OH TANNENBAUM OHNE OJEMINE Ruhe-Booster zum Jahresausklang
Shownotes
OH TANNENBAUM OHNE OJEMINE Ruhe -Booster zum Jahresausklang
Noch wenige Tage bis Weihnachten und wir fragen uns: Tannenbaum gekauft? Kühlschrank voll? An jeden Menschen gedacht? In dieser letzten regulären Folge gibt es Tipps um eine entspannte Zeit voller Glück zu erleben.
Kartoffelsalat und Glückskekse- Hör rein und finde deine Balance im Festtags-Gewusel…
Unser Tipp:
MAGIE im GEWUSEL- Die Raunächte
Sei dabei! „Magie im Gewusel“ ist ein besonderes Angebot von Maike aus „Ruhe im Gewusel“. Sie begleitet Euch durch die Raunächte. Die 13 Raunächte gehen vom 25. Dezember bis zum 6. Januar. Sie eignen sich perfekt, um etwas hinter sich zu lassen und sich aufs Neue vorzubereiten. Wer mitmachen möchte, sollte sich informieren, was Raunächte sind. Am besten geht es mit dieser Ruhe im Gewusel- Folge:
https://ruheimgewusel.podigee.io/32-new-episode
Hier findest Du alle Infos, und hier die erste Folge: (oder einfach ins Ruhe-im-Gewusel-Archiv)
https://ruheimgewusel.podigee.io/b33-new-episode
„Ruhe im Gewusel“ Der Podcast mit Maike Hewing und Helge Hinsenkamp produziert von HinSEHENkamp
Technik und Schnitt: Tobias Schultze
Alle zwei Wochen Freitags. Überall wo es Podcasts gibt.
Musik Intro: Mit Unterstützung von https://www.udio.com/ und kurz im Intro, lang im Outro: Jazzy Spot von Serge Quadrado Music über www.Pixabay.com Vielen Dank für den coolen Sound! Thanks a lot!
Transkript anzeigen
00:00:00: Maike, du trinkst schon.
00:00:02: Warum trinkst du?
00:00:03: Der wartest du denn nicht, bis ich dir einen Tee eingeschenkt habe?
00:00:06: Oh,
00:00:07: nimm mal das Mikro noch, guck
00:00:08: mal.
00:00:08: Wenn ich Durst habe,
00:00:09: muss mich
00:00:10: hier so hingehetzt.
00:00:11: Heißes,
00:00:12: heißes, heißes.
00:00:12: Die Strasse
00:00:13: der Weihnachtszeit noch nicht erreicht.
00:00:15: Ja?
00:00:15: Hat sie dich erreicht?
00:00:17: Nein.
00:00:18: Eigentlich nicht.
00:00:19: Noch wenige Tage bis Weihnachten,
00:00:21: yeah.
00:00:23: Worauf freust du dich denn am meisten?
00:00:25: Oh,
00:00:26: stopp.
00:00:27: Stopp, stopp, stopp, du hast noch ne Sekunde nachzudenken.
00:00:29: Denk noch drüber nach, worauf du dich am meisten jetzt
00:00:32: freust.
00:00:34: Wir machen jetzt mal unser Intro.
00:00:54: Liebe Wooslons, bevor Mike euch sagt, worauf sie sich am meisten freut.
00:00:59: Herzlich willkommen zur Ruhe.
00:01:01: Im Gewusel.
00:01:03: Michael, sag mal, worauf freust du dich am
00:01:05: meisten?
00:01:07: Ja, zu mir die Frage gerade gestellt hat, da kam so, ich freu mich auf ganz viele Dinge.
00:01:11: Ich freu mich, dass wir an Heiligabend so als Familie alle zusammensitzen.
00:01:15: Meine Tochter hat erst noch Spätdienst, die kommen ganz spät dazu.
00:01:18: Also, so haben wir einen sehr langen Heiligabend.
00:01:20: Mein Sohn spielt beim Krippenspiel den Josef.
00:01:24: Da freue ich mich auch drauf.
00:01:25: Ja, natürlich.
00:01:26: Das ist das sechste Jahr.
00:01:27: In Folge, ich kann dieses Krippenspiel selber auch schon auswendig.
00:01:30: Immer wieder den Josef?
00:01:31: Nee, der hat sich quasi hochgearbeitet, gefühlt vom Schaf zum Hirten, zum Boden zu Josef.
00:01:37: Ach,
00:01:38: was schönes.
00:01:39: Ja, weil man kann also selbst beim Krippenspiel Karriere machen.
00:01:41: Auf jeden Fall.
00:01:43: Also.
00:01:43: Nee, und ... Ja und auch es ist ja auch der Beginn der Raunächte, da freue ich mich auch total drauf, worauf ich mich auch freue, ist so diese ja wie gesagt mit der Familie zusammensitzen und auch ein bisschen ruhige Zeit zu haben.
00:01:57: Also ja und du?
00:02:01: Ich hoffe, dass das Christkind eine Schale mit getrockneten Mango Streifen bringt.
00:02:08: Das darauf freue ich mich, weil ich die eigentlich das ganze Jahr, die sehe ich immer auf dem Markt.
00:02:13: Ich esse sie das ganze Jahr nicht, weil ich sage, das ist so eine der Geschmackssäule, die soll mit Weihnachten verboten
00:02:18: sein.
00:02:19: Ja, und das, also jetzt um, ich freue mich auch auf die ganzen Dinge, die du da aufgezählt hast.
00:02:26: Vielleicht komme ich auch zu eurem Krippenspiel rüber.
00:02:28: Ja, mach das mal.
00:02:29: Aber ich glaube, das ist direkt am Heiligahnen.
00:02:31: Da haben
00:02:31: wir auch hier,
00:02:32: also würde ich sagen...
