11 MAGIE IM GEWUSEL * Raunacht ELF

00:00:00: Hallo bei Magie im Gewusel. Wir sind wieder da zur elften Raunacht. Michael?

00:00:07: Guten Morgen. Guten Morgen. Hallo. 4. Januar ist schon oder erst, wie auch immer,

00:00:13: man das Jahr betrachtet. Ist ganz frisch. Die Zeit rennt. Ja. Es geht heute, wenn ihr den Zettel

00:00:22: bereit habt, ein Stift bereit habt, euch's gemütlich gemacht habt und ein Kätzchen vielleicht angezündet

00:00:31: habt. Kleinen Zettel noch bereit für die Wünsche. Also macht's euch bequem. Es geht heute um den

00:00:39: Monat November. Sternzeichen Scorpion und das Thema Transformation loslassen und tiefe Einsichten.

00:00:50: Ja, heute in der elften Raunacht verbindet sich die Energie des November mit der Energie des

00:01:02: Scorpions, einem Sternzeichen, dass tief in die Mysterien des Lebens und der Seele eintaucht.

00:01:11: Und das ist, der November ist eine Zeit des Loslassens und der Wandlung. Er lädt uns ein,

00:01:18: den Abschied des Jahres schon mal zu akzeptieren und so fordert uns auch der Scorpion auf,

00:01:25: uns dem Prozess des inneren Sterbens und des Wiedergeborenwerdens hinzugeben. Der November

00:01:34: ist ein Monat des Rückzugs und der Introspektion. Und genau so symbolisiert auch der Scorpion,

00:01:42: das Ende und zugleich auch den Neubeginn, wie das Leben, das im Vergehen ein keimdes Neuen birgt.

00:01:50: Diese Nacht fordert dich dazu auf, mutig hinzusehen, loszulassen, was nicht mehr zu dir gehört und

00:01:59: dich den Tiefen deiner Seele zu stellen. Diese Raunacht ist geprägt von Transformation und

00:02:09: dem Prinzip des Todes und der Wiedergeburt. Sei es durch Abschied nehmen, vergeben oder das

00:02:17: überwinden alter Muster. Das Loslassen alter Belastung schafft Raum für neue Erkenntnisse,

00:02:25: für Heilung und innere Erneuerung. Es ist eine Zeit, um tief in dich hinein zu heuchen und

00:02:34: verborgene Wahrheiten zu erkennen, die dich auf deinem Weg stärken können. Die 11. Raunacht

00:02:44: ist eine Einladung, dich von Altem Ballast zu befreien und den Mut zu finden, den natürlichen

00:02:50: Zyklus von Ende und Neubeginn zu akzeptieren. In der Tiefen Auseinandersetzung mit dir selbst,

00:02:58: kannst du die Weichen für Transformation, Heilung und einen neuen Lebensabschnitt stellen.

00:03:06: Die Affirmation für den heutigen Tag lautet, ich lasse los, was nicht mehr zu mir gehört und

00:03:22: öffne mich für meine innere Erneuerung. Ich lasse los, was nicht mehr zu mir gehört und

00:03:33: öffne mich für meine innere Erneuerung. Spür mal in dich hinein, was die Bedeutung dieser Worte

00:03:45: in dir hervorruft an Empfindungen oder inneren Bildern, an Impulsen oder Gedanken. Und wenn du es nicht

00:03:58: bereits getan hast, dann schließ deine Augen, richte dich noch einmal auf, rechte und bequem in

00:04:09: deiner sitzenden oder liegenden Position ein, damit dein Körper ganz loslassen kann und mit ihm

00:04:19: auch dein Verstand entspannt. Nimm Kontakt auf zu einem weichen, fließenden Atem. Der ganz frei ist

00:04:37: von Kontrolle und einfach frei strömendab. Auch in deinem Atem findest du dieses Konzept

00:04:50: des Annehmens und des Loslassens. Vom Ende und vom Neunbeginn wieder. Wenn eine Einatmung

00:05:03: muss enden, damit deine Ausatmung beginnen kann und deine Ausatmung muss enden, damit deine

00:05:16: Einatmung beginnen kann. Verbinde dich mit deinem Atem und dadurch mit der Ruhe in dir. Und dann

00:05:39: lege gerne deine Hand oder beide auf dein Herz. Spüre die Verbindung zu deiner inneren Weisheit.

