Dann führt dieses Wetter ja auch dazu, dass wir tendenziell weniger Sonnenlicht abbekommen oder weniger uns weniger bewegen.

00:30:59: Was wir nochmal ausgeschüttet durch Licht haben wir doch.

00:31:02: Endorphinen glaube ich, da weiß ich nicht.

00:31:05: Und da fragst du mir jetzt,

00:31:06: dass du nicht schon keine Fortbildung zum Thema Endorphine gehabt hast.

00:31:11: Unsere Fortbildungskünstlerin.

00:31:13: Ach so, was natürlich mehr ausgeschüttet wird, ist... Wenn es dunkel wird Melatonin, also das Schlafhormon, also das was uns auch zur Ruhe bringt.

00:31:23: Und man darf ja eigentlich nicht zur Ruhe kommen, weil man muss ja weiterhin sein Alltag irgendwie.

00:31:27: Eigentlich

00:31:27: schon,

00:31:28: genau.

00:31:29: Das arbeitet dann vielleicht auch gegeneinander, oder?

00:31:31: Ja, auf jeden Fall, weil wenn wir zu viel Melatonin im Blut haben, dann haben wir auch zu wenig von dem, was uns in die Aktivität bringt, was uns freudig in den Tag starten lässt.

00:31:42: Also wir bleiben immer so ein bisschen bedeckt vielleicht von der Stimmung.

00:31:45: Und das ist durchaus normal und das ist auch... meines Erachtens durchaus gewünscht, weil wir, das ist wichtig, uns mit uns auseinanderzusetzen, uns mit unseren vielleicht auch unbewussten Themen auseinanderzusetzen.

00:31:57: Dazu lädt uns der Herbst und der Winter mit diesem Wetter auch einfach ein, um dann im nächsten Frühling wieder mit den neuen Erkenntnissen, wie wir da ja auch gewonnen haben, wieder nach draußen zu gehen und unser Leben wieder.

00:32:10: Also wäre ein Tipp eigentlich gar nicht dagegen anzugehen, sondern das aufzunehmen und anzunehmen.

00:32:15: Ja,

00:32:15: es sich drin gemütlich machen und das anzunehmen.

00:32:18: jetzt nach der Zeit draußen, wo ich vielleicht auch viel mit anderen Menschen zusammen war, gehe ich jetzt vielleicht mal so ein bisschen und kümmere mich um mich.

00:32:27: Guck nochmal, wie es meinem Sofa geht.

00:32:29: Ja, zum Beispiel Matratzenhorchdienst.

00:32:32: Ich wollte nicht sagen,

00:32:34: das ist ja auch so

00:32:35: ein altes Wort.

00:32:37: Aber tatsächlich sich mit sich auseinanderzusetzen und sich da vielleicht mal eine Stunde mehr Zeit zu nehmen und sich auch gar nicht dafür zu verurteilen, sondern das darf jetzt sein.

00:32:51: Also wir haben ja immer noch das Gefühl, viele von uns leben ja immer noch mit dieser Vorstellung, nur gute Gefühle sind.

00:32:57: gute Gefühle oder positive Gefühle sind gute Gefühle.

00:33:01: Aber ich sage immer auch negative oder belastende oder herausfordernde Emotionen können uns ganz, ganz viel Gutes schenken.

00:33:11: Also zu erkennen, wo bin ich gerade nicht vielleicht mit meinen Bedürfnissen im Einklang oder oder oder all das.

00:33:19: Kommt ja eigentlich nur durch unangenehme Gefühle zu Tage.

00:33:25: Das ist interessant.

00:33:26: Ich habe nämlich mal Google Links und Dinge ins Rechts mal natürlich geguckt zum Thema Herbst Plus.

00:33:32: Und da gibt es, ich sage jetzt mal eine Studie oder so Forschungsergebnis, da gibt es eine bekannte Psychologe in einer Harvard University.

00:33:40: Und die hat genau das, was du gerade nämlich erzählst.

00:33:43: Ich guck mal, die hat, da haben wir, die sagt die These, dass der Herbst Plus nicht nur negativ ist.

00:33:49: Viele Menschen erleben in dieser Zeit auch gesteigerte Kreativität.

00:33:53: emotionale reflektion und so weiter.

00:33:55: und das ist

00:33:56: ja

00:33:56: schön, dass du das jetzt gerade auch so

00:33:58: voll.

00:33:58: gut, warum bin ich keine?

00:34:00: hast du

00:34:00: das auch gelesen, wahrscheinlich auch geguggelt vorher.