00:02:34: Du kannst erst um fünfzehn Uhr zu uns kommen und dann um achtzehn Uhr hier in die Kirche gehen mit Versaunenkor.
00:02:39: Das ist so schön.
00:02:40: Da wäre ich gerne.
00:02:42: Ja, wir werden das kombinieren.
00:02:43: Wir werden unsere ganzen Rituale.
00:02:46: Ja, wir müssen die Katze auch aus dem Sack lassen.
00:02:49: Es ist die letzte reguläre Folge vor Weihnachten und auch in diesem Jahr.
00:02:53: Wir haben noch zum Glück unser Advents-Spezial, was die Wuslons in bestimmte Reihenweise klicken.
00:03:01: Und ... Ja, deswegen wollen wir diesmal noch ein paar durchatme Tipps mit in die Zeit geben, denn was du ja auch schon gerade, und wenn du das schon sagst, dass du so langsam im Weihnachtsgewusel angekommen bist oder im Vorweihnachtsgewusel, dann wird da draußen der ein oder andere, der ein oder andere und ich bin ganz sicher schon drin und deswegen mal so ein paar provokante Sätzchen.
00:03:29: Weihnachten, das Fest der Liebe, Und der überfüllten Kühlschränke, was sagst du?
00:03:36: Bingo!
00:03:37: Ja, so ist das.
00:03:39: Das ist Weihnachten für uns hier im Westen oder für die meisten von uns im Westen und für viele gehört einfach gutes Essen dazu.
00:03:46: und ja, gutes ausgedehntes Essen dazu, eine andere Auswahl zu haben oder sich was in Anführungsstrichen zu gönnen.
00:03:53: und ja, warum nicht?
00:03:56: Also... Ich würde sagen, jeder darf oder es ist wichtig, dass jeder so seinen Weihnachten findet und jeder so für sich entscheiden kann.
00:04:08: Ja, was ist mir an Weihnachten wichtig und was oder wo kann ich Raum für finden auch?
00:04:13: Für die eine ist es das Essen für die anderen, die freuen sich, dass sie drei Bücher geschenkt bekommen und den ganzen Tag legesen können und einfach so an Weihnachten.
00:04:21: In meinen Weihnachten ist das.
00:04:22: fest der Liebe, der bedingungslosen Liebe, aber nicht nur zu anderen, sondern auch zu sich selbst und auch zu sich selbst zurückzufinden und zu sagen, okay, was möchte ich denn am liebsten machen?
00:04:34: Ja, ich finde, da darf auch ein bisschen Essen dazugehören, oder wie auch immer.
00:04:38: Ich meine, das soll jeder jede machen, wie er
00:04:40: will.
00:04:40: Genau.
00:04:41: Zuruhekommen, hast du gesagt.
00:04:42: Mit drei Büchern, da wird es dann schon wieder eher stressig, würde ich sagen.
00:04:46: Also, wenn man sich so unter Druck setzt und sagt, meine Güte, drei will ich aber schaffen in den zehn Tagen,
00:04:51: zwischen fünf
00:04:51: und neun Jahren, bis die drei Königinnen.
00:04:54: Klar, man kann auch.
00:04:56: Aber ich glaube schon, dass das könnte ja was sein.
00:04:58: Warum fühlen sich denn oft, also im Rückblick sage ich immer, oft fühlen sich die Tage auch stressig an.
00:05:05: Warum ist das so?
00:05:06: Weil man so viel will.
00:05:07: Man möchte so viel, man packt so viel in diese Tage rein.
00:05:11: Wenn man noch Kinder hat, mit Kindern die Geschenke ausprobieren und dann kommen eben Verwandtschaft oft ja von zwei Seiten, das heißt, man muss irgendwie die ganzen Omas, Opa-Spector noch Großeltern und Cousins, Cousins, je nachdem, in welchem Rahmen man feiert, unter einem Hut geben bringen.
00:05:28: und man muss eventuell auch lange Strecken fahren, weil Oma und Opa vielleicht weit auseinander wohnen von den beiden Kern- oder unterschiedlichen Familien aus und man will allen gerecht werden.
00:05:40: Ein Stück weit.
00:05:41: Und ja, das drubbelt sich dann oft auf diese drei Tage oder sogar vielleicht auch nur auf zwei Tage.
00:05:47: Und deshalb empfinden das viele Leute als stressig, auch weil vorher schon alles stimmen, am besten alles stimmen muss.
00:05:54: Das Haus sollte es auch mal sein oder... und geschenkt
00:05:58: geschnitten.
00:05:58: Geschmückt sauber, jeder braucht auch Geschenkchen.
00:06:01: Klick, klick, klick, sollte man da nicht ein bisschen zurückschrauben,
00:06:05: oder?
00:06:06: Naja.
00:06:08: Wenn das so einfach wäre, würden wir das ja einfach tun.
00:06:10: Aber es ist ja tendenziell eher so, dass so die Erwartungen auch von Jahr zu Jahr ein Stück weit steigen, gerade mit Kindern.
00:06:18: Und ich glaube aber auch, dass das auch so ein gesellschaftliches Ding ist.
00:06:22: Man steckt sich gegenseitig so an und sich da vielleicht mal so ein bisschen rauszunehmen und zu sagen, gut, wenn die das alle machen müssen, ich nicht.
00:06:31: Also ich muss vielleicht nicht auf fünf Weihnachtsmärkte gehen oder auf sieben, sondern nur auf drei.
00:06:35: oder wenn ich mich das freut, dann gehe ich auf sieben Weihnachtsmerktern, dass aber da für andere Dinge sein.
00:06:41: Also immer wieder zu schauen, was ist gerade für mich stimmig.
00:06:46: So was stimmt für mich.
00:06:47: Fällt aber natürlich schwierig, schwer, wenn man so an die Pflichtterminchen denkt.