00:05:49: Und dann frage dich, welche alten Wunden oder Verletzungen darf ich noch heilen? Welches Leid,

00:06:15: welche schmerzhaften Erfahrungen sind in dir, die du noch nicht vergeben konntest,

00:06:24: die du noch nicht annehmen konntest als Teil deines Lebens? Lasse die Antwort aus der Tiefe

00:06:37: deines Herzens auftauchen. Denn es ist deine Wahrheit und alles darf hier sein. Es gibt

00:06:49: nichts, was verurteilt werden muss oder bewertet werden.

00:06:55: muss. Es darf sich zeigen, was ich offenbaren möchte in diesem Moment.

00:07:21: Und dann frage dich weiter, was hindert mich daran, weiterzugehen und wie kann ich das fluss lassen?

00:07:31: Welche inneren Widerstände und Blockaden nimmst du immer wieder in dir wahr?

00:07:47: Und welche Antwort findet dein Herz, wenn du es fragst, wie du diese überwinden kannst?

00:08:06: Welche kleinen Schritte möchte dein Herz gehen, um altes loszulassen?

00:08:18: Und dann frage dich zum Schluss, wo liegt meine tiefste Wahrheit?

00:08:47: Und bin ich bereit, sie anzunehmen?

00:08:59: Stelle dir vor, dass du vollkommen unabhängig wirst von der Meinung anderer, aber auch unabhängig von deiner eigenen Meinung über dich.

00:09:14: Was ist deine Wahrheit?

00:09:19: Was ist dein Weg?

00:09:25: Was ist dein Weg?

00:09:27: Und nun das Gedicht.

00:09:35: Als die Seele sich selbst begegnete, ließ sie den Schleier der Angst fallen und erkannte, ich bin der Sturm, der Reinigt.

00:09:48: Ich bin die Flamme, die erneuert und ich bin die Stille danach.

00:09:56: Ja, fühle nochmal in dich hinein.

00:10:17: Was da jetzt gerade in dir los ist, was du wahrnehmen kannst?

00:10:24: Und welcher Wunsch sich für diesen Monat herauskristallisiert aus der Tiefe deines Herzens?

00:10:36: Nimm die Zeit, um ihn so zu formulieren, dass er dich stützt.

00:10:47: Dass er dir Klarheit schenkt, wohin du gehen willst.

00:11:04: Und wenn du das Thema loslassen und verabschieden, noch etwas mehr heute vertiefen möchtest, dann habe ich eine Idee für dich.

00:11:27: Schreibe einmal all deine unerfüllten Träume, enttäuschten Hoffnungen oder auch belastenden Erinnerungen aus diesem Jahr auf jeweils einen Zettel.

00:11:42: Und halte dann die Zettel ans Herz und spüre den Schmerz, aber auch eben die Kraft, wenn du bereit bist, loszulassen, sowohl den Traum oder die Hoffnung, als auch den Schmerz, der damit zusammenhängt.

00:12:05: Und dann kannst du die Zettel verbrennen und zeitgleich, wenn du hast oder möchtest, Möhre, Weihrauch oder Salbei nutzen, um zu räuchern.

00:12:19: Und dann stell dir vor, lass dich darauf ein, dir vorzustellen, wie diese Energie, die in diesem Zettel, die in diesem Schmerz sitzt, transformiert wird und dich befreit.

00:12:36: Das ist ein wunderschönes Ritual, auch um in diesem Rhythmus des Lebens besser zurechtzukommen, anzunehmen die Dinge, die wir nicht ändern können und die Dinge loszulassen, die nicht länger bei uns bleiben wollen oder die nicht mehr zu uns gehören wollen.

00:12:59: Ja, und damit verabschieden wir uns für heute. Wir wünschen dir eine wunderschöne Elftraunacht. Verbleib noch ein bisschen in der Stille, schreib alles auf, was dir heute in den Kopf ins Herz gekommen ist, ins Gefühl gekommen ist.

00:13:19: Und ja, ich wünsche dir eine gute Zeit bis morgen.

00:13:24: Ich wünsche dir eine gute Zeit bis morgen.

00:13:26: Ich wünsche dir eine gute Zeit bis morgen.

00:13:30: Ich wünsche dir eine gute Zeit bis morgen.

00:13:33: Ich wünsche dir eine gute Zeit bis morgen.

00:13:36: Ich wünsche dir eine gute Zeit bis morgen.

00:13:39: Ich wünsche dir eine gute Zeit bis morgen.

00:13:42: Ich wünsche dir eine gute Zeit bis morgen.

00:13:45: Ich wünsche dir eine gute Zeit bis morgen.

00:13:48: Ich wünsche dir eine gute Zeit bis morgen.