00:34:02: Ach, er will doch bestimmt über Japs Blut reden.

00:34:05: Hätte ich das mal gemacht, dann wüsste ich den Namen von dieser Dame.

00:34:08: Ich habe ihn.

00:34:09: Sag mal.

00:34:14: Ich habe jetzt zwei, drei Quellenprinzipen.

00:34:19: Man hätte ja jetzt anrufen müssen.

00:34:20: Jetzt sagen, kennen Sie Shelly Carson?

00:34:22: Aber haben wir schon öfter Anrufe gekriegt.

00:34:25: Da

00:34:27: erkennt man den gekonnten Journalisten.

00:34:30: Der weiß, wie man recherchiert.

00:34:33: Ja, aber ich habe ja zweite Quelle, ist ja Mike.

00:34:36: Also das soll man so dann auch.

00:34:39: Was ich schön finde, ist, dass es da auf einem wissenschaftlichen Bezug hat.

00:34:43: Und ich habe vorhin gesagt, wir kommen jetzt ein bisschen spiritualer.

00:34:46: Das habe ich ja vorhin so gesagt.

00:34:48: Das ergänzt sich total.

00:34:50: Also dieser Rückzug oder die Dunkelheit fordert uns auf, uns mit unseren Schattenseiten, mit unseren dunklen Seiten zu beschäftigen.

00:35:01: Ja, dass du zu lösen vielleicht und

00:35:03: ja erstmal erstmal zu erkennen.

00:35:05: also es geht wir sind immer sehr schnell in der Lösung aber erstmal zu erkennen anzunehmen, dass da vielleicht ein Thema ist.

00:35:12: So was sich im laufe des Jahres gebildet hat oder was im laufe der letzten jahr irgendwie aufkommt und jetzt irgendwie bearbeitet werden will.

00:35:20: Wir haben ja wir bleiben mehr dabei.

00:35:22: es wird ja nie so sein, dass wir.

00:35:25: ständig höchst zufrieden durch die Gegend laufen, sondern wir haben immer wieder Themen, mit denen wir konfrontiert werden, die uns schwer fallen und sich jetzt in dieser Jahreszeit damit zu beschäftigen und zu sagen, ich schau mal, was ich da daran erarbeiten kann oder wie ich mich damit auseinandersetzen kann.

00:35:44: Erst mal die Bereitschaft zu haben, sich auch mal mit unangenehmen Gefühlen auseinanderzusetzen, die ist ja ganz wichtig.

00:35:51: Ich weiß ja nicht, wie, das kennst du doch bestimmt auch, dieses Melancholie-Gefühl, also dass das ja eigentlich nach einer Melancholie denkt man doch manchmal, ach, das war ja ein schönes Gefühl irgendwie oder auch ein Gefühl, das man nicht so oft hat oder das... Da, wo man sich dann auch reinbefinden möchte.

00:36:10: Also weiß ich nicht, geht dir das so?

00:36:11: Ach, der hat ja eine Meise und das war die letzte Folge heute.

00:36:14: Das muss ich mir noch mal überlegen.

00:36:18: Das schoss mir bei dieser Thematik so durch den Kopf.

00:36:20: Ich dachte, meine Melancholie hat ja auch

00:36:23: was... Was bedeutet denn Melancholie?

00:36:26: Ach, die Kleine, du.

00:36:29: Irgendwas knarzt doch da die ganze Zeit.

00:36:30: Was knarzt denn da?

00:36:32: Eine Tür.

00:36:34: Wir haben es Halloween fast.

00:36:35: Ja,

00:36:36: ist ja

00:36:36: komisch.

00:36:37: Nee, aber was bedeutet Melancholie?

00:36:40: Melancholie ist ja, ich glaube, deshalb mag ich ja auch so diese Ingerlinströme und russermunde Pilcherfilme so gerne.

00:36:47: Man erlaubt sich einfach mal, sich schlecht zu fühlen.

00:36:49: Und man hat nicht so dieses Gefühl, das darf nicht sein, sondern man erlaubt sich... traurig zu sein oder sehnsüchtig zu sein und mal was zu vermissen und man man sucht eben nicht sofort nach einer lösung oder wie kann ich das abschalten?

00:37:04: sondern ja ich gebe mich mal diesen schlechten gefühl hin.

00:37:07: das darf mal sein.

00:37:09: das ist natürlich schlecht wenn wir da nicht wieder rauskommen so soll es ja nicht sein.

00:37:12: aber auch ohne angst mal traurig sein ohne angst mal Angst zu haben.