00:06:51: Weihnachtsmal kann man wehen, lasse ich weg, lasse ich das Cousin treffen weg oder die das mit den Arbeitskolleginnen oder wie auch immer.
00:07:00: Ja, aber auch da bildet es ja auch mal wirklich, das auf den Prüfstand zu stellen.
00:07:04: Wenn du jetzt zu Kusinen treffen, das könnte man ja eventuell ja auch in eine andere Zeit legen, wo tendenziell weniger los ist, dass man das von Weihnachten vielleicht abkoppelt.
00:07:14: Dasselbe gilt auch für Weihnachtsfeiern, wenn also von der Kollegschaft her... Warum?
00:07:21: Klar, es heißt Weihnachtsfeier, aber warum nimmt man nicht einfach, also was ist der Sinn einer Weihnachtsfeier, sich in einem ungezwungenen Rahmen zu treffen und was Nettes miteinander zu machen?
00:07:32: Auch das könnte man entkoppeln zu einem... Ich sag jetzt mal ganz blöd, weil es hier in Westfalen oder in Münster dann so ist zu einem Wintergang im Januar oder im Februar.
00:07:41: Habe ich wollte ich gerade sagen, ich habe so ein paar Schichtdienste kennengelernt, die jetzt letztens, die gesagt haben, wir machen erst mal in Ruhe, akkern ja über die Feiertage auch viel und dann, wenn alle anderen schon wieder in ihrem Gewusel sind, sag ich mal mit meinen Worten, dann machen wir ein bisschen ruhiger.
00:07:58: Also das immer wieder, also im Endeffekt lädt uns ja auch jede.
00:08:04: Zeit und jede Situation dazu ein, die uns stresst, die uns vielleicht ein Stück weit auch überfordert, immer wieder hinzuschauen, genau zu prüfen.
00:08:12: Was von dem brauche ich eigentlich wirklich?
00:08:14: Und was ist mir wirklich wichtig?
00:08:16: Und was von dem, was ich neben dem noch mache, muss ich vielleicht machen, auch wenn es mir nicht wichtig ist.
00:08:23: Und dann was von dem, was nicht wichtig ist.
00:08:27: Was ich nicht machen muss, kann ich auch einfach ein Wetter sein lassen oder verschieben.
00:08:31: Es sind natürlich immer irgendwie auch andere Leute beteiligt.
00:08:33: Also beim Cousinen-Treffen haben sich ja vielleicht die Cousinen drauf gefreut.
00:08:37: Und ich sage, ne, mein Lieblings-Sommer, ne, da haben wir ja schon das und das und jenes wie ihn.
00:08:42: Und wenn es mal wegfällt.
00:08:44: Ist schon immer ein Spagat, ne?
00:08:46: Das ist ein Spagat, aber in den meisten Fällen findet man eine Lösung, wenn man offen und ehrlich drüber spricht.
00:08:51: Und dieses, was ist, wenn, das immer vorauszusetzen, dass es nicht klappen könnte und man deshalb gar nicht erst fragt, bringt da keine Veränderung rein.
00:08:59: Manchmal stößt man ja mit einem Impuls auch etwas an, wo sich vielleicht andere nicht getraut haben, das zu fragen, weil die eben genauso wie du gedacht hast, ja, das ist ein gesetzter Termin, da kann ich ja jetzt nicht dran rütteln, aber vielleicht stört den ja von deinen Cousins und Cousinen noch fünf andere.
00:09:13: Und dann hat man nachher so ein Lager und dann findet man vielleicht eine neue Möglichkeit.
00:09:20: Das bietet ja auch immer eine Chance.
00:09:24: Es geht ja auch nicht immer darum, das sofort zu sagen, für immer machen wir das ja so.
00:09:27: Aber gerade in dem Alter, ich sag mal, zwischen fünfundzwanzig und fünfzig, also Karriere, Kinder, all diese ganzen Geschichten, Das verändert sich ja alles.
00:09:42: Mit fünfzig habe ich meine Kinder groß.
00:09:44: Ich muss jetzt kein Christkind mehr spielen, sage ich mal.
00:09:46: Da habe ich vielleicht auch wieder Raum und Zeit für ein Cousin treffen.
00:09:50: Vor Weihnachten.
00:09:51: Also immer wieder mit der Veränderung des Lebens zu gehen und zu gucken, passt das, was ich vor zehn oder vor fünf Jahren für mich mal als passend empfunden habe für diese Zeit, passt das noch?
00:10:03: Ich habe zum Beispiel mein Leben dann gesagt oder was heißt ein Leben?
00:10:06: dann gesagt, aber bislang war es bei uns immer Tradition.
00:10:09: Der Tannenbaum wird nicht vor dem Dreiundzwanzigsten Zwölften aufgestellt.
00:10:12: Und jetzt hast du ihn, glaube ich, schon nach Erntedank direkt, ne?
00:10:16: Du bist raus.
00:10:17: Seit unserer Frau Ferien steht er schon da.
00:10:20: Er nadelt, aber ein paar Nadeln sind doch dann.
00:10:22: Nein, aber jetzt haben wir so überlegt, letztes Jahr stand er, glaube ich, schon am Zweiundzwanzigsten.
00:10:27: Und jetzt haben wir überlegt tatsächlich, dass wir den schon am zwanzigsten, am vier zum vierten Advent aufstellen.
00:10:32: Und das hätt's bei mir vor fünf Jahren, wäre das überhaupt nicht passend gewesen.
00:10:36: Und
00:10:36: am Ende, warum sich das selbst geißeln?
00:10:38: Warum so ein Nogo rausmachen?
00:10:40: Total, total, immer wieder gucken.
00:10:43: Ja.
00:10:44: Und sich das immer wieder zu hinterfragen, was hatte das?
00:10:46: Das hatte für mich auch irgendwie traditionell Grund.
00:10:48: Bei meinen Eltern war das auch erst am dreinzwanzigsten.
00:10:51: Den hatten wir nie so früh.
00:10:52: Und das fand ich schön.
00:10:53: Und mittlerweile denke ich, naja, aber ... Vier, fünf Tage früher ist auch ganz nett, weil der Duft schön ist, das sieht schön aus.
00:11:00: Es wird halt am Heiligabend die echten Kerzen, die werden halt nur an Heiligabend angezündet.
00:11:04: Das bleibt dann halt erst mal noch so.
00:11:06: Und ja.
00:11:08: Ja, er meint ja so ein bisschen mehr gelassen oder fordert so mehr Gelassenheit auf.
00:11:13: Ja, Gelassenheit und ich weiß gar nicht von wem ich diesen Ausdruck habe, aber auch so sich... Naja, es ist auch egal, aber es geht darum zu die eigenen Erwartungen oder zu schauen, wer erwartet eigentlich was von mir?
00:11:26: Sind das immer Erwartungen von außen oder sind das auch meine eigenen Erwartungen?
00:11:30: Und möchte ich den überhaupt noch gerecht werden?
00:11:34: Muss ich den noch gerecht werden?
00:11:35: Ja, also wo bleibe ich zwischen diesen ganzen Terminen und Ritualen, also das zu finden?
00:11:41: Ja, also ich finde es schwierig, wenn dann am vierzwanzigsten zwölften Nachmittag so um fünfzehn oder vierzehn Uhr, wenn dann alles fertig ist, dann ist Weihnachten.
00:11:50: Und davor hatte ich nur Stress.
00:11:52: Also das ist ja anders gedacht.
00:11:54: Also die ganze Adventszeit ist ja eigentlich dafür vorgesehen, sich so ein bisschen darauf fortzubereiten, zur Ruhe zu kommen.
00:12:00: Und wir machen genau das Gegenteil.
00:12:03: Wir haben ja ein paar Pausen schon eingestreut, wo vielleicht ... Wir können ja sehen, liebe Wuslands, ob ihr klickt.
00:12:11: Und wir haben ja gesehen, dass ihr ein bisschen geklickt habt.
00:12:16: Aber ich glaube, die ein oder anderen nehmen sicher diese Pausen.
00:12:19: Und diese sind ja auch keine Pflichtpausen, haben wir ja gesagt.
00:12:21: Ich
00:12:21: muss mich auch noch mal wirklich zu hinterfragen, wo lasse ich mich anstecken?
00:12:25: Also, wo kann ich mich vielleicht auch abgrenzen vor meinem Umfeld?
00:12:28: oder wo lasse ich mich anstecken vor meinem Umfeld, um mich anschließend abgrenzen zu können davon?
00:12:32: Bloß weil, um mich herum alle am Wuseln sind, kann ich ja trotzdem weiterhin in Ruhe atmen.
00:12:37: Das merke ich ja oft auch nicht, aber es ist tatsächlich so, dass wenn ich mit Menschen im Raum bin, die unruhig sind, die gestresst sind, das wirkt sich auf mich aus.
00:12:49: Und wenn ich das wahrnehme, dann etwas zu tun, in dem Moment etwas zu tun, das ist nicht mein Stress.
00:12:55: Das, was ich hier gerade wahrnehme, ist nicht meins, das kommt von dem.
00:12:58: Und bei mir ist alles in Ordnung, es darf so sein.
00:13:02: Also es sind ja auch die Wochen, ich würde mal vielleicht ... So rufen wir mal die Wochen und Tage der Selbstfürsorge aus.
00:13:10: Auch schön, ja.
00:13:11: Das
00:13:12: ist ja so ein bisschen E-Zone.
00:13:14: Also alles geht ja so ein bisschen um sich.
00:13:16: Ich trinke mal erstmal ein Schluck Tee.
00:13:17: Ja, also Selbstfürsorge geht ja im Endeffekt auch in diese selbe Richtung, sich gut um sich zu kümmern in dieser Zeit.
00:13:24: Und wenn ich nur mit Menschen zusammen bin, die die Stress machen, dann muss ich davon halt auch mal eine Pause haben.
00:13:30: Und das darf dann auch mal sein.
00:13:32: Dann gehe ich halt mal vielleicht alleine in die Mittagspause und gehe in Ruhe spazieren oder anstatt mich da auch noch in die Diskussion zu stellen, wo man günstig XY-Geschenke schießen kann und wie viele Geschenke der eine noch nicht hat oder noch kaufen will und man sich denkt, mein Gott, bin ich eigentlich ein schlechter Mensch, weil ich nicht jedem Hans und Franz irgendwas schenke, was Bastel und vorbei bringe.
00:13:56: Entspannt euch da mal?
00:13:57: Ja.
00:13:58: Na klar, auch da bin ich wieder reingerasselt.
00:14:00: Habe ich mir natürlich schon wieder weit aus vorher vorgenommen, ein paar persönliche Worte an viele Leute zu richten.
00:14:05: Erst soll's handschriftlich, dann fährt man ja schon zurück, denkt, mach's ne Karte, mach's da handschriftlich, aber weniger Worte, ne?
00:14:12: Keine Briefe.
00:14:13: Dann, naja gut, ne WhatsApp-Tippen und am Schluss bleibt dann doch ne Sprachnachrichte im neuen Jahr.
00:14:21: Ich hab's nicht und so weiter.
00:14:23: Ja,
00:14:24: ich glaube, das geht ja vielen so und ich glaube, wer da kein Verständnis dann passt ja auch wieder nicht.
00:14:30: Ja, und sich da auch nicht unter Druck letzen zu lassen.