00:37:22: Ohne Angst, mal Angst zu haben.

00:37:23: Ach, das ist ja auch wieder so eine schöne Überschrift.

00:37:25: Aber das kann ich nachvollziehen.

00:37:27: Wie kann ich denn, gibt es so Blitztipps, wie ich das so richtig den Herbst bloß umwandeln in die Kreativität oder in die Selbstfürsorge?

00:37:37: Ja, tatsächlich.

00:37:38: Also gibt es einen Tipp, den gebe ich sehr gerne, sich mal bewusst Krübelzeit einzuplanen.

00:37:44: Vielleicht einfach mal jeden Tag oder zweimal in der Woche, sich Zehn, zwanzig, dreißig Minuten Zeit nehmen, Zettel und ein Stift gerne bereitlegen und dann einfach mal alles aufschreiben, was gerade im Kopf ist.

00:37:56: Weil das, was wir ja im Kopf ja schon ganz oft gesagt, wenn wir die Dinge nur im Kopf rumwälzen, dann aber sich bewusst gerade jetzt Kröbelzeit einzuplanen.

00:38:04: Wir dürfen kröbeln.

00:38:06: Uns beschäftigen viele Dinge.

00:38:08: Und das aus dem Kopf rauszuholen, dem mal eine Form geben in Form von Worten.

00:38:12: Das hilft schon ganz viel.

00:38:13: Und dadurch können, weil wir dann ja entlastet sind, weil es raus ist aus dem Kopf, kann auch was Kreatives entstehen.

00:38:19: Also es vielleicht entdeckt man direkt Lösungen oder Möglichkeiten, wie man sich oder anderen eben dann weiterhelfen kann.

00:38:27: Man muss sich auch nicht vergriechen.

00:38:28: Man kann sich ja gemeinsam vergriechen, sag ich mal.

00:38:30: Auch

00:38:30: das, was auch wichtig ist, auch wenn es schwierig ist bei diesem Wetter, viel Bewegungen, ausreichend Bewegungen.

00:38:38: versuchen möglichst ein bisschen Tageslicht zu bekommen, natürlich.

00:38:43: Ja, und das sich schön machen, zu Hause gemütlich mit Kerzen, also wirklich auch die Dunkelheit zu feiern und anzunehmen.

00:38:53: Es ist ja kein schlechter Zeit, keine schlechte Zeit des Jahres, auch wenn viele das so sehen.

00:38:58: Und vor allen Dingen selbst wenn wir das sehen, wir ändern ja nichts, die gehört zum zur Jahreszeit dazu oder zum Jahr dazu.

00:39:05: Und zu akzeptieren, uns auch hier wieder zu schauen, was ist denn jetzt dran für mich und was kann ich aus dieser Zeit Gutes machen?

00:39:14: Ja, ich denke auch, dass wir das ausreichend besprochen, würde ich sagen.

00:39:19: Darf ich noch wieder ein Geräusch machen?

00:39:20: Ja.

00:39:22: Noch ein Thema.

00:39:23: Okay, jetzt bin klar.

00:39:25: Fragerunde.

00:39:26: Hatten wir doch angekündigt.

00:39:28: Ich habe Fragen rausgesucht und ich möchte euch ja auch nicht fertig machen, da draußen.

00:39:34: Beantworten sie.

00:39:35: Also ich nicht.

00:39:35: Ich stelle sie.

00:39:36: Du beantwortest sie.

00:39:40: Also eine Frage war, die habe ich eigentlich schon im Sommer bekommen.

00:39:45: Aber ich glaube, sie ist jetzt wieder aktuell.

00:39:47: Und zwar, da ist eine Person, die viel wach lag nachts und nicht einschlafen kann.

00:39:54: Ich hoffe, dass sie das jetzt nicht die Monate noch hat.

00:40:02: Passt ja auch irgendwie, letzte Woche haben wir die Zeit umgestellt.

00:40:05: Wie schaffe ich es denn, Schlafrhythmus beizubehalten?

00:40:08: Das war die Frage.

00:40:08: Wirklich hat uns jemand gefragt.

00:40:11: Wir haben übrigens eine ganze Folge zum Thema Schlaf gemacht, habe ich da gedacht.

00:40:14: Warum klicken die sich nicht erst mal durch, bevor sie mir hier eine WhatsApp schreiben?

00:40:20: Naja, jetzt muss ich natürlich wissen, was ist vielleicht auch am Tag anders gewesen und dass der Tag, dass der Schlafrhythmus überhaupt erst mal auseinander oder durcheinander geraten ist.