00:14:33: Der Sinn des Schenkens ist ja, ich gebe jemandem etwas ohne die Erwartung zu haben, dass ich etwas zurück bekomme.
00:14:39: Und wenn man dann halt vielleicht doch viele Kleinigkeiten bekommt, aber man selber einfach in diesem Jahr oder in den letzten fünf Jahren einfach nichts gemacht hat, weil es immer um Weihnachten, vielleicht auch bei der, es gibt ja auch manche Jobs, die um Weihnachten ja unglaublich herausfordernd sind, dass man da in der Freizeit vielleicht keinen Lust mehr hat, sich auch noch damit zu beschäftigen.
00:14:59: Und das einfach... anzunehmen, ja, da sind Menschen, die denken man nicht, aber bloß weil ich denen jetzt kein kleines Geschenklein gemacht habe, heißt das ja nicht, dass ich nicht an sie denke und das denken die dann auch nicht, sondern also es ist nicht immer, also es geht ja um dieses Materielle, wenn wir das mal rausnehmen würden, dann wäre es vielleicht einfacher.
00:15:18: Es ist ja so, dass wir jetzt allerdings schon relativ nah an Weihnachten dran sind, Terminchen sind ausgemacht, es ist ja auch jetzt schon die Erwartung so ein bisschen aufgemacht.
00:15:27: Na klar, kann man Bleibt ja immer, haben wir jetzt ja gesagt, die Möglichkeit von Weihnachtsbraten drei Gänge Menü auf Kartoffelsalat mit Würstchen umzuschwenken.
00:15:38: Aber mal so ein paar Tipps.
00:15:40: Wir haben ja, du bist ja achtsamkeitsmensch.
00:15:44: Weiß ja, wie es geht.
00:15:46: Wie können wir denn, wenn jetzt die Tage stehen vor der Tür, wie kriege ich denn da ein bisschen achtsame Struktur rein?
00:15:55: Jetzt muss ich aufpassen, dass wir nicht dasselbe erzählen wie letztes Jahr.
00:15:58: Ja, ich würde sagen, das war's mit uns heute.
00:16:06: Nein, aber vielleicht rufen wir den Leuten das noch mal in Erinnerung mit drei schmissigen Sätzen.
00:16:11: Sie können ja natürlich im Grunde das Radio anschalten und bis ich jetzt Musik anhören oder sie bleiben bei uns und bekommen von dir drei, ich sag mal drei, vielleicht reicht ja einer.
00:16:26: Du kannst sagen, du setzt mich ganz schön unter Druck.
00:16:28: Also ich glaube, das Wichtigste ist tatsächlich, sich mal einen Moment Zeit zu nehmen, wie immer, sich mal kurz hinzusetzen und mal zu überlegen, wie wünsche ich mir Weihnachten eigentlich?
00:16:37: Wie stelle ich mir eigentlich Weihnachten für mich vor?
00:16:40: So mal ganz persönlich zu sein, egal ob man Kinder hat oder Eltern oder man Eltern hat man immer, aber ob man Kinder hat, um die man sich kümmern muss und so.
00:16:49: Sondern wie wünsche ich mir eigentlich Weihnachten?
00:16:51: Mal wirklich so.
00:16:53: an so ein ganz erwartungsfreies, von außen erwartungsfreies, vielleicht so muss ich sagen Weihnachten zu kommen oder einen Wunsch zu kommen, so stelle ich mir das vor.
00:17:02: Habe ich lieber Action oder Ruhe?
00:17:03: Das sind ja schon mal so diese beiden unterschiedlichen Dinger.
00:17:06: Es gibt ja welche, die lieben das von einer Party zu nächsten oder von einer Verwandtschaftsgeschichte zu nächsten.
00:17:13: Zu Eiern wollte ich gerade sagen.
00:17:15: zu laufen und zu springen, die finden das toll.
00:17:18: Und es gibt welche, die sagen, damit habe ich nichts am Hut.
00:17:20: Das ist für mich immer total anstrengend.
00:17:22: Also was für ein Mensch bin ich eigentlich?
00:17:24: und wie würde Weihnachten im Idealfall aussehen?
00:17:29: Also da mich ein Zettelchen nehmen, Block, am besten ist es, glaube ich so, ne?
00:17:33: Jetzt zieht euch mal zurück.
00:17:35: Vielleicht mal wirklich so eine zehn Minuten Viertelstunde oder zwanzig Minuten mein perfektes Weihnachten und da mal alles runterzuschreiben, wenn ich in einer besten Welt aller Welten leben würde und es allein zu bestimmen hätte.
00:17:46: Wie würde ich dann Weihnachten feiern?
00:17:49: Wo kriegt man denn noch ein Helikopter her und so ein Iglu irgendwo weit im Norden?
00:17:54: Es geht erst mal nur darum, die die wahren Bedürfnisse rauszufinden.
00:17:58: Und dann zu erkennen, das sind ja erstmal Wünsche, die ich da äußere.
00:18:02: Hinter diesen Wünschen aber steckt eher ein Bedürfnis.
00:18:06: Und dazu gucken, ist das das Bedürfnis nach Ruhe?
00:18:09: Ist das das Bedürfnis nach Gesellschaft?
00:18:11: Ist das Bedürfnis nach ganz viel Unterhaltung, also in Kontakt sein?
00:18:16: Oder ist das vielleicht auch eher ein Bedürfnis, allein zu sein, sich zurückzuziehen?
00:18:21: Ja, und erstmal nur das.
00:18:23: herauszufinden.
00:18:24: Dann versteht man vielleicht auch ganz gut, wenn derjenige, der eigentlich der Ruhe stehen hat als Bedürfnis am zweiten Weihnachts- oder am ersten Weihnachtstag schon gestresst ist und dann sich auch nicht mehr auf den zweiten Weihnachtstag freut, weil das einfach gar nicht dem entspricht, was er sich eigentlich unter Weihnachten vorgestellt hat.