00:40:30: Da stand ja nix.

00:40:33: Das war so ein bisschen in Richtung

00:40:35: Sommer

00:40:36: und ich schlafe nicht so regelmäßig ein und greift dann immer zum Handy und bin morgens total zerschlagen.

00:40:46: Frag doch mal die Maike, was ich dagegen tun kann.

00:40:49: Ich hab sie so kopiert und mir in die Unterlegen.

00:40:53: Ja, da gibt es ja leider kein, wie soll ich sagen, generelles Rezept.

00:40:59: Aber noch mal zu schauen.

00:40:59: Einschlafenhülfen

00:41:00: gibt es ja schon.

00:41:00: Genau, Einschlafenhülfen gibt es immer.

00:41:02: Das heißt abends keine mächtigen Mahlzeiten mehr zu sich nehmen.

00:41:07: Kein Alkohol, vielleicht auch gerne mal auf Handy oder spannende Filme verzichten, damit abends eben so der Adrenalinspiegel nicht so steigt, wenn wir so irgendwie ein Krimi oder sowas schauen.

00:41:21: Dann können wir schlechter einschlafen.

00:41:23: Auch da hilft abends sich zum Beispiel zehn Minuten Zeit zu nehmen und mal aufzuschreiben, was war heute?

00:41:29: Also was beschäftigt mich eventuell?

00:41:32: So ein Unterschied?

00:41:33: habe ich Einschlaf oder Durchschlafstörungen.

00:41:34: Das sind ja dann auch nochmal Unterschiede.

00:41:37: Also wenn ich schlecht einschlafen kann, was hält mich wach, das mal aufzuschreiben.

00:41:41: Gar nicht lange im Bett versuchen einzuschlafen, wenn ich merke, es funktioniert nicht aufstehen.

00:41:46: Glasmilch trinken oder ein Tee trinken oder vielleicht mit einem beruhigenden Aromaöl, eine Atemmeditation oder eine Atem... Also beruhigendes Öl einatmen für eine Minute oder zwei, was lesen, also was mich müde macht.

00:42:02: Auch da oft... Häufig hängt das auch damit zusammen, weil unser Aktivitätsniveau sinkt und damit die Bewegung weniger wird und damit ist unser Körper vielleicht noch gar nicht müde.

00:42:13: Es kann auch sein, dass wir einfach mal spazieren gehen müssen, dürfen durch die Dunkelheit, noch mal durch die frische Luft und wir dann wieder besser einflachen.

00:42:21: Interessanter ist jetzt durch diese Zeitversetzung der Fragen.

00:42:24: Wir sind ja jetzt wieder regelmäßig da, aber es ist interessant, weil Ich glaube, dass das jetzt mit dieser Zeitumstellung eher positiv rum ist.

00:42:30: Man schläft abends besser ein im Moment, weil man ja, weiß ich nicht, gewohnt um einen zwanzig Uhr dreißig ins Bett oder... Und dann ist es ja eigentlich schon zwanzig Uhr dreißig.

00:42:41: Also

00:42:42: ich glaube, es ist jetzt gar nicht so, dass alle Leute Probleme, das weiß ich nicht, im Sommer... Also ich schlafe immer ganz gut.

00:42:51: Ich auch.

00:42:52: Aber wir wollten das ernst nehmen und haben mal ein, zwei, drei Fragen.

00:42:55: Und ich glaube, wir verlinken nochmal unsere Thema.

00:42:57: Ich muss ja schon ganz doof gelaufen sein.

00:42:59: Ich glaube, wir haben schon eine Folge gemacht zum Thema Schlafen.

00:43:02: Ich glaube auch.

00:43:03: Werde

00:43:03: ich unten mal rein verlinken, wenn es die gibt.

00:43:05: Und sonst

00:43:06: müssen wir noch eine machen.

00:43:07: Ja,

00:43:09: ich hoffe, dass es die zweite Frage.

00:43:15: Ja, das stimmt.

00:43:18: Stimmt.

00:43:18: Ich hatte es.

00:43:20: Also war jemand, der im Grunde so beschrieben hat, ihm geht es ganz gut.

00:43:24: Das war tolle Familie, tolle Urlaube, Freunde, etc.

00:43:29: Er hat gefragt, dass er da so dieses Dankbarkeitsgefühl oder so, dass sich das nicht einstellt.

00:43:35: Es fällt ihm schwer, sich selbst gegenüber für seine Situation dankbar zu fühlen.

00:43:42: Er ist immer eher in Richtung... Ja.