00:18:41: Und da vielleicht mal für sich klarzukriegen, um sich ein Stück weit besser zu verstehen, selber zu verstehen.
00:18:48: Und dann Jetzt sind wir natürlich, wie du schon sagst, kurz vor Weihnachten.
00:18:52: Das ist vielleicht so die Idee auch für nächstes Jahr Weihnachten.
00:18:55: Dann mal zu gucken, was möchte ich denn anders machen.
00:18:58: Und das vielleicht dieses Jahr Weihnachten mal anzusprechen.
00:19:00: Sagen wir, könntet ihr euch eigentlich vorstellen, dass wir das anders machen.
00:19:05: Also in Beziehung, Training, Kontakt treten mit den Menschen, mit denen man zusammen Weihnachten feiert.
00:19:10: Und auch da wieder mit dieser Idee, das muss ja gar nicht unbedingt von allen sofort erbost reagiert werden wie kannst du nur sondern vielleicht haben auch zwei drei andere das gefühl ja so wie wir es bislang gemacht haben stimmt es gar nicht mehr.
00:19:23: also das ist ja nichts anderes wie bei den weihnachtsfeiern oder kursin treffen.
00:19:28: einfach mal wenn man merkt so wie wir es jetzt feiern passt das für mich nicht und das mal ganz stimmig und wahrhaftig nach außen bringen und auszudrücken und zu gucken wie reagiert denn mein umfeld?
00:19:38: ich sage ja nicht sofort ich mache nächstes jahr nicht mehr mit Nächstes Jahr setze ich mich mit dem Glutzelt irgendwo zum North Pole ab, sondern ich sage, Leute, habt ihr eine Idee, können wir es vielleicht auch nochmal anders machen.
00:19:51: Also ich merke, irgendwie mir wird das ganz schön viel.
00:19:54: Vielleicht sich jetzt auch so kurz davor, was hättest du denn davon, sich einfach auch ein bisschen fallen zu lassen, zu sagen?
00:20:01: Jetzt ist es so und jetzt genieße ich das auch.
00:20:03: Schwellge vielleicht in Erinnerung mit den Leuten, die ich treffe.
00:20:07: oder ja, lasst das so ein bisschen die Unordnung vielleicht an mir abprallen und versuche, die Momente zwischendrin zu genießen.
00:20:17: Gerade das, was du gesagt hast, dieses nicht fallen zu lassen und zu sagen, jetzt ist es so.
00:20:20: Also deswegen sage ich gerade, wir sind zu kurz vor Weihnachten.
00:20:22: Großartige Veränderungen sind jetzt wahrscheinlich nicht mehr möglich.
00:20:26: Und dann zu gucken, okay, ich nehme das jetzt an.
00:20:28: Und ich nehme auch an, dass ich da irgendwie in so ein Konflikt bin oder dass ich da auch irgendwie nicht ganz im Reihen mit bin.
00:20:35: Aber ich habe das ja jetzt für mich erkannt und das wird, es wird sich etwas verändern.
00:20:40: So, das darf sich etwas verändern.
00:20:43: Das andere, alles andere ist ja, wenn ich mich dagegen ansiehe, ist es ja ein Kampf.
00:20:46: Und damit hole ich mir zusätzlich zu dem, was mich da erwartet.
00:20:50: Auch nochmal negative Energien oder negative Emotionen ins Haus, indem ich sage, das, was eh schon da ist, das will ich aber nicht haben.
00:20:57: Ja, ich lehne das ab, was sich eigentlich schon festgesetzt oder als Tradition irgendwie jetzt durchgesetzt hat in den letzten Jahren.
00:21:04: Und einfach zu sagen, okay, und ich guck mal, wo finde ich denn innerhalb dieses Rahmens gute Zeiten für mich?
00:21:11: Wie kann ich mich vielleicht jetzt auch rausziehen, einen kleinen Rahmen zu sagen, Leute, ich brauche mal irgendwie eine halbe Stunde, ich laufe mal um Blockung oder wie auch immer.
00:21:18: Ja, ich höre ruhembewusel Raunechte.
00:21:20: Ja.
00:21:20: Genau, das
00:21:21: ist ideal.
00:21:22: Da kriegst du eher die Anleitung noch.
00:21:24: Oder wo stehe ich vielleicht auch mal früher auf, damit ich morgens so ganz alleine noch mal eine Zeit lang für mich habe, um diese Ruhe zu haben.
00:21:31: Also, wo finde ich für mich ein Raum, in dem ich meinem Bedürfnis kann ja auch sein, dass mir mein Weihnachten viel zu langweilig ist und ich habe irgendwie das Bedürfnis, ich möchte feiern gehen oder mehr zu machen.
00:21:43: Wo kann ich dem Raum gehen?
00:21:45: Puffertage habe ich mir gedacht so eingefügt.
00:21:49: Also ich sage mal im Grunde gar nichts verplant zwischen Weihnachten und Neujahr.
00:21:53: Kommt bestimmt früh genug noch ein Terminchen rein und dann mal schauen.
00:21:58: Wenn du das mal losgelöst von Weihnachten, wenn man das kann zu sagen, Weihnachten ist das und bis Neujahr oder bis Silvester lasse ich das Leben einfach mal so laufen.
00:22:08: Und ich nehme mir nichts Festes vor und kann ganz spontan und sehr wahrhaftig und authentisch auf das reagieren, was kommt.
00:22:15: Weil ich habe mir sämtliche Verpflichtungen genommen, soweit es geht.
00:22:18: Und ich kann einfach mal gucken, worauf habe ich denn Lust.