00:43:47: Bitte?

00:43:48: Er denkt das und er fühlt es nicht.

00:43:50: Ja, genau.

00:43:50: Er denkt, er müsste dankbar sein, aber er ist ja nicht.

00:43:54: Und ich, das war gar nicht, es war eine Konkrete, es war gar nicht gesagt, es soll beantwortet werden.

00:44:01: Das war eine Feststellung, aber ich habe gedacht, ich nehme das hier mal so auf, weil das treibt doch bestimmt viele rum.

00:44:08: Das ist tatsächlich bei vielen, die auch vor allen Dingen, wenn man so beginnt mit einer dankbarkeitspraxis versucht dieses gefühl von dankbarkeit mehr ins leben zu holen.

00:44:19: das ist ja für uns häufig gar kein thema.

00:44:22: also wir wissen eigentlich müssten wir dankbar sein aber wir sind ja alle sehr darauf gedrillt erst mal dahin zu schauen was nicht in ordnung ist.

00:44:29: so was brauchen wir noch?

00:44:30: was fehlt uns noch?

00:44:31: was sind wir nicht?

00:44:32: was haben wir nicht?

00:44:32: was können wir nicht.

00:44:34: Und das ist für viele, ist es erst mal wirklich so ziemlich fremd, auf das zu schauen, was wir haben, was wir können, was wir vielleicht schon sind.

00:44:43: Und dann auch wirklich so ein Gefühl von Danke zu sagen und Danke da, das zu fühlen, also nicht nur zu denken, sondern es zu fühlen.

00:44:52: Das war jetzt kein Typ, der jetzt hier so mein Boot, mein Haus, mein Ding ist, darum ging es auch gar nicht.

00:44:57: Es ging so dieses ... Ich weiß,

00:44:59: dass ich dankbar sein muss, aber irgendwie kommt es bei mir nicht an.

00:45:04: Ja,

00:45:04: genau.

00:45:05: Eigentlich geht es mir gut im Leben.

00:45:06: Und ich müsste eigentlich jeden Morgen aus dem Bett springen vor Freude, so sagen wir.

00:45:12: Ja, und zu sagen, okay, das ist gerade, soweit bin ich vielleicht gerade noch nicht, sondern mir ist erst mal bewusst geworden, ich bin vielleicht wenig dankbar oder ich spüre wenig Dankbarkeit in meinem Leben.

00:45:25: Und das ist ein Üben.

00:45:29: Für was kann ich denn wirklich dankbar sein?

00:45:31: Wann habe ich mich oder auch mal in die Erinnerung zu gehen?

00:45:33: Wann habe ich mich dann mal so richtig dankbar gefühlt?

00:45:37: Wofür kann ich richtig dankbar sein?

00:45:38: Und dann mal zu üben, wie fühlt sich Dankbarkeit eigentlich in meinem Körper an?

00:45:43: Wir haben das auch schon mal besprochen an anderer Stelle, glaube ich.

00:45:52: Wir

00:45:52: müssen uns immer klar werden, Gefühle finden in unserem Körper statt.

00:45:57: Und wenn ich nicht weiß, wie sich Dankbarkeit anfühlt, vorher soll ich dann wissen, ob ich dankbar bin.

00:46:03: Und mal wirklich das zu üben.

00:46:05: Gefühle, die die körperlichen Empfindungen, die Gefühle mit sich bringen, zu spüren.

00:46:11: Wird mein Herz dafür, meinen Brust vielleicht weit oder wird es irgendwie ein nettes Gefühl im Bauch oder so.

00:46:19: Dankbarkeit oder überhaupt Gefühle, Fühlen zu lernen, hat ganz viel damit zu tun, in den eigenen Körper zu spüren.

00:46:26: Was verändert sich?

00:46:28: Und manchmal kann man das auch gut.

00:46:31: indem ich mir das Gegenteilsgefühl reinhole.

00:46:36: Also das Gegenteil, das Gefühl von Dankbarkeit ist ja ein Gefühl von Mangel oder mir fehlt was.

00:46:41: So wie fühlt sich das dann an, wenn ich was haben will und Sehnsucht vielleicht oder Wunsch?

00:46:46: Also

00:46:46: und dann das umkehren

00:46:47: und dann so

00:46:49: fühlt sich.

00:46:49: Das ist ja schon, das kann man so alleine für sich.

00:46:52: Das kann man üben, mir klar.

00:46:53: Wir können sehr viel alleine für uns.

00:46:55: Ja.

00:46:57: Man kann sich ja alles findet im Kopf statt, das meiste findet er im Kopf statt, mit Hilfe unserer Gedanken, mit Hilfe unserer Vorstellungskraft.

00:47:04: Ich kann mich in eine Situation hineindenken oder zurück erinnern, wo ich das Gefühl habe, mir fehlt was oder ich bin nicht gut genug oder so.

00:47:15: Und dann kann ich ja spülen, wie fühlt sich das gerade in meinem Körper an.

00:47:18: Ich erinnere mich an diese Situation und dann merke ich, ich hol mir ... durch diese bewusste Erinnerung, überhole ich mir das ja jetzt in meinen Körper.

00:47:27: Und da merke ich, okay, Mangel fühlt sich so an oder das Gefühl, ich bin nicht richtig oder ich habe nicht genug, ne, so Neid vielleicht auch.

00:47:35: Und dann stopp.

00:47:36: und jetzt witsche ich in eine Situation, an einer Erinnerung, wo ich das Gefühl habe, wow, danke.

00:47:44: Und wie fühlt sich das an?

00:47:45: Und dadurch spüre ich das in meinem Körper und dadurch spüre ich die körperlichen Empfindungen, die mit Gefühlen zusammenhängen.

00:47:52: Ich sag mal stellvertretend, danke.

00:47:54: Ich find das super.

00:47:55: Ich glaube, das waren ja jetzt im Grunde nur zwei Häppchen, die wir dir hier hingeschmissen haben aus dem Pendel, aus den Wuslons.

00:48:03: Und ich glaube, ich animiere euch mal da draußen.

00:48:07: Wenn ihr eine Frage habt, haut sie raus.

00:48:08: Ich glaube, Michael kann da immer ganz schnell reagieren und mal so ein Alltagstipp hier rausrauen.

00:48:13: Und

00:48:14: das

00:48:15: sollten wir vielleicht gelegentlich machen, weil ich habe das immer so, wenn Wer auch im Sommer so gefragt wurden, ihr macht die aber weiter, ne?

00:48:25: Ich hab da eine Frage, hast du eine Frage?

00:48:27: Und dann haben die Leute irgendwas, die Leute greifen dann ja irgendwas auf und erzählen dann aus ihrem Leben.

00:48:32: Und ich glaube, das nutzen wir einfach mal, dass wir dich haben, Michael.

00:48:36: Und bommer dir und dich.

00:48:38: Wir können ja eine neue Rubrik reinbringen.

00:48:41: Guck mal, ich kann's schon nie mehr sprechen.

00:48:42: Machen wir eine Rubrik, Geräusche.

00:48:45: Nein, auf keinen Fall.

00:48:47: Neben der Rubrik zum Schluss essen wir ... oder öffnen wir Glückskekse, können wir vielleicht eine Zuschauerfragen rubrikt machen?

00:48:55: So was.

00:48:55: Mit einem... Ja,

00:48:56: und dann... Zuschauer ist was, wer ist denn denn?

00:48:59: Unsere Wuslern

00:48:59: rubrikt.

00:49:00: Ja, Entschuldige, bitte.

00:49:01: Wir haben auch Wuslern.

00:49:02: Ja, die wissen das teilweise selbst nicht mehr, dass sie Wuslern sind, jetzt natürlich.

00:49:05: Stimmt, wenn du mich

00:49:06: dran erinnerst.

00:49:08: So, jetzt aber.

00:49:10: Endlich.

00:49:11: Ich hab auch schon wirklich Hunger.

00:49:13: Also, neben dem Super-T-Sproch mit Gefühl ist deine Stärke.

00:49:20: Glückskeekse bis zum Abwinken.

00:49:21: Mega.

00:49:22: Ich hatte ja noch die kleine, wir haben eine Geschichte, darf ich sie noch erzählen oder soll ich die nächste Folge

00:49:26: erzählen?

00:49:27: Hier sind Glückskeekse, schalevoll Glückskeekse und ich kaufe die immer.

00:49:31: Ich bin ja pauslos im Supermarkt.

00:49:34: Ich war im Supermarkt, wollte Glückskeekse kaufen, es waren keine Glückskeekse da.

00:49:38: Dann kommt die Mitarbeiterin, also ich hatte noch nicht mal gedacht, ich frage jetzt eine Mitarbeiterin und die kommt dort, kommt zu mir und sagt, Ja, suchen sie was.

00:49:48: Und ich sag, ja, die Glücksgegse sind nicht da.

00:49:51: Die sind nicht da, die sind immer da.