00:22:21: Ich glaube, dazu muss man natürlich, ich glaube, da muss, muss, muss, muss, muss, muss.
00:22:26: Ich weiß, da stellen sich ja schon die Nacken.
00:22:28: Ich sag's auch nicht so.
00:22:32: Man darf dann sein Handy ausschalten, wollte ich sagen.
00:22:34: Ich glaube, man muss dann da schon in diesen Gedanken einbeziehen.
00:22:39: Weil sonst, es ist ja diese ewige Verlockung und dieses ewige auch Impulse zu bekommen.
00:22:45: Eben doch, ach, da jetzt kommt ja doch viel Schanzen-Tournee.
00:22:50: Pingen oder da ist ja doch noch irgendein Wintermarkt.
00:22:53: Pingen, die gehen dahin.
00:22:55: Pingen, also ich glaube.
00:22:57: Na ja, aber auch da musst du wieder schauen, wenn das für manche Menschen ist, das eine Spannung.
00:23:01: Ja, klar.
00:23:02: Also vielleicht, dass man bevor man sagt, ja, ich gehe da los, sich mal eben kurz eine Minute Zeit nimmt und sich zu fragen, will ich das wirklich?
00:23:10: Oder will ich das, weil mein Mann, meine Frau das möchte?
00:23:13: was ja auch durchaus in Ordnung ist.
00:23:15: Was in Ordnung ist, aber wenn es trotzdem vielleicht für mich gerade nicht passt, das zumindest zu sagen, eigentlich habe ich wenig Lust darauf, aber lass uns irgendwie einen guten Kompromiss finden anstatt um das lieben Friedens willen oder warum auch immer einfach unreflektiert ja zu sagen.
00:23:30: Es geht darum, dass du Bedürfnisse hast und dass wir diese Bedürfnisse würdigen.
00:23:36: Und die können nicht immer befriedigt werden.
00:23:38: Das ist was anderes.
00:23:39: Aber diese Bedürfnisse, das was gerade da ist zu würdigen und da reicht es schon so mit sich selbst in Kontakt zu gehen und dann zu sagen, ja eigentlich habe ich da jetzt gar keinen Bock drauf.
00:23:49: Und trotzdem, wir sind ja auch oft ambivalent, freut meine Frau oder meinen Mann und deshalb tue ich das für ihn.
00:23:55: Weil das freut mich auch, wenn er sich freut.
00:23:57: Und einfach zu sagen, und wir gucken einfach morgen, dass wir morgen diesen Raum für uns wirklich kriegen.
00:24:02: Und da lasse ich dann nichts.
00:24:03: Also auch mit sich selbst ein Stück weit in freundlicher Verhandlung treten.
00:24:08: Dass das Bedürfnis als solches erst mal gesehen wird.
00:24:12: Darum geht es.
00:24:13: Und wenn das so ein Bedürfnis gesehen wird, dann verändert sich das auch ganz schnell.
00:24:18: Als wenn wir das einfach weg schicken und sagen, ist jetzt nicht die Zeit für.
00:24:22: Ja, also würde ich sagen, wir machen mal den Deckel drauf.
00:24:28: Nutzt die Zeit zusammen.
00:24:30: Genau.
00:24:31: Heute extra kurze Folge.
00:24:32: Ja,
00:24:32: na klar.
00:24:33: Damit ihr Zeit habt, drüber nachzudenken, denkt mal drüber nach.
00:24:36: Also, ich meine, wir wollen ja auch nicht, dass ihr schon durch uns hier gestresst und sowas in die Weihnachtszeitschlitter habt.
00:24:45: Die Adventsfolgen könnt ihr noch mal hören, wenn ihr sie noch nicht gehört habt.
00:24:49: Und es muss ja auch noch eine Kartoffel geschät werden für den Kartoffelsalat.
00:24:56: Ich war.
00:24:56: Was gibt es bei dir?
00:24:57: Ich weiß schon, was es Heiligabend gibt.
00:25:00: Heiligang gibt es bei uns tatsächlich Raclette dieses Jahr noch mal.
00:25:05: Das ist das mit diesen Steben, wo man dann ein Stückchen Fleisch wendet in heißem Öl?
00:25:10: Genau, das ist es.
00:25:13: Genau.
00:25:14: Und dann haben wir das sehr Gott sei Dank, habe ich glaube ich aber letztes Jahr auch schon erzählt.
00:25:18: Wir haben das sehr entspannt.
00:25:18: Und bei euch, was gibt es da?
00:25:20: Ich habe Glückskriegse aus Speckstreifen gebastelt.
00:25:25: Nein, wir werden, gehen das entspannt an, aber ich werde das noch mal mit meiner Frau besprechen, was ich leisten kann und was sie dann leistet.
00:25:32: Und dann kümmere ich mich, glaube ich, darum, dass das Eis gekauft wird.
00:25:37: Ja, aber was gibt es denn bei euch?
00:25:38: Das
00:25:39: ist noch gar nicht so gekümmert, nein, noch nicht viel nageklärt.
00:25:41: Also ich vermute, es gibt kein Raklet.
00:25:43: Das kann ich jetzt schon mal sagen.
00:25:46: Ich liebe Raklet.
00:25:48: Aber an dem Tag machen wir es nicht.
00:25:51: Da konzentrieren wir uns auf andere Dinge.
00:25:54: Aber vielleicht komme ich auf ein Fähnchen rüber.
00:25:57: Macht das gerne.
00:25:58: Wir warten ja eh bis halb neun auf.
00:26:02: Ich bin hier schon
00:26:02: an den Glückskeks.
00:26:03: Ich
00:26:04: habe die Rückmeldung bekommen, wir sollen viele Glückskeks essen
00:26:09: oder aufmachen.
00:26:10: Weiß ich nicht.
00:26:12: Das Essen ist den Leuten wahrscheinlich egal.