00:49:53: Und ich kaufe die auch selbst und so.

00:49:54: Und ich gehe eben ins Lager, ich gucke.

00:49:57: Kommt wieder, sagt, nee, wären leider keine da.

00:50:03: Und ich gesagt, ja, kein Problem.

00:50:06: Wir kommen bestimmt noch rechtzeitig.

00:50:07: Das habe ich schon vor, ich sag mal, zwei Wochen oder so danach geguckt.

00:50:12: Letzte Woche.

00:50:14: ist meine frau einkaufen in demgleichen supermarkt der sehr lichter hier bei uns voll aus dem man kennt sich und so weiter aber eigentlich so richtig gut.

00:50:21: wie auch immer man kennt sich und dann sagt sie ja sie sind doch die frau von dem und dem der hat letztens glückskegse gesucht sie hätte glückskegse da und Dann kommt sie mit einer Schachtel, sie holt die eben und so weiter und dann kommt die mit einer Schachtel und hat aber eine Schachtel in einem anderen Laden irgendwo gekauft.

00:50:40: Nein.

00:50:41: Weil sie sagte, die hatten die gerade selbst nicht lieber war und sie hätte auch ein paar verschenkt und sie hätte diese Schachtel für mich mitgebracht.

00:50:47: Nein, oh, guck mal, ist das toll.

00:50:48: Oh, ich bin.

00:50:49: Also wirklich, ich habe mich so darüber gefreut, dass ich habe, dann hat Indra meine Frau dann erklärt, der braucht die für den Podcast, die machen das immer.

00:51:01: Herzliche Grüße, weil sie wird jetzt wahrscheinlich zuhören, weil wir ihr dann noch gesagt haben, wo und wie.

00:51:07: Bis dahin.

00:51:08: Und ja, finde ich eine super Sache.

00:51:10: Wir haben jetzt Glücksgegsel wieder.

00:51:11: Es sind

00:51:11: doch so Kleinigkeiten, wirklich so kleine Dinge, die so viel machen.

00:51:17: Also da freut man sich doch ein Ast drüber.

00:51:20: Und es ist so eine Kleinigkeit.

00:51:22: Und so leicht kann es sein.

00:51:25: Und das meine ich auch.

00:51:27: Ich komme noch mal zurück zum Schluss, zum Anfang der Weltlage.

00:51:32: Durch solche Sachen wird es erträglicher, finde ich.

00:51:36: Das Miteinander generell, sofern man davon erträglicher, genau, ich würde sagen, das ist schon eine sehr, sehr zwischenwändliche Show gewesen.

00:51:45: Das hat mir sehr viel Freude bereitet.

00:51:47: Und es ist so eine Geschichte, die kann man sich ja nicht ausdenken.

00:51:52: Da würde man ja wieder sagen, das macht man nicht, das kommt.

00:51:56: Und da zeigt man mal, ich habe wirklich auch viele Bücher gelesen, dass wir so soziale Menschen sind und dass wir eigentlich, ich muss jetzt einen Buchtitel von Rutger Brickmann zitieren, im Grunde gut sind.

00:52:09: Tolles Buch.

00:52:10: Im Grunde sind wir Menschen gut.

00:52:13: Also im Grunde gut heißt das

00:52:14: Buch.

00:52:14: Im Grunde gut.

00:52:16: Im Grunde gut.

00:52:17: Wir müssen jetzt dürfen wir auch die Glückskekse essen.

00:52:18: Ja, ich habe auch wirklich,

00:52:20: ja.

00:52:20: Nimm mal ein Keks.

00:52:23: Ich nehme den.

00:52:23: Dann

00:52:25: nehme ich den hier.

00:52:27: Wie machen wir das?

00:52:28: Hab ich den jetzt für dich gezogen oder für mich?

00:52:31: Dann müssen wir vielleicht nochmal zurückgeben und damit der Intention reingehen.

00:52:36: Wieder rein.

00:52:37: Okay.

00:52:39: Ich ziehe für mich selbst.

00:52:40: Du für dich und dann gucken wir mal.

00:52:42: Ich glaube so.

00:52:42: Und wenn der dann für dich eine Wirkung hat und für mich ist ja auch schlecht, dann haben wir uns halt vertan.

00:52:46: Hier

00:52:47: ziehe

00:52:47: ich mal für dich.

00:52:50: Was ist jetzt ein Anderen genommen?

00:52:50: Ich weiß nicht.

00:52:52: Ich nehme den gleichen wieder nehmen.

00:52:54: Weiß ich gar nicht.