00:26:14: Ja, wüsste ich auch so einen schlechten, wie du beim letzten Mal.
00:26:16: Der war doch ein bisschen angegammelt, oder?
00:26:18: Ja,
00:26:18: den habe ich ja danach dann doch gegessen.
00:26:21: Na, wie fängst du an?
00:26:22: Das
00:26:22: erklärte einiges.
00:26:24: Da, da, da.
00:26:25: Da haben wir noch ein Viertelstündchen.
00:26:26: jetzt zum Kekse-Essen, ne?
00:26:28: So.
00:26:29: Wer fängt an?
00:26:30: Oh, du hast schon.
00:26:31: Boah, die sind so klein geschrieben, ey.
00:26:34: Ja, auch das.
00:26:34: Gar
00:26:34: nicht wahr.
00:26:35: Wünschte, kriegst du vielleicht vom Christkind eine neue Brille?
00:26:38: Gleizigbrille.
00:26:41: Ich trinke mir ein Schluck Tee schon mal vor.
00:26:43: Ich finde, diese neuen, die du hast, die sind überhaupt nicht mehr schön.
00:26:47: Die
00:26:47: Sprüche nicht?
00:26:48: Ach so, ich habe einen anderen geöffnet.
00:26:51: Und hier kannst du ja gleich noch den öffnen, das andere
00:26:53: Sorte.
00:26:53: Manche Menschen sind selbst zufrieden, wo ich denke, das ist ja schön.
00:26:56: Pass auf, es geht noch weiter.
00:26:59: Sie haben ein kurzes Gedächtnis.
00:27:03: Und ich denke mir, es ist doch schön, wenn man mit sich selbst zufrieden ist.
00:27:05: Das ist doch toll, wenn man nicht ständig an sich rummeckt.
00:27:08: Und was
00:27:08: war das Zweite?
00:27:09: Sie haben ein kurzes Gedächtnis.
00:27:11: Das ist ja ironisch irgendwie, ne?
00:27:13: Ne, das ist ganz schön.
00:27:14: Ja, man vergisst ja, welche Fehler man gemacht hat.
00:27:16: Man kann sich selbst nicht zufrieden sein.
00:27:18: Also diese finde ich wirklich doof.
00:27:20: Ob du meinst, das hat mit dem Keks, aber ich habe dir da jetzt wieder den Deluxe-Keks
00:27:23: hingeschmissen.
00:27:23: Genau, ich nehme jetzt den Deluxe-Keks.
00:27:25: Und liest du mal vor, was hast du denn für einen?
00:27:27: Ich mach mal.
00:27:29: Ja, auf Wein, das lass sein.
00:27:31: Nicht
00:27:31: Quatsch.
00:27:35: Ich weiß Wein.
00:27:37: Den kleinen Fisch solltest du nicht teilen.
00:27:40: Gib ihn ganz.
00:27:42: Ist das auch einer von den Kunden?
00:27:43: Nein, das ist eine dritte Sorte.
00:27:45: Wir haben jetzt so richtig viele Sorten.
00:27:48: Den kleinen Fisch solltest du nicht teilen.
00:27:51: Gib ihn ganz aus China, China, China.
00:27:54: Ja,
00:27:55: da geht es um Großzügigkeit, ne?
00:27:58: Passt ja auch ein bisschen zu den Tagen schon.
00:28:00: Ich glaube, das
00:28:01: ist den kleinen Fisch.
00:28:03: Hier ringt Dippe Essen ja auch einige.
00:28:05: Das ist
00:28:06: nicht so.
00:28:06: drauf einlassen gerade auf die Sprüche.
00:28:08: Die sind nicht so plakativ.
00:28:10: Dieser ist schön.
00:28:11: Dieser ist wieder so wie wir ihn kennen.
00:28:12: Sieben Tage ohne Gelächter macht einen schwach.
00:28:16: Also lasst uns lachen.
00:28:18: Das
00:28:18: stimmt.
00:28:20: Ja, endlich.
00:28:21: Ja, oder?
00:28:24: Aber das passt ja.
00:28:26: Sieben Tage ist ja so ungefähr auch diese Zeit hier.
00:28:29: Erzähl
00:28:32: weiter.
00:28:35: Wir überdenken das mit diesen Keksen nochmal.
00:28:37: Wir werden diese jetzt über die Feiertage komplett aufessen.
00:28:42: Und dann sehen wir uns im neuen Jahr wieder.
00:28:47: Wünschen euch.
00:28:47: Wir hören uns
00:28:48: im neuen Jahr wieder.
00:28:49: Wieso sag
00:28:49: ich eigentlich mal sehen?
00:28:50: Wir zwei sehen uns.
00:28:51: Oder kommst du nicht vorbei?
00:28:52: Auf jeden Fall.
00:28:53: Ja, also.
00:28:54: Liebe Wustlons, wir hören uns.
00:28:56: Maike, wir sehen uns.
00:28:58: Und
00:28:58: wir freuen uns sehr, dass es nächstes Jahr weitergeht.
00:29:02: Natürlich.
00:29:03: Bis dahin, eine schöne Weihnachtszeit.
00:29:06: Lasst es euch gut gehen.
00:29:07: Einen
00:29:08: guten Rutsch ins neue Jahr.
00:29:11: Und Happy New Year.
00:29:12: Je nachdem, an dem man uns hört.
00:29:14: Viel Glück und alles Gute.
00:29:15: Und klickt in die Raunachtsfolgen rein.
00:29:16: Das ist eine wunderschöne Zeit zwischen den Jahren.
00:29:20: Tschüss.
00:29:21: Tschüsschen.
00:29:32: Alle
00:29:32: zwei Wochen, frisch am Freitag.
00:29:35: Überall, wo es Podcast gibt.
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