00:52:56: Ja.

00:53:05: Wer fängt an?

00:53:07: Wer hebt als erstes seine Brille, um den lesen zu können?

00:53:11: Ich habe immer noch keinen Gleitzig.

00:53:12: Ach

00:53:12: Hilfe.

00:53:13: Ich dachte schon, meiner ist plötzlich auf Englisch nur noch, aber die Rückseite ist weder weiter.

00:53:17: Und die sind jetzt viersprachig.

00:53:21: Früher waren die nur zwei Sprachen, jetzt sind sie viersprachig.

00:53:23: Also welche nehmen wir denn?

00:53:24: Ich würde sagen Deutsch.

00:53:25: Begrateful.

00:53:26: Ach das glaube ich ja nicht.

00:53:29: Ich nehme den holländischen.

00:53:31: Die fröhliche Energie von der Dach sei im Gürde-Innen-Flöte-Opje-Hemm.

00:53:37: Was, nehmt ihr eine Flöte für einen schönen Tag?

00:53:41: Was ist es?

00:53:42: Ich warte, ich übersetze an, die kann ich ja mit meinem nicht.

00:53:44: So, übersetzt bitte.

00:53:45: Die fröhliche Energie des Tages wird guten Einfluss auf dich haben.

00:53:50: Ja.

00:53:52: Ist, würde ich sagen, Standortrum.

00:53:54: Aber es ist natürlich wahr.

00:53:57: Dann sei denen dankbar, die dir eine schöne Reise ermöglichen.

00:54:09: Da war, glaube ich, der Kasten hier noch nicht an.

00:54:12: Da haben wir so ein bisschen darüber gesprochen.

00:54:14: Du fährst jetzt hier ein paar Tage weg, ich fahre nicht weg.

00:54:18: Aber vielleicht ergibt sich das ja dann noch raus.

00:54:20: Seid Ihnen dankbar, die dir eine schöne Reise...

00:54:22: Jetzt ist natürlich die Frage, was für eine Reise?

00:54:26: Die Reise?

00:54:27: Wir

00:54:27: können auf ganz unterschiedliche Art und Weise reisen.

00:54:31: Ist du mein Mit?

00:54:33: Ja, schmecken wir.

00:54:34: Ich

00:54:34: geb's dir schon mal.

00:54:36: Wir haben ja eine Zeit lang auch schon mal mehr geöffnet.

00:54:38: Jetzt haben wir ein bisschen Tee.

00:54:38: Sollen wir noch eine öffnen?

00:54:39: Nein, heute nicht.

00:54:42: Wir haben ja auch viel erzählt heute.

00:54:44: War eine lange Folge.

00:54:46: Aber wir sind wieder da.

00:54:48: Ja.

00:54:48: Und ich habe dich noch nicht mal gefragt nach eurem neuen Familienmitglied.

00:54:53: Aber das ist... Was

00:54:56: weiß du, was ich weiß?

00:54:57: Genau, den Cliffhanger machen wir bis nächste Mal.

00:55:01: Und ja, das erfahrt mich.

00:55:04: Willst du mir einen Hermannkuchen geben?

00:55:06: Nein.

00:55:11: Nein, das neue, da gehen wir nächstes Mal drauf ein.

00:55:15: Und wir hoffen sehr, dass es in vierzehn Tagen schon so weit ist.

00:55:19: Das nehmen wir uns mal fest vor.

00:55:20: Ich möchte dich wieder häufiger sehen.

00:55:25: Bis dahin, liebe Wuslons, haltet's aus, wir kommen wieder und das ist...

00:55:31: Und schreibt uns gerne eure Fragen oder Themenwünsche.

00:55:36: Sonst machen wir weiter.

00:55:38: Wie

00:55:39: bisher.

00:55:39: Was ja auch ganz gut geklappt hat.

00:55:41: Aber

00:55:42: wir sind über Input, um den Output zu versüßen.

00:55:46: Und da könnt ihr Einfluss drauf nehmen.

00:55:48: Eine schöne Zeit bis dahin und... Ach so, ich habe noch einen Abschlussgeräusch.

00:55:52: Ein kleiner Reminder.

00:55:53: Ein Reminder, also es ist während ihr das hört.

00:55:55: Bisschen

00:55:56: Nostalgie kommt jetzt auf.

00:55:57: Ab

00:55:57: da wo ihr es hört, habt ihr es vielleicht schon hinter euch oder vor euch.

00:56:06: Horrorgruselangs, Halloween.

00:56:29: Tschüss!

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